Die Nominierungen für die von der Auslands-Filmpresse vergebenen Golden Globes sind stets der erste große Höhepunkt der Awards Season. Durch die Unterteilung der Hauptkategorien in eine Drama- und eine Komödie/Musical-Sparte haben besonders viele OSCAR-Anwärter die Chance auf eine Nennung - gleichzeitig bedeutet das, daß eine Nicht-Berücksichtigung kein allzu hoffnungsvoller Indikator für eine spätere Academy Award-Nominierung ist. Zu beachten ist allerdings, daß die Drama-Vertreter bei den OSCARs traditionell bessere Aussichten haben als die Komödien. Die Bedeutung für die OSCARs unterstreicht übrigens auch diese Statistik: Seit 1990 gab es keinen Academy Award-Gewinner als bester Film, der zuvor nicht bei den Golden Globes als bester Film oder für die beste Regie nominiert war ...
Und damit zu allen Nominierungen aus dem Filmbereich samt meiner Analyse der einzelnen Kategorien:
Bestes Drama:
- Bohemian Rhapsody
- Beale Street
Um mit dem Offensichtlichen zu starten: Ja, sowohl das Queen-Biopic "Bohemian Rhapsody" als auch das Musik- und Liebesdrama "A Star Is Born" würde man in der Kategorie "Komödie / Musical" erwarten, stattdessen tauchen sie bei den Dramen auf. Das hat einen relativ einfachen Grund: Wie erwähnt schneiden bei den OSCARs Filme, die bei den Globes als Komödien oder Musicals gewertet werden, traditionell deutlich schlechter ab als die als Dramen behandelten Werke. Und da bei den Golden Globes die Produzenten selbst entscheiden dürfen, in welcher Kategorie ihr Film antreten soll, hoffen einige offenbar, dem "Komödien-Stigma" zu entkommen, indem sie als Dramen antreten. Bei "A Star Is Born" macht das durchaus Sinn, weil er definitiv zu den großen OSCAR-Favoriten zählt und ja auch inhaltlich genügend Dramenanteil hat - bei "Bohemian Rhapsody", der viel mehr Publikums- als Kritikerliebling ist, überrascht die Wahl schon eher. Man hofft wohl, den einzigen echten OSCAR-Kandidaten für die Hauptkategorien, Hauptdarsteller Rami Malek, auf diese Weise zu pushen. Daß man bei den Golden Globes sogar als "Bestes Drama" nominiert werden würde, davon haben sie vermutlich nicht einmal zu träumen gewagt ... Damit haben wir also die größte Sensation der Kategorie, bei der die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, daß sie sich bei den OSCARs (oder anderen Kritiker- und Gildenpreisen) nicht wiederholen wird! Daß "A Star Is Born" nominiert werden würde, war klar, für die drei verbliebenen Kandidaten ist es hingegen ein wichtiger Etappenerfolg. "Beale Street" hat sich den "Indie-Quotenplatz" gegenüber "First Reformed", "Can You Ever Forgive Me?" und "Eighth Grade" gesichert, "BlacKkKlansman" zeigt, daß seine Nichtberücksichtigung bei den NBR Awards vor einer Woche ein Ausrutscher war, und "Black Panther" drängt weiterhin auf die erste Superhelden-"Bester Film"-OSCAR-Nominierung seit 2005 (wobei vor allem wichtig ist, daß er sich gegen den anderen Genre-Anwärter "A Quiet Place" durchsetzen konnte). Großer Verlierer ist dagegen einmal mehr "Aufbruch zum Mond", der nach NBR Awards und American Film Institute-Top 10 erneut ignoriert wird und seinen anfänglichen Mitfavoritenstatus (abseits der technischen Kategorien) endgültig ad acta legen darf. Auch für Alfonso Cuaróns "Roma" und Steve McQueens (sowieso schwächer positionierten) "Widows" ist das Fehlen hier kein gutes Zeichen - wobei es sein kann, daß "Roma" in dieser Kategorie gar nicht nominiert werden konnte, weil er auch als bester fremdsprachiger Film nominiert wurde. Bemerkenswert andererseits: Drei der fünf Nominees wurden von afroamerikanischen Regisseuren gedreht! Klarer Favorit ist bei den Golden Globes allerdings "A Star Is Born".
