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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Mittwoch, 20. Februar 2019

OSCAR-Vorschau 2019 – Die Hauptkategorien

Am Sonntag steht die 91. Verleihung der Academy Awards in Los Angeles ins Haus (die erneut live bei Pro 7 übertragen wird), wie jedes Jahr wage ich kurz vorher eine ausführliche Analyse und Prognose für alle Kategorien. Als Basis für meine Einschätzung der Favoritenlage dienen dabei neben meiner eigenen jahrelangen Erfahrung vor allem die bisherigen Preisverleihungen der aktuellen Awards Season seit Ende November 2018 sowie amerikanische OSCAR-Blogs wie Gurus o' Gold, Goldderby.com und Indiewire. 2018 habe ich sehr gute 19 von 24 Kategorien richtig getippt, in den Jahren zuvor lief es nicht ganz so gut mit 14, 16, 15 und 18; ich kann also zwar nicht die Lottozahlen vorhersagen, tippe aber keineswegs einfach so ins Blaue ...

Bester Film:
- Roma
- Vice

Davon habe ich gesehen und kann daher selbst beurteilen: Alle außer "Vice" (startet bei uns erst morgen).
Favoriten: Viele. Von den acht Nominees sehe ich lediglich "Vice" als völlig chancenlos; bei den sieben übrigen schätze ich die Siegwahrscheinlichkeit folgendermaßen ein:
1 %: "Bohemian Rhapsody". Die Kritiker waren nicht allzu angetan von dem Queen-Biopic, das beim Publikum jedoch viel besser ankam - und offensichtlich auch bei vielen Filmschaffenden, wie die zahlreichen Preise und Nominierungen bei den verschiedensten Ehrungen beweisen. Dennoch ist ein Sieg höchst unwahrscheinlich, nicht zuletzt angesichts der zuletzt wieder mal hochgekochten Vorwürfe sexueller Belästigung durch den offiziellen (allerdings zwei Wochen vor Drehschluß gefeuerten) Regisseur Bryan Singer.
4 %: "Black Panther". Eigentlich ist es schon überraschend genug, daß der Marvel-Megahit als bester Film nominiert wurde, daß ein Superhelden-Abenteuer auch noch zum Gewinner gekürt wird, wäre normalerweise ausgeschlossen. Allerdings darf man die gesellschaftliche Bedeutung des hauptsächlich mit schwarzer Besetzung vor und hinter der Kamera gedrehten Blockbusters nicht unterschätzen, der endlich auch afroamerikanischen Jungen und Mädchen Heroen der gleichen Hautfarbe bietet, mit denen sie sich identifizieren können. Es ist aus diesem Grund nicht ausgeschlossen, wenn auch sehr unwahrscheinlich, daß diese Bedeutung gar zu einem Sensationssieg von "Black Panther" führen könnte.
5 %: "A Star Is Born". Zu Beginn der Awards Season einer der Topfavoriten, konnte das Musik- und Liebesdrama dann aber mit zu wenigen Siegen punkten, um mehr als ein Außenseiter zu sein.
15 %: "BlacKkKlansman". Gute Kritiken, OSCAR-freundliche Rassismusthematik, mit Spike Lee ein respektierter und erfahrener Regisseur: Viel spricht für die auf einer wahren Geschichte basierende Satire. Gegen sie spricht: "BlacKkKlansman" ist sicherlich ein guter Film, aber kein Meisterwerk. Trotzdem nahm er im Laufe der Awards Season unerwartet deutlich an Fahrt auf.
20 %: "Green Book". Ähnlich wie "Bohemian Rhapsody", wenngleich auf höherem Niveau, ist auch Peter Farrellys Tragikomödie kein ganz großer Kritikerliebling, dafür aber beim zahlenden Publikum sehr populär und in der Awards Season unerwartet erfolgreich. Zwischenzeitlich hat sich "Green Book" sogar zum Topfavoriten gemausert, wurde dann allerdings durch ein paar kleinere Kontroversen (Vorwürfe der Nachkommen einer der beiden Hauptfiguren, heikle frühere Tweets eines Drehbuch-Autors) etwas zurückgeworfen. Ein Sieg liegt absolut im Bereich des Möglichen und bei den meisten Expertentips liegt "Green Book" knapp hinter "Roma" auf Platz 2 - trotzdem glaube ich nicht an einen Sieg.
25 %: "The Favourite". Yorgos Lanthimos' satirisches Historiendrama ist meiner Ansicht nach der klar beste Film dieses Oktetts (okay, "Vice" habe ich noch nicht gesehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß er ähnlich gut ist) und hat mit "Roma" die meisten Nominierungen geholt (10); zuletzt schnitt er bei den britischen BAFTAs mit sieben Siegen hervorragend ab ("Bester Film" ging aber an "Roma"). Trotzdem liegt er bei den meisten Analysten nur auf Platz 3 oder (hinter "BlacKkKlansman") sogar 4 mit eher geringen Siegchancen. Vielleicht gehe ich zu romantisch an die Sache heran, da ich glaube, daß der beste Film auch gute Chancen hat, aber ich denke wirklich, daß der komplett skandalfreie "The Favourite" ganz dicht dran ist am Sieg.
30 %: "Roma". Alfonso Cuaróns intimes Schwarzweiß-Drama hat die meisten "Bester Film"-Auszeichnungen dieser Saison gewonnen und muß deshalb als aussichtsreichster Anwärter gelten. Trotzdem gibt es einige Punkte, die gegen einen Sieg sprechen. Beispielsweise ist der Film inhaltlich arg unspektakulär; er ist eine Netflix-Produktion, was gerade bei vielen älteren Academy-Mitgliedern immer noch ein Malus ist; außerdem hat er einige statistisch wichtige Meilensteine nicht erreicht, so gab es etwa unerwartete Niederlagen bei den von den Drehbuch-Autoren vergebenen WGA Awards ("Eighth Grade") und den von den Produzenten verliehen PGA Awards ("Green Book"). Und nicht zu vergessen: "Roma" ist ein nicht-englischsprachiger Film und daher auch in der Auslandskategorie nominiert und favorisiert - doch noch nie konnte ein Film als "Bester Film" und "Bester nicht-englischsprachiger Film" triumphieren.

Gewinnen sollte: "The Favourite".
Gewinnen wird: Puh, so unsicher war ich definitiv schon lange nicht mehr. Aber ich entscheide mich für "Roma".

Regie:
- Spike Lee, "BlacKkKlansman"
- Pawel Pawlikowski, "Cold War"
- Yorgos Lanthimos, "The Favourite"
- Alfonso Cuarón, "Roma"
- Adam McKay, "Vice"

Gesehen: Alle außer "Cold War" und "Vice".
Favorit: Alfonso Cuarón klar vor Spike Lee und Yorgos Lanthimos. Viel spricht für den fünften mexikanischen Regiesieg in den letzten sechs Jahren, denn er hat in den meisten Vorläufer-Preisen triumphiert. Für Spike Lee spricht allerdings, daß er als Regieveteran lange überfällig ist und zudem als erster afroamerikanischer Gewinner dieser Kategorie Geschichte schreiben könnte. Und für Lanthimos spricht, daß er den besten zur Wahl stehenden Film gedreht hat, was aber wohl leider nicht reichen wird.

Gewinnen sollte
: Yorgos Lanthimos.
Gewinnen wird: Alfonso Cuarón für "Roma".

Hauptdarsteller:
- Christian Bale, "Vice"
- Bradley Cooper, "A Star Is Born"
- Willem Dafoe, "At Eternity's Gate"
- Rami Malek, "Bohemian Rhapsody"
- Viggo Mortensen, "Green Book"

Gesehen: Alle außer Bale und Dafoe.
Favoriten: Christian Bale und Rami Malek. Lange schien es sicher, daß sich Christian Bale für seine Verkörperung des kontroversen früheren US-Vizepräsidenten Dick Cheney seinen zweiten OSCAR sichern würde, doch dann hat ihm Freddie Mercury-Darsteller Rami Malek immer mehr Preise abgeluchst, vor allem den von den Schauspielern vergebenen SAG Award. Daher sehen inzwischen viele Malek gar als wahrscheinlichsten OSCAR-Gewinner an - allerdings muß man auch sagen, daß seine Performance viel stärker polarisiert als die universell hochgelobte von Bale. Denn nicht wenige (und ich zähle mich zu diesen) sehen in Maleks Leistung zwar eine exzellente Imitation, aber nicht unbedingt ein hochklassiges, eigenständiges Schauspiel. Bale muß dafür hinnehmen, daß "Vice" vor allem in den USA eher zwiespältig aufgenommen wurde. Außenseiterchancen hat Viggo Mortensen, der vor allem zu Beginn der Saison bei einigen Kritikerpreisen punkten konnte, in den letzten Wochen aber meist leer ausging. Cooper (trotz großartiger Leistung) und Dafoe dürften chancenlos sein.

Gewinnen sollte: Christian Bale (auch wenn ich bisher nur Ausschnitte gesehen habe).
Gewinnen wird: Christian Bale für "Vice".

Hauptdarstellerin:
- Yalitza Aparicio, "Roma"
- Glenn Close, "Die Frau des Nobelpreisträgers"
- Olivia Colman, "The Favourite"
- Lady Gaga, "A Star Is Born"
- Melissa McCarthy, "Can You Ever Forgive Me?"

Gesehen: Alle außer Close und McCarthy.
Favoritin: Glenn Close. Sehr viel spricht dafür, daß Close bei ihrer siebten OSCAR-Nominierung erstmals siegreich nach Hause gehen wird, da sie fast alle vorigen Preise der Saison gewann. Einzige echte Konkurrentin ist wohl Olivia Colman für ihre wunderbar nuancierte Darstellung der Königin Anne - allerdings spielt sie in diesem Film nur eine von drei quasi gleichberechtigten Hauptrollen (auch wenn die beiden anderen als Nebendarstellerinnen nominiert wurden) und ist als erstmalige Nominee gegenüber Close sicher im Nachteil. Das gilt auch für Lady Gaga, die zu Beginn der Saison als eine realistische Kandidatin gehandelt wurde, aber bis auf den Critics' Choice Award keinen wichtigen Preis gewinnen konnte. Aparicio und McCarthy werden zwar ebenfalls sehr gelobt, wären als Siegerin aber eine ziemliche Sensation.

Gewinnen sollte: Von den dreien, die ich gesehen habe, wäre keine unverdient, am meisten würde ich es Olivia Colman gönnen.
Gewinnen wird: Glenn Close für "Die Frau des Nobelpreisträgers".

Nebendarsteller:
- Mahershala Ali, "Green Book"
- Adam Driver, "BlacKkKlansman"
- Sam Elliott, "A Star Is Born"
- Richard E. Grant, "Can You Ever Forgive Me?"
- Sam Rockwell, "Vice"

Gesehen: Alle außer Grant und Rockwell.
Favorit: Mahershala Ali. Ali hat sehr gute Chancen, sich seinen zweiten OSCAR in drei Jahren zu sichern, schließlich gewann er mit Abstand die meisten Vorläufer-Preise dieser Saison. Einzige echte Konkurrenz ist vermutlich Grant, dem eine sehr eindrucksvolle Charmeoffensive während der OSCAR-Saison nachgesagt wird und der den Bonus des beliebten, aber lange übergangenen Schauspielveteranen auf seiner Seite hat. Von dem könnte eventuell auch Sam Elliott profitieren, aber normalerweise sollte es sich zwischen Ali und Grant entscheiden, mit klaren Vorteilen für Ali.

