Der Monat nach dem "Barbenheimer"-Hype hat keine ganz großen Hollywood-Blockbuster mehr zu bieten, aber dafür jede Menge interessante Mittelware - bleibt zu hoffen, daß davon jede Menge Trailer vor den vollgepackten "Barbie"- und "Oppenheimer"-Vorstellungen liefen, denn die Kinos können weiterhin jeden zusätzlichen Zuschauer gut gebrauchen (gerade angesichts der drohenden Kinostart-Dürre als Folge der aktuellen Hollywood-Streiks)!
3. August:
"Meg 2 –
Die Tiefe" (3D):
Im Jahr 2018 feierte
Regisseur Jon Turteltaub ("Duell der Magier") mit seiner
Romanadaption "Meg" über einen ausgestorben geglaubten
riesigen Megalodon-Hai, der für Angst und Schrecken sorgt, mit einem
Einspielergebnis von $530 Mio. einen echten Welthit. Angesichts
dessen und weil es praktischerweise auch eine Buch-Fortsetzung gibt,
war ein Sequel schnell ausgemachte Sache, dauerte allerdings auch
wegen Corona doch ein bißchen länger als gedacht. Fünf Jahre
später ist es nun soweit und der britische Actionstar Jason Statham
bekommt es diesmal bei Forschungsarbeiten in der Tiefsee gleich mit
mehreren Megalodons zu tun. Mehr muß man über die Story wohl nicht
wissen, interessant ist aber der neue Regisseur: Der Brite Ben
Wheatley war bislang vor allem für ziemlich schräge Indie-Filme wie
"A Field in England", "High-Rise" oder "Free
Fire" bekannt – mal sehen, wie er sich bei seinem
Big-Budget-Debüt schlägt!
"Teenage
Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem" (3D):
Ich persönlich
konnte mit den pizzaliebenden Martial Arts-Schildkröten nie so
richtig viel anfangen, aber wie sechs Kinofilme zwischen 1990 und
2016 beweisen, gibt es offensichtlich eine große Fanschar. Zu der
zählt sich erklärtermaßen auch Hollywood-Star Seth Rogen ("Long
Shot"), der bei dem komplett animierten siebten Kinofilm mit dem
Untertitel "Mutant Mayhem" eine leitende Rolle übertragen
bekam als Produzent, Co-Drehbuch-Autor und Sprecher. Das scheint
sich auszuzahlen, denn die US-Kritiken fallen hervorragend aus (aktuell 94% positive Rezensionen bei Rotten Tomatoes) und
auch die Studioverantwortlichen sind so zufrieden, daß sie bereits
eine Fortsetzung und eine TV-Serie mit zwei Staffeln (beim
Streamingdienst Paramount+) bewilligt haben. Die Story konzentriert
sich diesmal bewußt auf das Teenager-Leben der vier Turtles, die
jahrelang von Meister Splinter (im Original gesprochen von Jackie
Chan) trainiert wurden und sich nun in New York als Helden beweisen
wollen. Wie passend, daß gerade Oberbösewicht Superfly (Ice Cube)
die Stadt mit einer Mutantenarmee bedroht … Regie führte Jeff Rowe
("Die Mitchells gegen die Maschinen").
"Ernest &
Célestine: Die Reise ins Land der Musik":
Vor rund zehn Jahren
erhielt der französisch-belgisch-luxemburgische Zeichentrickfilm
"Ernest & Célestine" nach einer Kinderbuchreihe der
Belgierin Gabrielle Vincent (deutscher Titel: "Mimi und Brumm")
viel Aufmerksamkeit, die sich nicht nur in weltweit grandiosen
Kritiken manifestierte, sondern auch in vielen Auszeichnungen und einer OSCAR-Nominierung. Jetzt kommt mit "Die Reise ins Land
der Musik" eine Fortsetzung in die Kinos, die in Frankreich
wiederum gute Kritiken erhielt, wenn auch bei weitem nicht so gute
wie das Original. Das ungleiche Tier-Duo Ernest (ein Grizzlybär) und
Célestine (eine Maus) besuchen Ernests Bären-Heimat, um dort seine
beschädigte Geige reparieren zu lassen. Dummerweise ist jedoch im
gesamten Land seit Jahren jegliche Musik verboten – das kann
unser musikliebendes Duo natürlich nicht akzeptieren!
