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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Donnerstag, 3. August 2023

KINOVORSCHAU AUGUST 2023

Der Monat nach dem "Barbenheimer"-Hype hat keine ganz großen Hollywood-Blockbuster mehr zu bieten, aber dafür jede Menge interessante Mittelware - bleibt zu hoffen, daß davon jede Menge Trailer vor den vollgepackten "Barbie"- und "Oppenheimer"-Vorstellungen liefen, denn die Kinos können weiterhin jeden zusätzlichen Zuschauer gut gebrauchen (gerade angesichts der drohenden Kinostart-Dürre als Folge der aktuellen Hollywood-Streiks)!

3. August:
"Meg 2 – Die Tiefe" (3D):
Im Jahr 2018 feierte Regisseur Jon Turteltaub ("Duell der Magier") mit seiner Romanadaption "Meg" über einen ausgestorben geglaubten riesigen Megalodon-Hai, der für Angst und Schrecken sorgt, mit einem Einspielergebnis von $530 Mio. einen echten Welthit. Angesichts dessen und weil es praktischerweise auch eine Buch-Fortsetzung gibt, war ein Sequel schnell ausgemachte Sache, dauerte allerdings auch wegen Corona doch ein bißchen länger als gedacht. Fünf Jahre später ist es nun soweit und der britische Actionstar Jason Statham bekommt es diesmal bei Forschungsarbeiten in der Tiefsee gleich mit mehreren Megalodons zu tun. Mehr muß man über die Story wohl nicht wissen, interessant ist aber der neue Regisseur: Der Brite Ben Wheatley war bislang vor allem für ziemlich schräge Indie-Filme wie "A Field in England", "High-Rise" oder "Free Fire" bekannt – mal sehen, wie er sich bei seinem Big-Budget-Debüt schlägt!

"Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem" (3D):
Ich persönlich konnte mit den pizzaliebenden Martial Arts-Schildkröten nie so richtig viel anfangen, aber wie sechs Kinofilme zwischen 1990 und 2016 beweisen, gibt es offensichtlich eine große Fanschar. Zu der zählt sich erklärtermaßen auch Hollywood-Star Seth Rogen ("Long Shot"), der bei dem komplett animierten siebten Kinofilm mit dem Untertitel "Mutant Mayhem" eine leitende Rolle übertragen bekam als Produzent, Co-Drehbuch-Autor und Sprecher. Das scheint sich auszuzahlen, denn die US-Kritiken fallen hervorragend aus (aktuell 94% positive Rezensionen bei Rotten Tomatoes) und auch die Studioverantwortlichen sind so zufrieden, daß sie bereits eine Fortsetzung und eine TV-Serie mit zwei Staffeln (beim Streamingdienst Paramount+) bewilligt haben. Die Story konzentriert sich diesmal bewußt auf das Teenager-Leben der vier Turtles, die jahrelang von Meister Splinter (im Original gesprochen von Jackie Chan) trainiert wurden und sich nun in New York als Helden beweisen wollen. Wie passend, daß gerade Oberbösewicht Superfly (Ice Cube) die Stadt mit einer Mutantenarmee bedroht … Regie führte Jeff Rowe ("Die Mitchells gegen die Maschinen").

"Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik":
Vor rund zehn Jahren erhielt der französisch-belgisch-luxemburgische Zeichentrickfilm "Ernest & Célestine" nach einer Kinderbuchreihe der Belgierin Gabrielle Vincent (deutscher Titel: "Mimi und Brumm") viel Aufmerksamkeit, die sich nicht nur in weltweit grandiosen Kritiken manifestierte, sondern auch in vielen Auszeichnungen und einer OSCAR-Nominierung. Jetzt kommt mit "Die Reise ins Land der Musik" eine Fortsetzung in die Kinos, die in Frankreich wiederum gute Kritiken erhielt, wenn auch bei weitem nicht so gute wie das Original. Das ungleiche Tier-Duo Ernest (ein Grizzlybär) und Célestine (eine Maus) besuchen Ernests Bären-Heimat, um dort seine beschädigte Geige reparieren zu lassen. Dummerweise ist jedoch im gesamten Land seit Jahren jegliche Musik verboten – das kann unser musikliebendes Duo natürlich nicht akzeptieren!

10. August:
"Rehragout-Rendezvous":
Der neunte Eberhofer-Schmunzelkrimi nach den Bestsellern von Rita Falk hofft, den Erfolg der Reihe noch weiter auszubauen können – immerhin hat bisher fast jeder Film mehr Kinobesucher in Deutschland gezählt als der vorherige (nur Teil 3 blieb minimal hinter Teil 2 und coronabedingt konnte Teil 7 nicht ganz das Ergebnis von Teil 6 erreichen). Zuletzt lockte 2022 der achte Film "Guglhupfgeschwader" über 1,3 Millionen Zuschauer in die Lichtspielhäuser – ob "Rehragout-Rendezvous" das erneut wird toppen können? Wie immer unter der Regie von Ed Herzog bekommt es der bayerische Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) mit einer echten Krise zu tun: Oma (Enzi Fuchs) beschließt, altersbedingt (sie ist immerhin 86) nicht mehr für die Hofbewohner kochen zu wollen! Seine Susi (Lisa Maria Potthoff) kann da auch nicht helfen, denn sie ist vorübergehend stellvertretende Bürgermeisterin. Und dann muß sich Eberhofer auch noch um einen rätselhaften Vermisstenfall kümmern ...

"Gran Turismo":
Nachdem Videospiele-Verfilmungen lange Zeit einen ziemlich schlechten Ruf hatten, lief es in den letzten Jahren mit erfolgreichen Werken wie "Sonic the Hedgehog", "Uncharted" und dem diesjährigen Megahit "Der Super Mario Bros. Film" deutlich besser. Nutzen will dieses Momentum Neill Blomkamps ("District 9") "Gran Turismo", das allerdings keine direkte Adaption des gleichnamigen PlayStation-Rennspiels ist, sondern ein Biopic über den britischen Rennfahrer Jann Mardenborough, der erst durch seine Leidenschaft für das Videospiel seine Sportlerkarriere startete. Archie Madekwe (TV-Serie "See – Reich der Blinden") spielt Jann, der als erfolgreicher "Gran Turismo"-Spieler die Möglichkeit erhält, an einem Turnier teilzunehmen, dessen Gewinner sich auch in der Realität als Rennfahrer versuchen darf … Janns (von seinem Rennfahrerwunsch wenig begeisterte) Eltern werden von Ex-Spice Girl Geri Halliwell Horner und Djimon Hounsou verkörpert, in weiteren Rollen agieren Orlando Bloom, Thomas Kretschmann und David Harbour.

"Hypnotic":
Im Kino hat sich "Sin City"- und "Machete"-Regisseur Robert Rodriguez in den letzten Jahren überraschend rar gemacht: Nach "Alita: Battle Angel" (2019) konzentrierte er sich auf seine Beteiligung an den "Star Wars"-Streamingserien "The Mandalorian" und "Das Buch von Boba Fett" und drehte ansonsten nur die familienfreundliche Netflix-Actionkomödie "We Can Be Heroes" (2020). Umso gespannter wurde seine Rückkehr auf die große Leinwand mit dem Mystery-Actionthriller "Hypnotic" erwartet – doch leider fielen die US-Kritiken ziemlich mies aus. Ben Affleck spielt den texanischen Polizisten Danny Rourke, der verzweifelt nach seiner entführten Tochter sucht. Als er glaubt, bei einem Banküberfall eine Verbindung zum Entführungsfall zu erkennen, stößt er schließlich auf den Gangster Dellrayne (William Fichtner) – der übernatürliche Fähigkeiten zu besitzen scheint.