Gewinnen sollte: Erneut wären alle verdiente Sieger, aber obwohl ich "Can You Ever Forgive Me?" noch nicht gesehen habe (er startet morgen), drücke ich Richard E. Grant die Daumen.
Gewinnen wird: Mahershala Ali für "Green Book".

Nebendarstellerin:
- Amy Adams, "Vice"
- Marina de Tavira, "Roma"
- Regina King, "Beale Street"
- Emma Stone, "The Favourite"
- Rachel Weisz, "The Favourite"

Gesehen: Alle außer Adams und King.
Favoritin: Regina King. Ähnlich wie bei den Männern Ali konnte sich King fast alle Vorläufer-Preise sichern - gegen sie spricht höchstens, daß "Beale Street" insgesamt schwächer als erwartet abschnitt und somit offensichtlich nicht gar so viele Fans in der Academy hat. Da sich die beiden nahezu gleichwertigen "The Favourite"-Darstellerinnen wahrscheinlich gegenseitig die Stimmen wegnehmen werden, gilt Amy Adams als realistischste Konkurrentin für King. Wie Christian Bale bei den Hauptdarstellern muß aber auch sie mit der sehr gemischten Aufnahme von "Vice" in den USA leben. Sollte "Roma" einen Siegeszug durch alle Kategorien hinlegen, könnte auch de Tavira überraschen.

Gewinnen sollte: Rachel Weisz, aber auch hier ist es eine starke Auswahl mit lauter verdienten potentiellen Gewinnerinnen.
Gewinnen wird: Regina King für "Beale Street".

Animationsfilm:
- Die Unglaublichen 2
- Mirai
- Chaos im Netz

Gesehen: "Isle of Dogs" und "Spider-Man".
Favoriten: "Die Unglaublichen 2" und "Spider-Man". Ursprünglich dachte man, daß höchstens Wes Andersons skurril-kunstvoller "Isle of Dogs" dem Pixar-Blockbuster "Die Unglaublichen 2" gefährlich werden konnte, doch je länger die OSCAR-Saison lief, desto öfter gewann plötzlich der von den Kritikern noch mehr als "Die Unglaublichen 2" und "Isle of Dogs" gefeierte "Spider-Man: A New Universe", der zudem im Gegensatz zum Pixar-Sequel für seinen Mut und seine Originaltität gelobt wird. "Isle of Dogs" hat Minichancen, die beiden anderen nicht.

Gewinne sollte: Ich habe nur zwei gesehen und die waren beide sehr gut, aber ich fand "Isle of Dogs" noch ein bißchen besser.
Gewinnen wird: "Spider-Man: A New Universe".

Nicht-englischsprachiger Film:
- "Capernaum", Libanon
- "Cold War", Polen
- "Werk ohne Autor", Deutschland
- "Roma", Mexiko
- "Shoplifters", Japan

Gesehen: Nur "Werk ohne Autor" und "Roma".
Favorit: "Roma". Eigentlich spricht alles für den zehnfachen Nominee "Roma", aber ich hatte ja weiter oben die Statistik angeführt, wonach noch kein Film "Bester Film" und "Bester nicht-englischsprachiger Film" gewinnen konnte. Wahrscheinlicher ist, daß "Roma" diese Statistik widerlegt oder nur in dieser Kategorie gewinnt - es könnte aber auch zur paradoxen Situation kommen, daß "Roma" bester Film wird und "Cold War" bester nicht-englischsprachiger Film. Das restliche Trio dürfte chancenlos sein.

Gewinnen sollte: Mir gefiel "Werk ohne Autor" besser als "Roma".
Gewinnen wird: "Roma" für Mexiko.

