Empfohlener Beitrag

In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Samstag, 14. Februar 2015

Samstags-Update (7/2015)

Während der Berlinale haben die deutschen Verleiher offensichtlich Besseres zu tun als mit Kino-Startterminen zu jonglieren, jedenfalls gibt es diesmal keine nennenswerten Änderungen im deutschen Startplan:


Box Office-News:
Natürlich gibt es an diesem Wochenende nur ein großes Thema in Sachen Kinocharts: "Fifty Shades of Grey". Nachdem in Deutschland bereits im Vorverkauf etwa 750.000 Eintrittskarten verkauft worden waren, stand selbstverständlich nie zur Diskussion, wer die Spitze der Charts erklimmen würde. So kam es dann auch, wobei sich angesichts der besonderen Situation mit Fasching und Valentinstag sowie der vermuteten Frontlastigkeit des Films noch nicht genau sagen läßt, wie viele Zuschauer die (von den Kritikern wie erwartet mies rezensierte) Bestseller-Adaption an diesem Wochenende zählen wird. Mehr als eine Million werden es auf jeden Fall sein, womit ein neuer Februar-Startrekord möglich ist (seit beachtlichen 14 Jahren gehalten von der Komödie "Was Frauen wollen" mit Mel Gibson und Helen Hunt, die auf 1,281 Mio. kam). Til Schweigers "Honig im Kopf" hält sich trotz dieser Monsterkonkurrenz gewohnt stark und nistet sich mit bis zu 300.000 Besuchern komfortabel auf dem zweiten Platz ein. Mit etwa 100.000 Zuschauern weniger folgt Marvels "Baymax" auf Rang 3. Bestenfalls mittelmäßig startet derweil der Action-Thriller "Wild Card" mit Jason Statham mit gut 50.000 Besuchern.
In den USA dominiert "Fifty Shades of Grey" die Multiplex-Kinos gleichfalls nach Belieben, wobei sich auch hier noch schwer schätzen einschätzen läßt, wie hoch genau das (aufgrund eines Feiertages viertägige) Wochenend-Ergebnis sein wird, zumal es recht unterschiedliche Meldungen über die frühen Freitagszahlen gibt. Ein Einspielergebnis von $80 Mio. sollte aber das absolute Minimum für die $40 Mio.-Produktion sein, wahrscheinlich wird es sogar deutlich mehr ($90 Mio. sind nicht ausgeschlossen). Sehr gut kommt auch der zweite breite Neustart aus den Startlöchern: Die actionreiche britische James Bond-Parodie "Kingsman: The Secret Service" von Matthew Vaughn ("Kick-Ass") steuert wohl auf etwa $40 Mio. in vier Tagen zu. Den dritten Platz wird Vorwochen-Spitzenreiter "SpongeBob Schwammkopf 3D" mit bis zu $35 Mio. belegen. In Deutschland startet "Kingsman: The Secret Service" am 12. März.

Quellen:
Deadline Hollywood

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen