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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Mittwoch, 29. Oktober 2014

THE EQUALIZER (2014)

Regie: Antoine Fuqua, Drehbuch: Richard Wenk, Musik: Harry Gregson-Williams
Darsteller: Denzel Washington, Marton Csokas, Chloë Grace Moretz, David Harbour, Johnny Skourtis, Melissa Leo, Bill Pullman, Vladimir Kulich, David Meunier, Haley Bennett, E. Roger Mitchell, Alex Veadov, Timothy John Smith, Robert Wahlberg
The Equalizer
(2014) on IMDb Rotten Tomatoes: 61% (5,7); weltweites Einspielergebnis: $192,3 Mio.
FSK: 16, Dauer: 132 Minuten.
Robert McCall (Denzel Washington, "Flight") ist ein umgänglicher Mensch. Bei seinem neuen Job in einem Baumarkt kommt er mit allen gut klar, obwohl er deutlich älter ist als die meisten seiner Kollegen – einem hilft er in seiner Freizeit sogar dabei, seine Wachmann-Prüfung zu schaffen. Da McCall unter erheblichen Einschlafproblemen leidet, kreuzt er jede Nacht in einem Diner auf, wo er stets kurz, aber freundlich mit dem Besitzer plauert, ehe er sich in eine Ecke setzt und ein gutes Buch liest. Der einzige weitere nächtliche Stammgast ist die minderjährige Prostituierte Teri (Chloë Grace Moretz, "Kick-Ass"), mit der sich McCall langsam anfreundet. Als er eines Nachts erfährt, daß das Mädchen von dem Zuhälter Slavi (David Meunier, TV-Serie "Justified") übel zusammengeschlagen wurde und nun im Krankenhaus liegt, entscheidet sich McCall, Teri freizukaufen. Slavi und seine Handlanger lachen jedoch nur über sein Angebot – ein fataler Fehler, denn McCall war keineswegs immer ein Baumarkt-Mitarbeiter, sondern ist eine bestens ausgebildete Kampfmaschine. Auch McCall verfügt jedoch nicht über alle nötigen Informationen über sein Gegenüber: Slavi ist nämlich nicht einfach nur ein beliebiger Zuhälter, sondern arbeitet für den mächtigen Anführer der Russen-Mafia Pushkin (Vladimir Kulich, "Der 13. Krieger"). Da dieser seine Geschäfte schützen will, schickt er Teddy (Marton Csokas, "Sin City 2") in die Stadt, einen soziopathischen Spezialisten fürs Grobe, der sich um das Problem namens Robert McCall kümmern soll …

Montag, 27. Oktober 2014

Neues aus Hollywood (43/2014)

Direkt zur Sache:

  • Der britische Regisseur Ben Wheatley scheint auf Abwechslung zu stehen: Mit seinem ersten Kinofilm "Down Terrace" schuf er 2009 eine Krimikomödie, der zwei Jahre später mit "Kill List" ein Gangster-Thriller mit Horrorelementen folgte. 2012 brachte er die rabenschwarze und sehr blutige Komödie "Sightseers" in die Kinos, wiederum ein Jahr später sorgte der philosophische, drogengeschwängerte und in schwarzweiß gedrehte Experimental-Historienfilm "A Field in England" international für Aufsehen. Bereits abgedreht hat er derweil die dystopische Literaturverfilmung "High-Rise" nach dem gleichnamigen Roman von J.G. Ballard (der in Deutschland als "Der Block" und später als "Hochhaus" erschien). Einer der Hauptdarsteller von "High-Rise" ist der Australier Luke Evans ("Dracula Untold"), der anschließend auch in Ben Wheatleys nächstem Film mitspielen wird: dem Action-Thriller "Free Fire". Wheatley hat das Drehbuch selbst verfaßt und nennt "hard-boiled"-Klassiker wie "Tote schlafen fest", "Der eiskalte Engel", "French Connection", "Reservoir Dogs" oder auch "Casino" als Inspirationsquellen – was definitiv sehr vielversprechend klingt. Die Handlung von "Free Fire" spielt Ende der 1970er Jahre in Boston, wo ein illegaler Waffenhandel spektakulär schiefgeht. Olivia Wilde ("Rush") spielt die Frau, die den Deal in einem verlassenen Lagerhaus vermittelt hat, Evans und Armie Hammer ("Lone Ranger") führen die Gang an, die die Waffen verkaufen will. Auf der anderen Seite des Deals stehen zwei von Cillian Murphy ("Batman Begins") und Michael Smiley ("A Field in England") verkörperte Iren. Momentan befindet sich Wheatley noch auf der Suche nach Investoren, aber wenn alles glatt geht (wovon bei dieser Besetzung eigentlich auszugehen ist), dann sollen die Dreharbeiten im Frühjahr 2015 beginnen. Ein Kinostart wäre dann wohl Anfang 2016 zu erwarten.