Beste Komödie oder Musical:
- Crazy Rich
- The Favourite
- Green Book
- Mary Poppins' Rückkehr
- Vice
Und schon wieder Überraschungen: "Green Book" und "Vice" als Komödien? Ernsthaft? Aber gut, beide sind entweder selbstbewußt genug, um keine negative Wirkung dieser Einstufung zu befürchten oder sie glauben umgekehrt, nur so kräftig punkten zu können. Bei "Vice" wäre das angesichts der Nichtnennung bei NBR Awards und AFI möglich, NBR-Überraschungssieger "Green Book" hingegen setzt seinen Erfolgslauf fort, der ihn mit etwas Glück in ungeahnte OSCAR-Höhen befördern könnte. Prominentester fehlender Film in dieser Kategorie ist für mich "Paddington 2", der trotz seiner überragenden Kritiken von den Verfassern besagter Kritiken in der Awards Season ignoriert zu werden scheint ... "Mary Poppins' Rückkehr" und der satirische Kostümfilm "The Favourite" haben neben "Green Book" die besten OSCAR-Aussichten, "Crazy Rich" die schlechtesten. Favorit sollte "Mary Poppins' Rückkehr" vor "Green Book" sein, aber bis auf "Crazy Rich" ist keiner chancenlos.
- Bradley Cooper, "A Star Is Born"
- Alfonso Cuarón, "Roma"
- Peter Farrelly, "Green Book"
- Spike Lee, "BlacKkKlansman"
- Adam McKay, "Vice"
Hier gibt es keine Unterteilung in Dramen und Komödien / Musicals, ein Fehlen ist also noch kein Weltuntergang, aber besser ist es natürlich, nominiert zu werden. Daß Damien Chazelle fehlt, untermauert die schlechte Stellung von "Aufbruch zum Mond", auch Yorgos Lanthimos ("The Favourite"), Spike Lee ("BlacKkKlansman") und Barry Jenkins ("Beale Street") hätte man hier erwarten können. Trotzdem ist keiner der Genannten eine ganz große Überraschung, am ehesten noch Adam McKay. Einen Topfavoriten erkenne ich nicht, aber Cooper, Cuarón und Farrelly dürften die besten Siegchancen haben.
Hauptdarsteller, Drama:
- Bradley Cooper, "A Star Is Born"
- Willem Dafoe, "At Eternity's Gate"
- Lucas Hedges, "Der verlorene Sohn"
- Rami Malek, "Bohemian Rhapsody"
- John David Washington, "BlacKkKlansman"
Die nächste schlechte Nachricht für "Aufbruch zum Mond": Wenn es nicht mal Hauptdarsteller Ryan Gosling für seine wirklich formidable Leistung zu einer Nominierung bringt, wer dann (die Antwort folgt weiter unten ...)? Neben ihm überrascht am meisten das Fehlen von Ethan Hawke ("First Reformed"), größte Überraschung ist John David Washington, der zwar zum erweiterten Kandidatenkreis zählt, dort aber doch relativ weit außen angesiedelt ist (oder bisher war). Bei den OSCARs haben Cooper und Dafoe (als Vincent van Gogh) die größten Chancen auf eine Nominierung, Hedges und Malek dürfen sich ebenfalls Hoffnungen machen. Favoriten bei den Globes sind meines Erachtens Cooper und Malek.
Hauptdarstellerin, Drama:
- Glenn Close, "Die Frau des Nobelpreisträgers"
- Lady Gaga, "A Star Is Born"
- Nicole Kidman, "Destroyer"
- Melissa McCarthy, "Can You Ever Forgive Me?"
- Rosamund Pike, "A Private War"
Bei den Hauptdarstellerinnen ist das Feld dieses Jahr besonders gedrängt mit herausragenden darstellerischen Leistungen. Mich freut daher besonders die Nennung von Rosamund Pike, der in ihrer Rolle als Kriegs-Photographin von vielen Kritikern die stärkste Leistung ihrer Karriere bescheinigt wird - mit einer OSCAR-Nominierung dürfte es trotzdem eng werden, weil eben die Konkurrenz so groß ist und "A Private War" vergleichsweise wenig mediale Aufmerksamkeit erhält. Close, Lady Gaga und McCarthy (die in "Can You Ever Forgive Me?" beweist, daß sie auch in einer dramatischen Rolle begeistern kann) haben die besten OSCAR-Chancen, Kidman und Pike zählen zum erweiterten Kreis. Bemerkenswert ist das Fehlen von Keira Knightley ("Colette"), Viola Davis ("Widows"), Toni Collette ("Hereditary"), Carey Mulligan ("Wildlife") und Yalitza Aparicio ("Roma"). Beste Siegchancen bei den Globes hat Lady Gaga (die hier bereits für ihre Nebenrolle in der TV-Serie "American Horror Story" ausgezeichnet wurde).
Hauptdarsteller, Komödie/Musical:
- Christian Bale, "Vice"
- Lin-Manuel Miranda, "Mary Poppins' Rückkehr"
- Viggo Mortensen, "Green Book"
- Robert Redford, "Ein Gauner und Gentleman"
- John C. Reilly, "Stan & Ollie"
Die Nominierung für Musicalstar Lin-Manuel Miranda ist etwas überraschend, für die OSCARs hat ihn zumindest kaum jemand auf der Rechnung - hier hat er es durch die Kategorienteilung natürlich einfacher, aber angesichts der hochkarätigen Konkurrenz ist es trotzdem ein schöner Erfolg. Bei den Academy Awards haben Bale und Mortensen sehr gute Aussichten auf eine Nominierung, Altstar Redford und Reilly sind hingegen nur Außenseiter. Als Favoriten bei den Globes sehe ich Mortensen und Bale, wobei ich Miranda im Falle eines Triumphzuges durch alle Kategorien für "Mary Poppins' Rückkehr" nicht ausschließen würde.
Hauptdarstellerin, Komödie/Musical:
- Emily Blunt, "Mary Poppins' Rückkehr"
- Olivia Colman, "The Favourite"
- Elsie Fisher, "Eighth Grade"
- Charlize Theron, "Tully"
- Constance Wu, "Crazy Rich"
Mit Emily Blunt und Olivia Colman haben wir zwei Britinnen mit sehr guten Chancen auf eine OSCAR-Nominierung, die anderen drei dürften hingegen aussichtslos sein (wobei man bei der sehr beliebten Theron nie ganz sicher sein kann). Bei den Globes sollten dementsprechend Blunt und Colman den Sieg unter sich ausmachen, ich tippe auf Emily Blunt.
Nebendarsteller:
- Mahershala Ali, "Green Book"
- Timothée Chalamet, "Beautiful Boy"
- Adam Driver, "BlacKkKlansman"
- Richard E. Grant, "Can You Ever Forgive Me?"
- Sam Rockwell, "Vice"
Bei den Nebendarstellern gibt es keine Kategorienunterteilung und wenig Überraschungen. Nur das Fehlen von Sam Elliott für "A Star Is Born" erstaunt, für ihn hat vermutlich Adam Driver den Sprung geschafft. Er und Sam Rockwell dürften am meisten um ihren Platz bei den OSCAR-Nominierungen kämpfen müssen; Ali, Grant und Chalamet können deutlich zuversichtlicher in die Zukunft dieser Awards Season blicken. Favorit bei den Globes ist Ali, sofern die Juroren bereit sind, ihn zum zweiten Mal in drei Jahren zu ehren (2017 für "Moonlight"). Sonst könnte ich mir einen Überraschungserfolg für den altgedienten britischen Charaktermimen Richard E. Grant vorstellen (und würde mich auch sehr darüber freuen).
Nebendarstellerin:
- Amy Adams, "Vice"
- Claire Foy, "Aufbruch zum Mond"
- Regina King, "Beale Street"
- Emma Stone, "The Favourite"
- Rachel Weisz, "The Favourite"
Zwei Schauspielerinnen haben dieses Jahr die reelle Chance auf zwei OSCAR-Nominierungen: Nicole Kidman und Emily Blunt. Bei den Globes haben beide nur eine Chance nutzen können, bei den Nebendarstellerinnen fehlen sie für "Der verlorene Sohn" respektive "A Quiet Place". Für sie konnten sich Rachel Weisz und Claire Foy (damit haben wir also die Antwort auf meine Frage, wofür "Aufbruch zum Mond" überhaupt nominiert werden kann) die vakant erscheinenden Plätze auch gegenüber weiterer Konkurrenz wie Natalie Portman ("Vox Lux"), Michelle Yeoh ("Crazy Rich") oder Margot Robbie ("Maria Stuart, Königin von Schottland") sichern - denn Adams, King und Stone sollten auch bei den Academy Awards gesetzt sein. Als Favoritin bei den Golden Globes gilt Regina King, aber auch Stone und Adams würden als Gewinnerin nicht überraschen.
Fremdsprachiger Film:
- "Capernaum - Stadt der Hoffnung", Libanon
- "Girl", Belgien
- "Werk ohne Autor", Deutschland
- "Roma", Mexiko
- "Shoplifters", Japan
Eine sehr schöne Nominierung für Florian Henckel von Donnersmarcks deutschen OSCAR-Kandidaten "Werk ohne Autor" - auch eine wichtige angesichts der Tatsache, daß der Film bei den NBR Awards und beim American Film Institute ignoriert wurde. Allerdings ist und bleibt die Auslandskategorie eine der unberechenbarsten, was das Fehlen des polnischen Mitfavoriten "Cold War" beweist. Klarer Favorit ist "Roma" vor "Shoplifters".
Animationsfilm:
- Die Unglaublichen 2
- Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft
- Chaos im Netz
- Spider-Man: A New Universe
Bei den Animationsfilmen sieht es dieses Jahr so aus, als stünden die fünf OSCAR-Nominees bereits sehr früh fest - und es wären die gleichen wie bei den Golden Globes. Vielleicht könnte "Der Grinch" hineinrutschen, aber angesichts mittelmäßiger Kritiken ist das unwahrscheinlich und würde einen weit verdienteren Konkurrenten hinausdrängen (vermutlich den japanischen "Mirai", da er am unbekanntesten ist). Nicht auszuschließen ist natürlich auch, daß ein zweiter fremdsprachiger Film wie "Night Is Short, Walk On Girl" den Sprung schafft, aber dank einer letztjährigen, die Mainstreamfilme begünstigenden Regeländerung käme das unerwartet. Favorit ist sicherlich Pixars Blockbuster "Die Unglaublichen 2", allerdings gibt es mit Wes Andersons "Isle of Dogs" und dem überraschend mit herausragenden Kritiken ausgestatteten "Spider-Man: A New Universe" sowie "Mirai" drei sehr starke Konkurrenten. Nur das "Ralph reichts"-Sequel "Chaos im Netz" sehe ich als chancenlos an.