10. August:
"Rehragout-Rendezvous":
Der neunte
Eberhofer-Schmunzelkrimi nach den Bestsellern von Rita Falk hofft,
den Erfolg der Reihe noch weiter auszubauen können – immerhin hat
bisher fast jeder Film mehr Kinobesucher in Deutschland gezählt als
der vorherige (nur Teil 3 blieb minimal hinter Teil 2 und
coronabedingt konnte Teil 7 nicht ganz das Ergebnis von Teil 6
erreichen). Zuletzt lockte 2022 der achte Film
"Guglhupfgeschwader" über 1,3 Millionen Zuschauer in die Lichtspielhäuser – ob "Rehragout-Rendezvous" das erneut wird toppen können?
Wie immer unter der Regie von Ed Herzog bekommt es der bayerische
Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) mit einer echten
Krise zu tun: Oma (Enzi Fuchs) beschließt, altersbedingt (sie ist
immerhin 86) nicht mehr für die Hofbewohner kochen zu wollen! Seine
Susi (Lisa Maria Potthoff) kann da auch nicht helfen, denn sie ist
vorübergehend stellvertretende Bürgermeisterin. Und dann muß sich
Eberhofer auch noch um einen rätselhaften Vermisstenfall kümmern
...
"Gran
Turismo":
Nachdem
Videospiele-Verfilmungen lange Zeit einen ziemlich schlechten Ruf
hatten, lief es in den letzten Jahren mit erfolgreichen Werken wie
"Sonic the Hedgehog", "Uncharted" und dem diesjährigen Megahit
"Der Super Mario Bros. Film" deutlich besser. Nutzen will
dieses Momentum Neill Blomkamps ("District 9") "Gran
Turismo", das allerdings keine direkte Adaption des
gleichnamigen PlayStation-Rennspiels ist, sondern ein Biopic über
den britischen Rennfahrer Jann Mardenborough, der erst durch seine
Leidenschaft für das Videospiel seine Sportlerkarriere startete.
Archie Madekwe (TV-Serie "See – Reich der Blinden")
spielt Jann, der als erfolgreicher "Gran Turismo"-Spieler
die Möglichkeit erhält, an einem Turnier teilzunehmen, dessen
Gewinner sich auch in der Realität als Rennfahrer versuchen darf …
Janns (von seinem Rennfahrerwunsch wenig begeisterte) Eltern werden
von Ex-Spice Girl Geri Halliwell Horner und Djimon Hounsou
verkörpert, in weiteren Rollen agieren Orlando Bloom, Thomas
Kretschmann und David Harbour.
"Hypnotic":
Im Kino hat sich
"Sin City"- und "Machete"-Regisseur Robert
Rodriguez in den letzten Jahren überraschend rar gemacht: Nach
"Alita: Battle Angel" (2019) konzentrierte er sich auf
seine Beteiligung an den "Star Wars"-Streamingserien "The
Mandalorian" und "Das Buch von Boba Fett" und drehte
ansonsten nur die familienfreundliche Netflix-Actionkomödie "We
Can Be Heroes" (2020). Umso gespannter wurde seine Rückkehr auf
die große Leinwand mit dem Mystery-Actionthriller "Hypnotic"
erwartet – doch leider fielen die US-Kritiken ziemlich mies aus.
Ben Affleck spielt den texanischen Polizisten Danny Rourke, der
verzweifelt nach seiner entführten Tochter sucht. Als er glaubt, bei
einem Banküberfall eine Verbindung zum Entführungsfall zu erkennen,
stößt er schließlich auf den Gangster Dellrayne (William Fichtner)
– der übernatürliche Fähigkeiten zu besitzen scheint.