  • Der US-Independent-Regisseur Jeremy Saulnier geriet erstmals letztes Jahr ins Blickfeld der Kinofans, als sein Rache-Thriller "Blue Ruin" bei den Filmfestspielen in Cannes einen Preis gewann und anschließend bei zahlreichen Festivals weltweit (inklusive des Fantasy Filmfests in Deutschland) gefeiert wurde. Der Farbenlehre bleibt er treu, denn sein nächster Film wird auf den Titel "Green Room" hören. In dem von ihm geschriebenen Thriller geht es um eine Punkrock-Band, deren junge Mitglieder Zeugen eines furchtbaren Verbrechens werden. Dadurch geraten sie ins Visier brutaler Neo-Nazis und müssen mit allen Mitteln um ihr Leben kämpfen. Den Anführer der Neo-Nazis verkörpert kein Geringerer als Sir Patrick Stewart ("X-Men: Zukunft ist Vergangenheit"), der unter anderem Anton Yelchin ("Star Trek"), Imogen Poots ("Centurion") und Alia Shawkat ("Ruby Sparks") mächtig Furcht einflößen wird. Die Dreharbeiten in Oregon haben bereits begonnen, womit es realistisch erscheint, daß "Green Room" erneut im Mai in Cannes seine Premiere feiern wird. 

  • Fast genau ein halbes Jahr ist es her, daß ich erstmals über den geplanten Science Fiction-Film "The Martian" berichtete. Damals war über das Projekt nicht viel mehr bekannt, als daß Matt Damon die Hauptrolle eines Astronauten spielen wird, der nach einem gigantischen Staubsturm von seinen Kollegen für tot gehalten und deshalb auf dem Mars zurückgelassen wird. Inzwischen gibt es deutlich mehr Details. So wurde der ursprünglich als Regisseur eingeplante Drew Goddard ("The Cabin in the Woods"), der zugunsten des "Spider-Man"-Spin-Offs "The Sinister Six" absagte, hochkarätig ersetzt: Sir Ridley Scott wird nach "Alien" und "Prometheus" ein weiteres Mal cineastisch das Weltall erobern. Und auch die Besetzung neben Damon ist inzwischen sehr ansehnlich bestückt worden: Jessica Chastain ("Zero Dark Thirty") wird die Leiterin der Mars-Mission spielen, als weitere Astronauten agieren Michael Peña ("American Hustle"), Kate Mara (TV-Serie "House of Cards") und Aksel Hennie ("Hercules"). Auf der Erde verkörpert Jeff Daniels ("Looper") den NASA-Chef, zu dessen Untergebenen u.a. Sean Bean ("Silent Hill"), Donald Glover (TV-Serie "Community") und Mackenzie Davis ("Für immer Single?") zählen sowie als Medienspezialistin die langjährige "Saturday Night Live"-Comedienne Kristen Wiig ("Das erstaunliche Leben des Walter Mitty"). Es gibt aber auch Meldungen, wonach sie Damons Frau spielen soll. Zuletzt wurden auch noch OSCAR-Gewinner Chiwetel Ejiofor ("12 Years a Slave") und Shooting-Star Sebastian Stan ("Captain America 2") angeheuert, deren Rollen aber noch nicht bekanntgegeben wurden. Dafür, daß man anfangs dachte, dies würde mehr oder weniger eine One-Man-Show für Matt Damon werden, ist das wahrlich ein illustres Ensemble geworden. Ein Drehbuch-Autor wurde offiziell übrigens nie kommuniziert, es scheint aber so, als hätte Produzent Simon Kinberg (der u.a. Guy Ritchies "Sherlock Holmes" und zuletzt "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" schrieb) die Buchvorlage von Andy Weir in ein Skript umgearbeitet, möglicherweise noch auf Grundlage der Vorarbeit von Drew Goddard. Die Dreharbeiten in Budapest und anschließend in Marokko (für die Mars-Szenen) sollen bereits im November beginnen, der deutsche Kinostart ist für den 26. November 2015 vorgesehen.

Quellen:

Samstag, 25. Oktober 2014

Samstags-Update (43/2014)

Die einzige wirklich nennenswerte Veränderung im deutschen Kinostartplan bis Ende 2014 ist die Verschiebung von Stephen Daldrys Abenteuer-Drama "Trash" mit Rooney Mara und Martin Sheen von Ende November auf Anfang Februar. Wenn wir auf die ersten Wochen des Jahres 2015 schauen, gibt es auch einige Terminierungen sehr interessanter Filme, beispielsweise kommt der in den USA diese Woche zu erstaunlich starken Kritiken startende Actionfilm "John Wick" mit Keanu Reeves bei uns am 29. Januar ins Kino. Und der OSCAR-Mitfavorit "Birdman" von Alejandro González Iñárritu folgt bereits eine Woche später.