17. August:
"Blue Beetle" (3D):
Die ersten Filme, die die neuen DC-Verantwortlichen James Gunn ("Guardians of the Galaxy") und Peter Safran persönlich verantworten, kommen zwar erst frühestens in zwei Jahren in die Kinos, aber natürlich gibt es noch ein paar "Altlasten" aus dem alten DC Extended Universe, die ihrer Veröffentlichung harren. Zuletzt ging das in diesem Jahr mit "Shazam! 2" und "The Flash" ziemlich schief, die qualitativ eher mittelmäßig bewertet wurden und kommerziell weit hinter den Erwartungen zurückblieben. Zumindest in letzterer Hinsicht ist bei "Blue Beetle" keine Besserung zu erwarten, dafür ist der Latino-Superheld wohl auch einfach zu unbekannt (jedenfalls außerhalb der beinharten Comicfans). Dennoch soll der vom relativen Newcomer Xolo Maridueña (TV-Serie "Cobra Kai") verkörperte Jaime Reyes, der durch den Einfluß eines sich an seine Wirbelsäule haftenden übernatürlichen Skarabäus eine blaue Hightech-Rüstung erhält und darin sogar fliegen kann, auch im "neuen" DC Universe eine Rolle spielen. Der aus armen Verhältnissen stammende Jaime freut sich zunächst sehr über seine neuen Fähigkeiten, doch dummerweise ist hinter dem Skarabäus die fiese Konzernchefin Victoria Kord (Susan Sarandon) mit ihren Schergen her ...

"Die letzte Fahrt der Demeter":
Erst im Mai kam mit Chris McKays "Renfield" mit Nicolas Cage ein Film in die deutschen Kinos, der lose auf Bram Stokers Horrorklassiker "Dracula" basiert. Mit "Die letzte Fahrt der Demeter" folgt gleich der nächste, denn unter der Regie des Norwegers André Øvredal ("The Autopsy of Jane Doe") wird erzählt, was während der Überfahrt Draculas von Transsilvanien nach London geschieht – Kenner der Geschichte werden sich erinnern, daß in London das russische Handelsschiff "Demeter" voller Leichen ankam, doch Stoker führte nur bruchstückhaft aus (in Form von Logbucheinträgen des Kapitäns), was auf der Fahrt eigentlich genau geschah … "Game of Thrones"-Star Liam Cunningham spielt Captain Elliot, in weiteren Rollen agieren David Dastmalchian ("The Suicide Squad"), Aisling Franciosi ("The Nightingale"), Corey Hawkins ("Kong: Skull Island") sowie als Dracula der Spanier Javier Botet, der bereits in zahlreichen Horrorfilmen wie "REC", "Crimson Peak", "Conjuring 2", "Insidious: The Last Key" oder Øvredals "Scary Stories to Tell in the Dark" grauenerregende Kreaturen verkörperte.

"Kandahar":
Ric Roman Waugh hat sich einen Namen gemacht als Schöpfer solider bis guter Actionfilme wie "Felon", "Snitch", "Angel Has Fallen" oder "Greenland". In die gleiche Kerbe schlägt der allerdings mit sehr mediokren Kritiken ausgestattete "Kandahar", in dem Genre-Spezialist Gerard Butler den CIA-Agenten Tom Harris spielt. Dieser ist gerade verdeckt im Mittleren Osten tätig, als seine Identität geleakt wird. Nun muß er innerhalb von 30 Stunden 400 Meilen afghanischer Wüste überwinden, um heil in die Heimat zurückzukommen – nur unterstützt von seinem Übersetzer Mo (Navid Negahban, "Aladdin"), aber verfolgt von hochmotivierten feindlichen Spezialkräften ...

"Past Lives – In einem anderen Leben":
Das hochgelobte romantische Drama von Kino-Debütantin Celine Song (Drehbuch-Autorin bei der Amazon-Serie "Das Rad der Zeit") – das auch im Wettbewerb der Berlinale lief und dort zwar keine Preise, aber viele positive Bewertungen einsammelte – handelt von der verheirateten Mittdreißigerin Nora (Greta Lee, Netflix-Serie "Matrjoschka"), die als 12-Jährige mit ihrer Familie von Südkorea nach New York emigrierte. 24 Jahre später finden sie und ihr Jugendfreund Hae Sung (Teo Yoo, "Die Frau im Nebel") über die sozialen Medien im Internet wieder zueinander – und als Hae Sung einen einwöchigen Urlaub in New York antritt, treffen sie sich erstmals wieder persönlich … Einige Kritiker vergleichen "Past Lives" mit Richard Linklaters wunderbarer "Before"-Trilogie.

24. August:
"Fisherman's Friends 2 – Eine Brise Leben":
Im Jahr 2019 entwickelte sich die auf einer wahren Geschichte basierende britische Feelgood-Tragikomödie "Fisherman's Friends – Vom Kutter in die Charts" über einen Fischer-Shantychor aus Cornwall trotz etlicher Klischees zu einem kleinen Erfolg. Nun gibt es eine Fortsetzung, die nach Meinung der US-Kritiker allerdings ziemlich überflüssig ist. Die Leitung hat diesmal statt Chris Foggin das Duo Nick Moorcroft und Meg Leonard, für die es das Regiedebüt darstellt – beide haben aber bereits das Drehbuch zum ersten Teil mitverantwortet. Die Handlung setzt ein Jahr nach dem Happy End des Vorgängers ein. Die Fisherman's Friends haben mit ihrem Album die Charts gestürmt, sind mit dem Erfolg jedoch komplett überfordert und verlieren deshalb ihren Plattenvertrag noch vor der Veröffentlichung eines zweiten Albums. So einfach wollen sie aber nicht aufgeben und setzen ihre ganze Hoffnung auf das berühmte Glastonbury Festival, wo sie als Vorband für keine geringere als Beyoncé auftreten sollen … Die Hauptrolle spielt erneut James Purefoy ("Solomon Kane").

"Jeanne du Barry – Die Favoritin des Königs":
Der diesjährige Eröffnungsfilm des Fesitvals von Cannes ist ein rund 20 Millionen Euro teures, mit gemischten Kritiken ausgestattetes Historiendrama von Regisseurin und Drehbuch-Autorin Maïwenn ("Poliezei"). Sie selbst spielt die Hauptrolle der bürgerlichen Jeanne Vaubernier, die im Frankreich des 18. Jahrhunderts geschickt die soziale Leiter emporklettert und schließlich über ihren Geliebten Graf du Barry (Melvil Poupaud) sogar König Louis XV. (Johnny Depp) kennenlernt. Auch der ist alles andere als immun gegenüber Jeannes Reizen, was bald einen Skandal in Versailles auslöst ...

"Joy Ride – The Trip":
Als echter Kritikerliebling hat sich in den USA die derbe Roadtrip-Komödie "Joy Ride" von Regiedebütantin Adele Lim (Drehbuch-Autorin von "Crazy Rich") erwiesen – was an den Kinokassen allerdings nicht viel half. Angesichts der ziemlich unbekannten asiatisch-amerikanischen Besetzung ist es unwahrscheinlich, daß es im Rest der Welt besser laufen wird, aber zumindest gibt es bei uns überhaupt eine Kinoauswertung. Anwältin Audrey (Ashley Park, Netflix-Serie "Emily in Paris") soll in China ein wichtiges Geschäft abschließen und nimmt als Übersetzerin ihre unkonventionelle beste Freundin Lolo (Komikerin Sherry Cola) mit. Auch deren Cousine Vanessa (Sabrina Wu, ebenfalls Komikerin) kommt mit und in Peking trifft Audrey zudem auf ihre inzwischen als Schauspielerin erfolgreiche College-Freundin Kat (Stephanie Hsu, "Everything Everywhere All at Once"). Und wenn diese vier Frauen zusammen sind, bedeutet das vor allem eines: Chaos! Kritiker loben den großen Witz des Films, der seine Protagonistinnen mit viel Herz um Empathie präsentiere.