17. August:
"Blue
Beetle" (3D):
Die
ersten Filme, die die neuen DC-Verantwortlichen James Gunn
("Guardians of the Galaxy") und Peter Safran persönlich
verantworten, kommen zwar erst frühestens in zwei Jahren in die
Kinos, aber natürlich gibt es noch ein paar "Altlasten"
aus dem alten DC Extended Universe, die ihrer Veröffentlichung
harren. Zuletzt ging das in diesem Jahr mit "Shazam! 2" und
"The Flash" ziemlich schief, die qualitativ eher
mittelmäßig bewertet wurden und kommerziell weit hinter den
Erwartungen zurückblieben. Zumindest in letzterer Hinsicht ist bei
"Blue Beetle" keine Besserung zu erwarten, dafür ist der
Latino-Superheld wohl auch einfach zu unbekannt (jedenfalls außerhalb
der beinharten Comicfans). Dennoch soll der vom relativen Newcomer
Xolo Maridueña
(TV-Serie "Cobra Kai") verkörperte Jaime Reyes, der durch
den Einfluß eines sich an seine Wirbelsäule haftenden
übernatürlichen Skarabäus eine blaue Hightech-Rüstung erhält und
darin sogar fliegen kann, auch im "neuen" DC Universe eine
Rolle spielen. Der aus armen Verhältnissen stammende Jaime freut
sich zunächst sehr über seine neuen Fähigkeiten, doch dummerweise
ist hinter dem Skarabäus die fiese Konzernchefin Victoria Kord
(Susan Sarandon) mit ihren Schergen her ...
"Die letzte
Fahrt der Demeter":
Erst
im Mai kam mit Chris McKays "Renfield" mit Nicolas Cage ein
Film in die deutschen Kinos, der lose auf Bram Stokers
Horrorklassiker "Dracula" basiert. Mit "Die letzte
Fahrt der Demeter" folgt gleich der nächste, denn unter der
Regie des Norwegers André Øvredal
("The Autopsy of Jane Doe") wird erzählt, was während der
Überfahrt Draculas von Transsilvanien nach London geschieht –
Kenner der Geschichte werden sich erinnern, daß in London das
russische Handelsschiff "Demeter" voller Leichen ankam,
doch Stoker führte nur bruchstückhaft aus (in Form von
Logbucheinträgen des Kapitäns), was auf der Fahrt eigentlich genau
geschah … "Game of Thrones"-Star Liam Cunningham spielt
Captain Elliot, in weiteren Rollen agieren David Dastmalchian ("The
Suicide Squad"), Aisling Franciosi ("The Nightingale"),
Corey Hawkins ("Kong: Skull Island") sowie als Dracula der
Spanier Javier Botet, der bereits in zahlreichen Horrorfilmen wie
"REC", "Crimson Peak", "Conjuring 2",
"Insidious: The Last Key" oder Øvredals "Scary Stories to Tell
in the Dark" grauenerregende Kreaturen verkörperte.
"Kandahar":
Ric Roman Waugh hat
sich einen Namen gemacht als Schöpfer solider bis guter Actionfilme
wie "Felon", "Snitch", "Angel Has Fallen"
oder "Greenland". In die gleiche Kerbe schlägt der
allerdings mit sehr mediokren Kritiken ausgestattete "Kandahar",
in dem Genre-Spezialist Gerard Butler den CIA-Agenten Tom Harris
spielt. Dieser ist gerade verdeckt im Mittleren Osten tätig, als
seine Identität geleakt wird. Nun muß er innerhalb von 30 Stunden
400 Meilen afghanischer Wüste überwinden, um heil in die Heimat
zurückzukommen – nur unterstützt von seinem Übersetzer Mo (Navid
Negahban, "Aladdin"), aber verfolgt von hochmotivierten
feindlichen Spezialkräften ...