Box Office-News:
In den deutschen Kinos steht ein sehr unspektakuläres Wochenende ins Haus: Die "Ninja Turtles" werden aller Voraussicht nach mit rund 175.000 Zuschauern die Führung verteidigen, auf Platz 2 bleibt "Maze Runner" mit einem geringen Rückgang auf etwa 150.000 Besucher. Um Platz 3 kämpfen "Männerhort", "Gone Girl", "The Equalizer" und "Die Vampirschwestern 2" mit jeweils rund 100.000 Zuschauern. Die Neustarts verfehlen allesamt deutlich sechsstellige Besucherzahlen. Am besten sieht es noch für den deutschen Doppelpack aus der Komödie "Coming In" und der Tragikomödie "Hin und weg" aus, die je knapp 75.000 Zuschauer erreichen könnten. Der Stop Motion-Animationsfilm "Die Boxtrolls" zielt auf 50.000 Besucher ab, das Wikinger-Abenteuer "Northmen" liegt laut InsideKino noch mal ein Stück dahinter.
Auch in den USA gibt es ein eher langsames Wochenende. Trotz des vor der Tür stehenden Halloween eröffnet der teengerecht aufgemachte Gruselstreifen "Ouija" mit vermutlich knapp $20 Mio. leicht unter den Erwartungen. Damit bleibt es dabei, daß im Jahr 2014 "Annabelle" der einzige beim Publikum wirklich funktionierende Horrorfilm ist (mit Abstrichen noch "Dracula Untold", den ich allerdings eigentlich als Fantasyfilm betrachte). Besser als befürchtet startet dagegen der Actionfilm "John Wick" mit Keanu Reeves als Auftragskiller. Statt der erwarteten knapp $10 Mio. sieht es nun – sicherlich auch dank oben erwähnter überraschend guter Kritiken – nach $15 Mio. aus. Angesichts niedriger Budgets sind damit übrigens sowohl "Ouija" als auch "John Wick" kommerzielle Erfolge. Dicht hinter "John Wick" sollte sich der Action-Kriegsfilm "Herz aus Stahl", der letzte Woche die Charts anführte, Platz 3 holen. Nach nur ordentlichen Ergebnissen im limitierten Start in ausgewählten Städten überrascht zudem die Independent-Tragikomödie "St. Vincent" mit Bill Murray bei der landesweiten Erweiterung mit sehr soliden Zahlen von bis zu $9 Mio., was auf Platz 6 hinauslaufen dürfte. In die deutschen Kinos kommt "John Wick" am 29. Januar 2015, "Ouija" folgt am 5. Februar, "St. Vincent" am 12. Februar.

Quellen:

Freitag, 24. Oktober 2014

FIDO – GUTE TOTE SIND SCHWER ZU FINDEN (2006)

Regie: Andrew Currie, Drehbuch: Robert Chomiak, Dennis Heaton und Andrew Currie, Musik: Don Macdonald
Darsteller: Billy Connolly, K'Sun Ray, Carrie-Anne Moss, Dylan Baker, Henry Czerny, Sonja Bennett, Tim Blake Nelson, Alexia Fast, Rob LaBelle, Jennifer Clement, Tiffany Lyndall-Knight
Fido
(2006) on IMDb Rotten Tomatoes: 72% (6,5); weltweites Einspielergebnis: $0,4 Mio.
FSK: 16, Dauer: 91 Minuten.
Kanada, Jahrzehnte nach den Zombiekriegen: Das Leben ist nun wieder einigermaßen sicher, zumindest innerhalb der abgeriegelten Gebiete. Außerhalb, in den "wilden Gebieten", kann ein Mensch nicht lange überleben. In den streng bewachten Städten jedoch geht das Leben seinen geregelten Gang, dank der bahnbrechenden Erfindungen der Firma ZomCon gelang es sogar, die Zombies zu domestizieren. Nahezu jeder Haushalt hat mindestens einen von ihnen, um einfache Arbeiten verrichten zu lassen; auch Postbote und Milchmann sind in dieser schönen neuen Welt Untote. Familienvater Bill Robinson (Dylan Baker, "Trick 'r Treat") findet diese Art der Zombifizierung der Gesellschaft allerdings gar nicht gut. Er fürchtet und haßt Zombies, und so muß seine vernachlässigte Frau Helen (Carrie-Anne Moss, "Pompeii") ihren ganzen Charme spielen lassen, um ihn doch davon zu überzeugen, einen solchen gezähmten Zombie in den Haushalt aufzunehmen. Und damit wären wir bei Fido (Billy Connolly, "Last Samurai"). Nach anfänglicher Skepsis freundet sich Bill und Helens Sohn Timmy (K'Sun Ray) richtiggehend mit dem neuen Haus-Zombie an, nachdem dieser ihn vor zwei fiesen Schulkameraden rettet. Dann unterläuft Fido ein tödlicher Fehler. Doch da Timmy seinen neuen Freund nicht verlieren will, deckt er ihn – und setzt so eine Kette tragischer Zwischenfälle in Gang ...