Dokumentarfilm:
- Free Solo
- Hale County This Morning, This Evening
- Minding the Gap
- Of Fathers and Sons
- RBG

Gesehen: Keine.
Favoriten: "Free Solo" und "RBG". Eine enge Kategorie, in der letztlich jeder gewinnen kann ("Of Fathers and Sons" ist übrigens eine deutsche Koproduktion), aber im Laufe der Awards Season haben sich die mit atemberaubenden Aufnahmen beeindruckende Freikletterer-Doku "Free Solo" und "RBG" über die Supreme Court-Richterin und Frauenrechtsikone Ruth Bader-Ginsburg als die aussichtsreichsten Kandidaten herauskristallisiert. Für "RBG" spricht natürlich auch, daß das ein kleiner Seitenhieb gegen Hollywood-Lieblingsfeind Donald Trump wäre ...

Gewinnen sollte: Kann ich nicht beurteilen.
Gewinnen wird: "RBG".

Originaldrehbuch:
- Deborah Davis und Tony McNamara, "The Favourite"
- Paul Schrader, "First Reformed"
- Nick Vallelonga, Brian Currie und Peter Farrelly, "Green Book"
- Alfonso Cuarón, "Roma"
- Adam McKay, "Vice"

Gesehen: Alle außer "First Reformed" und "Vice".
Favoriten: "The Favourite" und "Green Book". Hier galt "Green Book" lange als leichter Favorit, doch die Niederlage bei den WGA Awards (bei denen "The Favourite" nicht teilnahmeberechtigt war) gegen den nicht-OSCAR-nominierten "Eighth Grade" war ein heftiger Rückschlag für die entsprechenden Hoffnungen. Da auch "Roma" nicht gewinnen konnte, muß nun (wie passend) "The Favourite" als Favorit betrachtet werden. Minimale Außenseiterchancen hat "Taxi Driver"-Autor Paul Schrader, für den es tatsächlich die erste Nominierung ist - da der Film ansonsten leer ausging, wäre ein Sieg für Schrader aber eine große Überraschung.

Gewinnen sollte: Ganz klar "The Favourite".
Gewinnen werden: Deborah Davis und Tony McNamara für "The Favourite".

Adaptiertes Drehbuch:
- Joel & Ethan Coen, "The Ballad of Buster Scruggs"
- Charlie Wachtel, David Rabinowitz, Kevin Willmott und Spike Lee, "BlacKkKlansman"
- Nicole Holofcener und Jeff Whitty, "Can You Ever Forgive Me?"
- Barry Jenkins, "Beale Street"
- Eric Roth, Bradley Cooper und Will Fetters, "A Star Is Born"

Gesehen: Nur "BlacKkKlansman" und "A Star Is Born".
Favoriten: "BlacKkKlansman" vor "Beale Street" und "Can You Ever Forgive Me?". Hätte "BlacKkKlansman" wie erwartet den WGA Award gewonnen, wäre die Ausgangslage klar - stattdessen gewann überraschend "Can You Ever Forgive Me?", der bis dahin lediglich als Nr. 3 hinter "Beale Street" galt. Somit ist das Rennen nun ziemlich offen, auch wenn die meisten weiter an "BlacKkKlansman" als Sieger glauben. Gegen "Beale Street" spricht, daß der Film bei den Nominierungen schlechter abschnitt als erwartet; andererseits werden die Drehbuch-Kategorien gerne benutzt, um ansonsten an dem Abend erfolglosen Filmen einen Trostpreis zu verleihen. Das könnte bei allen drei Favoriten funktionieren, wenngleich sie alle zumindest eine reelle Chance in einer anderen Kategorie besitzen ("BlacKkKlansman" mit Regisseur Spike Lee, "Beale Street" mit Nebendarstellerin Regina King und "Can You Ever Forgive Me?" mit Nebendarsteller Richard E. Grant).

Gewinnen sollte: Kann ich nicht wirklich beurteilen.
Gewinnen werden: Nicole Holofcener und Jeff Whitty für "Can You Ever Forgive Me?".


Das war meine Vorschau auf und Prognose für die wichtigsten elf OSCAR-Kategorien, in Teil 2 widme ich mich den verbleibenden 13 Nebenkategorien.

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