"Past Lives
– In einem anderen Leben":
Das hochgelobte
romantische Drama von Kino-Debütantin Celine Song (Drehbuch-Autorin
bei der Amazon-Serie "Das Rad der Zeit") – das auch im
Wettbewerb der Berlinale lief und dort zwar keine Preise, aber viele
positive Bewertungen einsammelte – handelt von der verheirateten
Mittdreißigerin Nora (Greta Lee, Netflix-Serie "Matrjoschka"),
die als 12-Jährige mit ihrer Familie von Südkorea nach New York
emigrierte. 24 Jahre später finden sie und ihr Jugendfreund Hae Sung
(Teo Yoo, "Die Frau im Nebel") über die sozialen Medien im Internet wieder zueinander –
und als Hae Sung einen einwöchigen Urlaub in New York antritt,
treffen sie sich erstmals wieder persönlich … Einige Kritiker
vergleichen "Past Lives" mit Richard Linklaters wunderbarer
"Before"-Trilogie.
24. August:
"Fisherman's
Friends 2 – Eine Brise Leben":
Im
Jahr 2019 entwickelte sich die auf einer wahren Geschichte basierende
britische Feelgood-Tragikomödie "Fisherman's Friends – Vom
Kutter in die Charts" über einen Fischer-Shantychor aus Cornwall
trotz etlicher Klischees zu einem kleinen Erfolg. Nun gibt es eine
Fortsetzung, die nach Meinung der US-Kritiker allerdings ziemlich
überflüssig ist. Die Leitung hat diesmal statt Chris Foggin das Duo
Nick Moorcroft und Meg Leonard, für die es das Regiedebüt darstellt
– beide haben aber bereits das Drehbuch zum ersten Teil
mitverantwortet. Die Handlung setzt ein Jahr nach dem Happy End des
Vorgängers ein. Die Fisherman's Friends haben mit ihrem Album die
Charts gestürmt, sind mit dem Erfolg jedoch komplett überfordert
und verlieren deshalb ihren Plattenvertrag noch vor der
Veröffentlichung eines zweiten Albums. So einfach wollen sie aber
nicht aufgeben und setzen ihre ganze Hoffnung auf das berühmte
Glastonbury Festival, wo sie als Vorband für keine geringere als
Beyoncé auftreten sollen … Die Hauptrolle spielt erneut James
Purefoy ("Solomon Kane").
"Jeanne du
Barry – Die Favoritin des Königs":
Der
diesjährige Eröffnungsfilm des Fesitvals von Cannes ist ein rund 20
Millionen Euro teures, mit gemischten Kritiken ausgestattetes
Historiendrama von Regisseurin und Drehbuch-Autorin Maïwenn
("Poliezei"). Sie selbst spielt die Hauptrolle der
bürgerlichen Jeanne Vaubernier, die im Frankreich des 18.
Jahrhunderts geschickt die soziale Leiter emporklettert und
schließlich über ihren Geliebten Graf du Barry (Melvil
Poupaud) sogar König Louis XV. (Johnny Depp) kennenlernt. Auch der
ist alles andere als immun gegenüber Jeannes Reizen, was bald einen
Skandal in Versailles auslöst ...
"Joy Ride –
The Trip":
Als
echter Kritikerliebling hat sich in den USA die derbe
Roadtrip-Komödie "Joy Ride" von Regiedebütantin Adele Lim (Drehbuch-Autorin
von "Crazy Rich") erwiesen – was an den Kinokassen
allerdings nicht viel half. Angesichts der ziemlich unbekannten
asiatisch-amerikanischen Besetzung ist es unwahrscheinlich, daß es
im Rest der Welt besser laufen wird, aber zumindest gibt es bei uns
überhaupt eine Kinoauswertung. Anwältin Audrey (Ashley Park,
Netflix-Serie "Emily in Paris") soll in China ein wichtiges
Geschäft abschließen und nimmt als Übersetzerin ihre
unkonventionelle beste Freundin Lolo (Komikerin Sherry Cola) mit.
Auch deren Cousine Vanessa (Sabrina Wu, ebenfalls Komikerin) kommt
mit und in Peking trifft Audrey zudem auf ihre inzwischen als Schauspielerin erfolgreiche College-Freundin
Kat (Stephanie Hsu, "Everything Everywhere All at Once").
Und wenn diese vier Frauen zusammen sind, bedeutet das vor allem
eines: Chaos! Kritiker loben den großen Witz des Films, der seine
Protagonistinnen mit viel Herz um Empathie präsentiere.
31. August:
"The
Equalizer – The Final Chapter":
Bereits zwei Mal –
2014 und 2018 – sorgte Denzel Washington als gutherziger, aber
erbarmungsloser Actionheld in der sehr losen Adaption einer TV-Serie
aus den 1980er Jahren für Recht und Ordnung und versammelte dafür
alleine in Deutschland gut 860.000 respektive knapp 790.000 Zuschauer
in den Kinosälen. Teil 3 soll die Geschichte des früheren CIA-Agenten Robert McCall wiederum unter der Regie von Genreexperte
Antoine Fuqua zu einem zufriedenstellenden Ende führen. McCall hat
inzwischen ein neues, friedliches Leben in Süditalien begonnen,
dabei aber offenbar vergessen, daß in dieser Region die
sizilianische Mafia sehr aktiv ist. Und angesichts McCalls
ausgeprägten Gerechtigkeitssinns bedeutet das selbstredend, daß er
bald schon wieder auf seine alten Killer-Fähigkeiten zurückgreifen
muß ...
"Doggy
Style":
Josh Greenbaums
("Barb and Star Go to Vista Del Mar") bissige, definitiv
nicht für ein Familienpublikum gedachte Komödie persifliert das in
den letzten Jahren boomende Subgenre der Hundefilme (z.B. "Bailey
– Ein Freund fürs Leben", "Enzo und die wundersame Welt
der Menschen" oder "Dog – Das Glück hat vier Pfoten").
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der gutmütige Border Terrier
Reggie (in der Originalfassung gesprochen von Will Ferrell), der
eines Tages von seinem drogensüchtigen Besitzer Doug (Will Forte)
ausgesetzt wird. Als Reggie auf den sehr gesprächigen und
freiheitsliebenden Boston Terrier Bug (Jamie Foxx) trifft, öffnet
der ihm die Augen für die traurige Wahrheit – und gemeinsam
beschließen sie, Doug eine Lektion zu erteilen, die sich gewaschen
hat … Einige weitere Hunde schließen sich ihnen an.
"Sophia, der
Tod und ich":
Das
Langfilm-Regiedebüt des bekannten Schauspielers Charly Hübner ("3
Tage in Quiberon") ist eine Adaption des gleichnamigen Romans
des Tomte-Sängers Thees Uhlmann. "Die Känguru Chroniken"-Star
Dimitrij Schaad spielt Reiner, der am Ende einer schlaflosen Nacht einen
unerwarteten Besucher hat: der Tod (Marc Hosemann, "Zwei im
falschen Film"), der auch auf den klangvollen Namen Morten de
Sarg hört, will Reiner ins Jenseits geleiten. Allerdings klappt das
irgendwie nicht und dann taucht auch noch Reiners Ex-Freundin Sophia
(Anna Maria Mühe) auf, um mit ihm zur Geburtstagsfeier von Reiners
Mutter Lore (Johanna Gastdorf) zu fahren, bei der er auch seinen
7-jährigen Sohn wiedersehen würde. Tod läßt sich erweichen, er
gewährt Reiner einen Aufschub und kommt kurzerhand mit auf die Reise
...
"Passages":
Der deutsche
Arthouse-Star Franz Rogowski ("In den Gängen") spielt die
Hauptrolle des bisexuellen Filmemachers Tomas in dem sehr positiv
rezensierten französischen Liebesdrama des US-Regisseurs Ira Sachs
("Frankie"). Tomas ist mit Martin (Ben Whishaw, "Cloud
Atlas") verheiratet und lebt mit ihm in Paris. Obwohl die
Beziehung harmonisch ist, beginnt er eine Affäre mit der Lehrerin
Agathe (Adèle Exarchopoulos, "Blau ist eine warme Farbe").
Trotzdem wird er rasend eifersüchtig, als auch Martin ein
außereheliches Abenteuer anfängt … Vor allem Rogowskis
schauspielerische Leistung erhielt international viel Anerkennung.
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