Mittwoch, 22. Oktober 2014

WIE EIN WEISSER VOGEL IM SCHNEESTURM (2014)

Originaltitel: White Bird in a Blizzard
Regie und Drehbuch: Gregg Araki, Musik: Robin Guthrie
Darsteller: Shailene Woodley, Christopher Meloni, Eva Green, Thomas Jane, Shiloh Fernandez, Gabourey Sidibe, Mark Indelicato, Angela Bassett, Dale Dickey, Sheryl Lee, Jacob Artist
White Bird in a Blizzard
(2014) on IMDb Rotten Tomatoes: 57% (5,6); weltweites Einspielergebnis: $0,6 Mio.
FSK: 12, Dauer: 90 Minuten.
Ein amerikanischer Vorort im Jahr 1988: Das Verhältnis der 17-jährigen Kat (Shailene Woodley) zu ihrer extrovertierten Mutter Eve (Eva Green, "Sin City 2") war nie ganz einfach. Dennoch ist Kat natürlich anfangs schockiert, als Eve eines Tages spurlos verschwindet. Während ihr Vater Brock (Christopher Meloni) sich fortan zwar redlich als Alleinerziehender bemüht, aber doch die meiste Zeit über dumpf vor sich hin brütet, scheint Kat diesen Einschnitt in ihr Leben recht schnell zu akzeptieren. Mehr zu schaffen machen ihr typisch pubertäre Gefühlswallungen – und die Tatsache, daß der ermittelnde Detective Scieziesciez (Thomas Jane, "The Punisher", "Der Nebel"), zu dem sich Kat sexuell hingezogen fühlt, ihren Vater des Mordes an Eve verdächtigt. Als Kat die Highschool abgeschlossen hat und ans College geht, hofft sie, all die Vorstadt-Dramen endgültig hinter sich zu lassen – doch bei ihrer ersten Rückkehr in den Semesterferien kochen die Erinnerungen in ihr wieder hoch …

Montag, 20. Oktober 2014

Neues aus Hollywood (42/2014): Warner Bros. / DC Comics-Special

Normalerweise gehe ich in dieser Rubrik stets auf mehrere einzelne Filmprojekte ein, die mir interessant erscheinen; die letzte Woche wurde jedoch in Sachen News von der Ankündigung der (erhofften) Blockbuster-Pläne des Studios Warner Bros. bis zum Jahr 2020 dominiert, in deren Zentrum der Versuch steht, mit den DC Comics-Helden den momentanen Beliebtheits-Vorsprung von Marvels "Cinematic Universe" rund um die "Avengers"-Heroen aufzuholen. Zu den einzelnen Filmen gibt es bislang nur wenig Informationen, doch da es ansonsten in den letzten sieben Tagen wieder einmal nur wenig Neues aus der Welt des Films zu berichten gab, widme ich dem Thema dennoch ein kleines Special:

Sage und schreibe zehn Filme zu DC Comics-Superhelden sollen bis in das Jahr 2020 in die Kinos kommen. Mit dem kommerziell erfolgreichen, qualitativ aber keineswegs unumstrittenen "Superman Begins"-Abenteuer "Man of Steel" startete DC Comics letztes Jahr den Versuch, ein eigenes, zusammenhängendes Comic-Kino-Universum zu etablieren, um nicht weiterhin nur von den beiden Vorzeige-Heroen Superman und Batman abhängig zu sein. Vorerst bleiben diese beiden jedoch im Blickpunkt, denn ihr nicht nur von den eingefleischten Comic-Fans heiß erwartetes Aufeinandertreffen in "Batman vs. Superman: Dawn of Justice" soll im Frühjahr 2016 die Kinokassen klingen lassen. "Man of Steel"-Regisseur Zack Snyder steht erneut hinter der Kamera, "The Dark Knight"-Mastermind Christopher Nolan produziert, Henry Cavill ist wiederum als Superman zu sehen und trifft auf Ben Affleck als Batman. Dessen Casting als älterer, bereits etwas "kriegsmüder" Batman wurde anfangs von vielen kritisiert, doch spätestens nach seiner starken darstellerischen Leistung in David Finchers "Gone Girl" sollte man ihm auch diese Rolle absolut zutrauen.
Nach diesem nahezu garantierten Kinohit wird es dann aber deutlich obskurer: Bereits für August 2016 steht "Suicide Squad" an, ein Film über eine Reihe von Bösewichtern aus der zweiten Reihe, die sich zusammentun (in den Comics wechselt die Besetzung naturgemäß des Öfteren, aussichtssreiche Kandidaten für den Film dürften allen voran der Scharfschütze Deadshot, die naturverbundene Poison Ivy, "The Dark Knight Rises"-Antagonist Bane und des Jokers Gespielin Harley Quinn sein). Ein gewagtes Projekt angesichts der Tatsache, daß es eben tatsächlich Schurken sind, die im Mittelpunkt stehen, zudem Schurken, die noch nicht in anderen Filmen etabliert wurden (es sei denn, einer oder zwei tauchen bereits kurz in "Batman vs. Superman" auf). Das Risiko minimieren will Warner Bros. offensichtlich durch ganz große Namen in den Hauptrollen, denn zu den Kandidaten sollen Will Smith, Ryan Gosling, Tom Hardy und Margot Robbie ("The Wolf of Wall Street") zählen. Gerüchten zufolge sollen vor allem die Verhandlungen mit Smith und Hardy (der aber ebenfalls als Antagonist im nächsten "X-Men"-Film gehandelt wird) aussichtsreich laufen. Und ein Hauptdarsteller Will Smith wäre natürlich schon ein gewaltiges Pfund, mit dem "Suicide Squad" wuchern könnte. Als Regisseur gilt übrigens David Ayer als so gut wie gesetzt, der gerade mit seinem Kriegsfilm "Herz aus Stahl" mit Brad Pitt die Spitze der US-amerikanischen Kinocharts erobert hat.
Über die ab 2017 geplanten Filme ist noch deutlich weniger bekannt, deshalb das wichtigste in Kürze: Im Juni 2017 bekommt "Wonder Woman" ihren Solo-Film, nachdem sie in der Verkörperung durch die israelische Schauspielerin Gal Gadot ("Fast & Furious 4-6") ihren ersten Auftritt in "Batman vs. Superman" haben wird. Für das Drehbuch zeichnet Michael Goldenberg verantwortlich, der mit "Contact" mit Jodie Foster, "Peter Pan" und "Harry Potter und der Orden des Phoenix" einige sehr ordentliche Werke in seiner Filmographie stehen hat, zuletzt aber 2011 an "Green Lantern" ziemlich grandios scheiterte. Hoffentlich knüpft er für "Wonder Woman" an alte Stärken an.
Im November 2017 folgt mit "Justice League" das Gegenstück zu Marvels "The Avengers": Die beliebtesten Superhelden arbeiten zusammen, um einer monströsen Gefahr entgegenzuwirken. Der Film steht erstaunlich früh auf dem Programm, denn man hätte eher damit gerechnet, daß einige der Helden analog zu Marvels Vorgehen mit "Iron Man", "Thor" und "Captain America" zuvor in eigenen Filmen etabliert würden. DC geht aber lieber gleich in die Vollen: Zack Snyder übernimmt die Regie, als Darsteller sind neben Cavill, Affleck und Gadot sowie Amy Adams (als Lois Lane) auch schon Jason Momoa ("Conan", TV-Serie "Game of Thrones") als Aquaman und der afroamerikanische Theater-Schauspieler Ray Fisher als Cyborg gesetzt. Hoffnungen auf eine hohe inhaltliche Qualität macht auch die Wahl des 2013 für "Argo" OSCAR-gekrönten Drehbuch-Autors Chris Terrio.
Im Jahr 2018 folgen dann Solo-Filme für Aquaman und "The Flash" (der vermutlich auch bereits in "Justice League" eingeführt werden wird). Bei "Aquaman" ist bis auf den Hauptdarsteller Momoa noch nichts bekannt, bei "The Flash" ein wenig mehr: Ezra Miller ("Vielleicht lieber morgen") übernimmt die Rolle des blitzschnellen Superhelden, der übrigens gerade in den USA extrem erfolgreich mit einer eigenen TV-Serie (ein Spin-Off von "Arrow") gestartet ist, die aber nicht direkt mit den DC-Filmen zu tun hat (und entsprechend auch eine andere Besetzung hat). Am Drehbuch arbeiten derzeit gleich ein halbes Dutzend Autoren (darunter die beiden "Arrow"-Schöpfer Greg Berlanti und Marc Guggenheim).
Für April 2019 ist "Shazam" an der Reihe, in dem es wohl um die Entstehung von "Captain Marvel" gehen wird. Der ist noch nicht besetzt, dafür aber sein Gegenspieler: Dwayne Johnson ("Hercules") wird "Black Adam" verkörpern. Den ersten Drehbuch-Entwurf verantwortet Darren Lemke ("Für immer Shrek", "Jack and the Giants", "Turbo"). Bereits zwei Monate später steht im Juni 2019 der zweite "Justice League"-Film an. Und 2020 folgen Solo-Filme für "Cyborg" und "Green Lantern". Letzterer soll wohl keine Fortsetzung des wenig euphorisch aufgenommenen Werks aus dem Jahr 2011 werden, sondern ein Reboot. Entsprechend schlecht dürften auch die Chancen für Ryan Reynolds stehen, diese Rolle zu behalten, zumal er zuletzt sowieso eher eine Fortführung seiner in "X-Men Origins: Wolverine" eingeführten Marvel-Rolle als Deadpool zu bevorzugen schien. Aber gut, bis 2020 kann sich so oder so noch viel ändern ...