Drehbuch:
- Alfonso Cuarón, "Roma"
- Deborah Davis und Tony McNamara, "The Favourite"
- Barry Jenkins, "Beale Street"
- Adam McKay, "Vice"
- Nick Vallelonga, Brian Currie und Peter Farrelly, "Green Book"
Hier gibt es traditionell eine Umkehrung zu den Schauspielkategorien, denn während bei den Academy Awards dank Unterteilung in originale und adaptierte Drehbücher gleich zehn Filme nominiert werden, sind es bei den Globes nur fünf - und diese fünf haben entsprechend gute Chancen auf eine spätere OSCAR-Nominierung. Daß Paul Schrader, mit "First Reformed" aktueller Topfavorit bei den Originaldrehbüchern, übergangen wurde, ist ziemlich sensationell, scheinbar konnten die Auslandsjournalisten weit weniger mit seinem Glaubensdrama anfangen als die US-Kollegen. Zudem fehlen fast alle Anwärter auf eine OSCAR-Nominierung bei den adaptierten Drehbüchern ("A Star Is Born", "BlacKkKlansman", "Leave No Trace", "Can You Ever Forgive Me?", "Aufbruch zum Mond"), nur "Beale Street" wurde berücksichtigt. Von den aussichtsreichsten Originaldrehbüchern fehlt "Eighth Grade", dafür hat "Vice" es in die Liste geschafft, was relativ überraschend kommt. Als Favoriten sehe ich Alfonso Cuaróns "Roma"-Skript an, aber "The Favourite" und "Green Book" sind ebenfalls nicht chancenlos.
Musik:
- Marco Beltrami, "A Quiet Place"
- Alexandre Desplat, "Isle of Dogs - Ataris Reise"
- Ludwig Göransson, "Black Panther"
- Justin Hurwitz, "Aufbruch zum Mond"
- Marc Shaiman, "Mary Poppins' Rückkehr"
Hurwitz und Desplat haben die besten Chancen auf eine OSCAR-Nominierung, die drei anderen kommen relativ unerwartet - speziell Marco Beltrami hatte kaum jemand auf der Rechnung. Dafür fehlen Hans Zimmer ("Widows"), Terence Blanchard ("BlacKkKlansman") und Nicholas Britell ("Beale Street"). Eine notorisch unberechenbare Kateogorie, aber ich schätze, bei den Globes haben Desplat, Hurwitz und Shaiman die besten Aussichten (und wäre "Aufbruch zum Mond" nicht weitgehend ignoriert worden, würde ich Hurwitz als Topfavoriten betrachten).
Filmsong:
- "All the Stars" aus "Black Panther"
- "Girl in the Movies" aus "Dumplin'"
- "Requiem for A Private War" aus "A Private War"
- "Revelation" aus "Der verlorene Sohn"
- "Shallow" aus "A Star Is Born"
"Shallow" ist hoher Favorit, überraschend ist das Fehlen jeglicher Songs aus "Mary Poppins' Rückkehr". Auch Diane Warrens "I'll Fight" aus der Doku "RBG" und Céline Dions "Ashes" aus "Deadpool 2" hätte man hier durchaus erwarten dürfen. Aber wie gesagt: Gewinnen wird wohl sowieso "Shallow".
Fazit:
"BlacKkKlansman" und "Vice" sind die großen Gewinner der Golden Globe-Nominierungen, da sie in der bisherigen Awards Season schwächelten und sich nun stark zurückmelden. Schlecht sieht es für "Aufbruch zum Mond" und "Widows" aus, die zumindest in den Hauptkategorien keine Rolle zu spielen scheinen. "Vice" schneidet mit insgesamt sechs Nominierungen am besten ab, gefolgt von "A Star Is Born", "The Favourite" und "Green Book" (jeweils 5). Verliehen werden die Preise am 6. Januar in Los Angeles.
Alle Nominierungen inklusive der TV-Kategorien (wo Daniel Brühl überraschend für seine Rolle in der TV-Serie "The Alienist - Die Einkreisung" nominiert wurde) gibt es auf der Homepage der Golden Globes.
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