31. August:
"The Equalizer – The Final Chapter":
Bereits zwei Mal – 2014 und 2018 – sorgte Denzel Washington als gutherziger, aber erbarmungsloser Actionheld in der sehr losen Adaption einer TV-Serie aus den 1980er Jahren für Recht und Ordnung und versammelte dafür alleine in Deutschland gut 860.000 respektive knapp 790.000 Zuschauer in den Kinosälen. Teil 3 soll die Geschichte des früheren CIA-Agenten Robert McCall wiederum unter der Regie von Genreexperte Antoine Fuqua zu einem zufriedenstellenden Ende führen. McCall hat inzwischen ein neues, friedliches Leben in Süditalien begonnen, dabei aber offenbar vergessen, daß in dieser Region die sizilianische Mafia sehr aktiv ist. Und angesichts McCalls ausgeprägten Gerechtigkeitssinns bedeutet das selbstredend, daß er bald schon wieder auf seine alten Killer-Fähigkeiten zurückgreifen muß ...

"Doggy Style":
Josh Greenbaums ("Barb and Star Go to Vista Del Mar") bissige, definitiv nicht für ein Familienpublikum gedachte Komödie persifliert das in den letzten Jahren boomende Subgenre der Hundefilme (z.B. "Bailey – Ein Freund fürs Leben", "Enzo und die wundersame Welt der Menschen" oder "Dog – Das Glück hat vier Pfoten"). Im Mittelpunkt der Geschichte steht der gutmütige Border Terrier Reggie (in der Originalfassung gesprochen von Will Ferrell), der eines Tages von seinem drogensüchtigen Besitzer Doug (Will Forte) ausgesetzt wird. Als Reggie auf den sehr gesprächigen und freiheitsliebenden Boston Terrier Bug (Jamie Foxx) trifft, öffnet der ihm die Augen für die traurige Wahrheit – und gemeinsam beschließen sie, Doug eine Lektion zu erteilen, die sich gewaschen hat … Einige weitere Hunde schließen sich ihnen an.

"Sophia, der Tod und ich":
Das Langfilm-Regiedebüt des bekannten Schauspielers Charly Hübner ("3 Tage in Quiberon") ist eine Adaption des gleichnamigen Romans des Tomte-Sängers Thees Uhlmann. "Die Känguru Chroniken"-Star Dimitrij Schaad spielt Reiner, der am Ende einer schlaflosen Nacht einen unerwarteten Besucher hat: der Tod (Marc Hosemann, "Zwei im falschen Film"), der auch auf den klangvollen Namen Morten de Sarg hört, will Reiner ins Jenseits geleiten. Allerdings klappt das irgendwie nicht und dann taucht auch noch Reiners Ex-Freundin Sophia (Anna Maria Mühe) auf, um mit ihm zur Geburtstagsfeier von Reiners Mutter Lore (Johanna Gastdorf) zu fahren, bei der er auch seinen 7-jährigen Sohn wiedersehen würde. Tod läßt sich erweichen, er gewährt Reiner einen Aufschub und kommt kurzerhand mit auf die Reise ...

"Passages":
Der deutsche Arthouse-Star Franz Rogowski ("In den Gängen") spielt die Hauptrolle des bisexuellen Filmemachers Tomas in dem sehr positiv rezensierten französischen Liebesdrama des US-Regisseurs Ira Sachs ("Frankie"). Tomas ist mit Martin (Ben Whishaw, "Cloud Atlas") verheiratet und lebt mit ihm in Paris. Obwohl die Beziehung harmonisch ist, beginnt er eine Affäre mit der Lehrerin Agathe (Adèle Exarchopoulos, "Blau ist eine warme Farbe"). Trotzdem wird er rasend eifersüchtig, als auch Martin ein außereheliches Abenteuer anfängt … Vor allem Rogowskis schauspielerische Leistung erhielt international viel Anerkennung.

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