Man kann also definitiv sagen, daß Warner Bros. und DC Comics in die nächsten Jahre in die Vollen gehen. Bleibt nur zu hoffen, daß auch die Qualität stimmt. Abschließend will ich nicht unerwähnt lassen, daß Warner Bros. für 2016, 2018 und 2020 zudem drei "Fantastic Beasts and Where to Find Them"-Filme vorbereitet, die Joanne K. Rowlings beliebtes "Harry Potter"-Universum erweitern und die Abenteuer des Zauberers Newt Scamander schildern. Zumindest beim ersten Teil wird David Yates die Regie übernehmen, wie er es bereits bei den letzten vier "Harry Potter"-Filmen getan hat. Des weiteren gibt es nach dem riesigen Erfolg von "The LEGO Movie" auch hier drei weitere Werke: Für 2016 ist "LEGA Ninjago" angesetzt, 2017 wird ein "LEGO Batman"-Spin-Off in die Kinos kommen, 2018 folgt "The LEGO Movie 2".

Quelle:

Samstag, 18. Oktober 2014

Samstags-Update (42/2014)

Neu im deutschen Kinostartplan bis Ende 2014 ist Mitte November der Historienfilm "Mary – Königin von Schottland". Ansonsten gab es bis auf eine leichte Verschiebung der Romanze "The Best of Me" von Ende Dezember auf Anfang Januar keine nennenswerten Änderungen:


Box Office-News:
Erneut wird es in den deutschen Kinocharts eine neue Nummer 1 geben, denn die von Michael Bay produzierten "Ninja Turtles" zielen auf bis zu 300.000 Zuschauer am Startwochenende ab, was locker für die Spitze reichen wird. Dahinter folgen mit dem actionreichen "Maze Runner" (ca. 175.000) und der deutschen Fortsetzung "Die Vampirschwestern 2" (knapp 150.000) zwei weitere Neustarts, die beide auf Jugendbüchern basieren. Ein bayerischer Blockbuster ist "Winterkartoffelknödel": Die Fortsetzung des humorvollen Krimis "Dampfnudelblues" kommt trotz eines Starts fast nur in Bayern auf über 70.000 Zuschauer und übertrumpft damit seinen Vorgänger (knapp 50.000) locker. Weniger gut sieht es für zwei starbesetzte englischsprachige Vehikel aus: Die reife britische romantische Komödie "Wie in alten Zeiten" mit Emma Thompson und Pierce Brosnan lockt zum Auftakt weniger als 50.000 Besucher an, "Der Richter" mit Robert Downey Jr. und Robert Duvall dürfte sogar an der 20.000 Zuschauer-Marke scheitern. Auch nicht allzu gut sieht es für Fatih Akins neues Drama "The Cut" aus, das im gleichen Bereich liegt.
In den USA starten alle drei Neulinge im Bereich der Erwartungen: Brad Pitt übernimmt als hartgesottener Panzer-Kommandeur im Zweiten Weltkrieg in David Ayers positiv rezensiertem Action-Kriegsfilm "Herz aus Stahl" mit rund $25 Mio. bis Sonntag die Führung. Um Platz 2 rangeln der letztwöchige Spitzenreiter "Gone Girl" und der von Guillermo del Toro produzierte 3D-Animationsfilm "Manolo und das Buch des Lebens" mit jeweils $17-18 Mio., während die Romanze "The Best of Me" mit etwa $12 Mio. auf Platz 4 oder 5 einkommt (und damit zu den schwächsten Nicholas Sparks-Adaptionen zählt; das bislang niedrigste Startwochenende lieferte "Nur mit Dir – A Walk to Remember" mit $12,2 Mio. ab). In Deutschland kommen "Herz aus Stahl" und "Manolo und das Buch des Lebens" beide an Neujahr in die Kinos, "The Best of Me" folgt eine Woche darauf.

Quellen:

Freitag, 17. Oktober 2014

A HARD DAY (2014)

Originaltitel: Kkeut-kka-ji-gan-da
Regie: Kim Seong-hoon, Drehbuch: Lee Hae-jun und Kim Seong-hoon, Musik: Kim Tae-sung
Darsteller: Lee Sun-kyun, Cho Jin-woong, Jeong Man-sik, Shin Jung-keun, Kim Dong-young, Joo Suk-tae, Heo Jung-eun, Shin Dong-mi, Jo Ha-suk
Kkeut-kka-ji-gan-da
(2014) on IMDb Rotten Tomatoes: 82% (7,4); weltweites Einspielergebnis: $26,5 Mio.
FSK: nicht geprüft, Dauer: 111 Minuten.
Detective Go Geon-soo (Lee Sun-kyun, "Ghost Soldiers") ist nicht gerade vom Glück verfolgt: Seine Mutter stirbt, seine Frau will sich von ihm scheiden lassen, die interne Abteilung ermittelt gegen ihn und seine Kollegen wegen Korruption (und zwar vollkommen zu Recht). Zu allem Überfluß überfährt Geon-soo abends auf dem Weg von der Beerdigung seiner Mutter zum Polizeirevier auch noch einen Mann. Da dies in einer abgelegenen Gegend geschieht, niemand in der Nähe ist und Geon-soo wirklich keine Lust auf noch mehr Ärger hat, packt er die Leiche kurzerhand in den Kofferraum seines Wagens und macht weiter, als wäre nichts geschehen. Zumindest, bis er einen Anruf von einem Unbekannten erhält, der behauptet, er hätte den Unfall beobachtet. Damit er den Polizisten nicht verrät, soll ihm dieser einen Gegenstand bringen, den der Mann bei sich gehabt habe, als Geon-soo ihn überfahren hat. Da er die Leiche aber bereits entsorgt hat, ist das keine ganz einfache Aufgabe …

Mittwoch, 15. Oktober 2014

THE SALVATION (2014)

Regie: Kristian Levring, Drehbuch: Anders Thomas Jensen und Kristian Levring, Musik: Kasper Winding
Darsteller: Mads Mikkelsen, Jeffrey Dean Morgan, Eva Green, Mikael Persbrandt, Jonathan Pryce, Douglas Henshall, Eric Cantona, Michael Raymond-James, Alexander Arnold, Danny Keogh, Sean Cameron Michael, Adam Neill, Nanna Øland Fabricius, Toke Lars Bjarke
 The Salvation
(2014) on IMDb Rotten Tomatoes: 72% (6,4); weltweites Einspielergebnis: $1,4 Mio.
FSK: 16, Dauer: 93 Minuten

Nach dem gegen die Preußen verlorenen Krieg ist der dänische Soldat Jon (Mads Mikkelsen, "King Arthur") mit seinem Bruder Peter (Mikael Persbrandt, "Der Hobbit – Smaugs Einöde") 1864 nach Amerika ausgewandert. Während seine Frau Marie und sein kleiner Sohn Kresten noch in Dänemark blieben, haben Jon und Peter sich in einer kleinen Siedlerstadt irgendwo im Nirgendwo eine Existenz aufgebaut. Sieben Jahre später holt Jon seine Familie endlich nach. Doch die letzte Station der Reise verläuft tragisch: Nachdem Jon Marie und Kresten vom Zug abgeholt hat, geht es mit der Postkutsche in die neue Heimat – doch zwei eben aus der Haft entlassene Mitreisende entpuppen sich als nicht allzu angenehme Reisegesellschaft: Paul (Michael Raymond-James, "Jack Reacher") und sein Kumpan werfen Jon kurzerhand aus der fahrenden Kutsche, wenig später entdeckt er – der Kutsche zu Fuß folgend – zunächst die Leiche seines Sohnes, dann die seiner Gattin sowie der beiden Kutscher. Die Mörder sind auch noch anwesend, aber Jon macht kurzen Prozeß mit ihnen. Eine sehr verständliche Tat, die aber unangenehme Folgen für die ganze Stadt hat, denn Paul war der jüngere Bruder des ehemaligen Offiziers Delarue (Jeffrey Dean Morgan, "Watchmen"), der mit seiner Bande bereits seit längerem die Gegend terrorisiert und nun Rache schwört …

Montag, 13. Oktober 2014

Neues aus Hollywood (41/2014)

Nachdem ich die News zuletzt ausfallen lassen mußte, gab es in der vergangenen Woche ebenfalls kaum spektakuläre Neuigkeiten (bis auf ein paar nicht bestätigte Gerüchte), aber für drei Meldungen reicht es immerhin:

  • Hollywood zeigt sich weiterhin bemüht, wirklich jeden Liebesroman des Bestseller-Autors Nicholas Sparks ("Wie ein einziger Tag", "Das Leuchten der Stille") zu verfilmen. Aktuell sind gleich zwei weitere Adaptionen in der Mache: "The Choice" (deutscher Buchtitel: "Bis zum letzten Tag") und "The Longest Ride" ("Kein Ort ohne Dich") werden der zehnte und elfte Sparks-Film. Zunächst steht "The Longest Ride" an, der am 23. April 2015 in die deutschen Kinos kommen soll. Unter der Regie von George Tillman Jr. ("Notorious B.I.G.") wird die Liebesgeschichte eines junges Paares mit dem Schicksal eines alten Mannes verknüpft, der nach einem Autounfall schwer verletzt und hilflos feststeckt und von seiner verlorenen großen Liebe halluziniert. Clint Eastwoods Sohn Scott Eastwood (in Kürze in David Ayers Kriegsfilm "Herz aus Stahl" mit Brad Pitt zu sehen) und Britt Robertson ("Scream 4", TV-Serie "Under the Dome") verkörpern das junge Liebespaar, während der "M*A*S*H"-Veteran Alan Alda ("Wanderlust") das Unfallopfer spielt, Jack Huston ("American Hustle") die jüngere Version in seinen Erinnerungen und Oona Chaplin (TV-Serien "Game of Thrones", "Dates") seine große Liebe in jungen Jahren. Der Kinostart des übernächsten Sparks-Films "The Choice" steht derweil noch nicht fest, da die Dreharbeiten in North Carolina noch diesen Monat beginnen, rechne ich aber mit einer Veröffentlichung im Herbst 2015. Hier geht es um den überzeugten Single Travis, der sich in einer kleinen Küstenstadt wider Willen in seine schöne neue Nachbarin Gabby zu verlieben beginnt, die in einer langjährigen Beziehung steckt. Benjamin Walker ("Abraham Lincoln Vampirjäger") und Teresa Palmer ("Duell der Magier") übernehmen die Hauptrollen, weiterhin sind Tom Wilkinson ("Duplicity") und drei vor allem aus TV-Serien bekannte Darsteller mit dabei: Tom Welling ("Smallville"), Alexandra Daddario ("True Detective") und Maggie Grace ("Lost"). Regie führt Ross Katz ("Adult Beginners"), das Drehbuch schrieb Bryan Sipe.

  • Obwohl Regisseur Peter Sollett 2008 mit der schrägen Komödie "Nick & Norah – Soundtrack einer Nacht" mit Michael Cera und Kat Dennings einen ordentlichen und sogar positiv rezensierten Erfolg feiern konnte, hat er seitdem keinen Film mehr gedreht, nur ein paar TV-Serien-Episoden stehen in der Zwischenzeit zu Buche. Das soll sich nächstes Jahr ändern, denn für sein auf einer wahren Geschichte basierendes Independent-Drama "Freeheld" konnte er eine ziemlich beeindruckende Besetzung ansammeln: Ellen Page ("Super") spielt die lesbische Automechanikerin Stacie, deren Freundin Laurel Hester (Julianne Moore, "A Single Man"), eine Polizistin, erfährt, daß sie an einer unheilbaren Krankheit leidet und schon bald sterben wird. Gemeinsam versuchen sie zu erreichen, daß Stacie nach Laurels Tod durch deren Polizei-Pension finanziell einigermaßen abgesichert ist, wobei natürlich die Frage der Anerkennung ihrer gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft in dem republikanisch regierten Bundesstaat eine tragende Rolle spielt. Der Film basiert auf einer gleichnamigen Kurz-Dokumentation aus dem Jahr 2007, die die Geschichte Laurel Hesters bekannt machte. Steve Carell ("Date Night") verkörpert den Bürgerrechtsaktivisten Steven Goldstein, der an Hesters Seite steht, zudem ist Newcomer Gabriel Luna (TV-Serie "Matador") als Polizist zu sehen, der für seine Kollegin eintritt. Die Dreharbeiten in New York haben bereits begonnen, wann "Freeheld" in die Kinos kommen soll, ist noch nicht bekannt (falls zeitlich ein Start im Umfeld des Cannes-Festivals im Mai nicht mehr zu schaffen ist, dürfte es auf die Herbstfestivals in Venedig, Toronto oder New York hinauslaufen; letzteres würde sich aufgrund des Dreh- und Handlungsorts natürlich besonders anbieten).

  • Max Landis ist der Sohn des einstigen Star-Regisseurs John Landis, der in den 1980er Jahren mit "Blues Brothers", "American Werewolf" oder "Der Prinz aus Zamunda" zahlreiche Erfolge feierte. Inzwischen ist Max selbst ein erfolgreicher Drehbuch-Autor, der seinen Durchbruch 2012 mit Josh Tranks Found Footage-Überraschungs-Hit "Chronicle" schaffte. Jetzt legt er mit "Mr. Right" eine Action-Komödie nach, die von dem spanischen Regisseur Paco Cabezas ("Tokarev" mit Nicolas Cage) in Szene gesetzt wird. Anna Kendrick ("Pitch Perfect", "50/50") spielt die junge Martha, die erkennen muß, daß sie sich ausgerechnet in einen Auftragskiller verliebt hat, der sich auch noch auf der Flucht vor gleich mehreren Verbrecher-Organisationen befindet. Diesen sehr begehrten Mann verkörpert Sam Rockwell ("Ganz weit hinten"), weitere Rollen haben Tim Roth ("Der unglaubliche Hulk"), Anson Mount (TV-Serie "Hell on Wheels"), James Ransone ("Sinister") und RZA ("The Man with the Iron Fists") inne. Die Produktion beginnt diese Woche in New Orleans, was auch in diesem Fall auf einen Kinostart im Laufe des Jahres 2015 hinauslaufen sollte.

Quellen: