Ein hochkarätiger Auftakt der Sommer-Blockbuster-Saison steht uns bevor mit potentiellen Highlights wie Marvels "Thunderbolts*", "Mission: Impossible - The Final Reckoning", Wes Andersons "Der phönizische Meisterstreich", dem Realfilm-Remake von "Lilo & Stitch" oder den Reboots der "Final Destination"- und "Karate Kid"-Reihen:
1. Mai:
"Thunderbolts*"
(3D):
Nach
seiner jetzt doch schon etwas länger anhaltenden schwächeren Phase
(abgesehen von "Deadpool & Wolverine") hofft das Marvel Cinematic Universe, zum Auftakt der Sommer-Blockbuster-Saison mit
"Thunderbolts*" (ja, das Sternchen gehört zum Titel)
endlich wieder richtig durchzustarten. Und die Chancen stehen gar
nicht so schlecht, denn erstens kam "Thunderbolts*" –
übrigens der offizielle Abschluß von Phase 5 des MCU – bereits in Testvorführungen dem Vernehmen
nach deutlich besser an als viele der letzten MCU-Vertreter, zweitens stimmen auch die "echten" Kritiken zum Start und drittens ziehen Filme über ungewöhnliche, leicht bis sehr verrückte
Teams in der Regel viele Zuschauer an – zumindest wenn sie, wie die
"Guardians of the Galaxy"-Trilogie oder "The Suicide
Squad" von James Gunn stammen. Das ist hier zwar nicht der Fall
(obwohl Gunn vor seinem endgültigen Wechsel zum großen Konkurrenten
DC tatsächlich mit dem Film liebäugelte). Dennoch verspricht die
Ansammlung von überwiegend bereits aus dem MCU bekannten Antihelden
wie der neuen Black Widow Yelena Belova (Florence Pugh, aus "Black
Widow" und der Miniserie "Hawkeye"), ihrem Ziehvater
Red Guardian (David Harbour, ebenfalls aus "Black Widow"),
dem kurzzeitigen Captain America John Walker aka U.S. Agent (Wyatt
Russell, aus der Miniserie "The Falcon and the Winter Soldier"),
Antonia "Taskmaster" Dreykov (Olga Kurylenko, auch aus
"Black Widow"), Ava "Ghost" Starr (Hannah
John-Kamen, aus "Ant-Man and the Wasp") und dem
unverwüstlichen Bucky Barnes (Sebastian Stan, seit "Captain
America" ein wichtiger Teil des MCU) reichlich Spaß und Action. Vor
allem Florence Pugh erhält viel Lob für ihre
darstellerische Leistung als ambivalente und traumatisierte
Auftragskillerin – generell soll der Film wohl düsterer sein als
ursprünglich erwartet. Zur Story: Die Antihelden geraten mitten in die dubiosen Pläne der undurchsichtigen CIA-Direktorin Valentina Allegra de
Fontaine (Julia Louis-Dreyfus, hatte in "The Falcon and the
Winter Soldier" ihren ersten Auftritt) und müssen zusammenarbeiten, um eine neue Bedrohung zu beseitigen. Regie führte Jake Schreier
("Robot & Frank", "Margos Spuren").
"Die Legende
von Ochi":
Die
inzwischen 15-jährige deutsche "Systemsprenger"-Hauptdarstellerin
Helena Zengel wagt sich nach Paul Greengrass' "Neues aus der
Welt" erneut nach Hollywood (im weiteren Sinne) und spielt die
Hauptrolle im ausgesprochen positiv rezensierten familenfreundlichen
und nostalgischen Fantasy-Abenteuer "Die Legende von Ochi",
das vom vor allem für seine anspruchsvollen Horrorfilme berühmt
gewordenen Independent-Studio A24 vertrieben wird. Zengel verkörpert
unter der Leitung des Langfilm-Regiedebütanten Isiah Saxon die
jugendliche Osteuropäerin Yuri, die auf einem Bauernhof auf einer
Insel im Schwarzen Meer aufwächst. Eine Besonderheit dieser Insel
sind Kreaturen namens "Ochi", die als sehr gefährlich
gelten. Doch Yuri stößt auf ein junges, verletztes Ochi, freundet
sich heimlich mit dem Wesen an und will es auf eigene Faust zu seiner
Familie zurückbringen … Weitere Rollen spielen Willem Dafoe,
"Es"-Star Finn Wolfhard und Emily Watson.
"Death of a
Unicorn":
Mit
eher mittelmäßigen Kritiken mußte sich zumindest in den USA diese
Horrorkomödie von Alex Scharfman – noch ein Kino-Regiedebütant –
begnügen, dabei klingt die Prämisse vielversprechend: Elliot (Paul
"Ant-Man" Rudd) und seine Tochter Ridley (Jenna "Wednesday"
Ortega) sind auf dem Weg zu Elliots stinkreichem Chef Odell Leopold
(Richard E. Grant), der sie zu einem Wochenende bei sich und seiner
Familie eingeladen hat. Auf der Fahrt geschieht allerdings etwas ganz
und gar nicht Alltägliches: Sie überfahren ein Einhorn-Fohlen!
Kurzerhand packen sie die Kreatur in den Kofferraum und nehmen sie
mit zu Leopolds Anwesen. Als sich zeigt, dass die Berührung des
Einhorns eine wundersame Heilwirkung zeitigt, wittert Milliardär
Leopold seine Chance und will das Fabeltier in einem Labor genau
untersuchen, um daraus (noch mehr) Geld zu machen. Ridleys Warnungen, dass
Einhörner in vielen alten Geschichten keineswegs rein gute Wesen
sind und man deshalb vielleicht lieber vorsichtig sein sollte, werden
derweil in den Wind geschlagen ...
"Muxmäuschenstill*":
Im
Jahr 2004 gelang Regisseur Marcus Mittermeier und Drehbuch-Autor und
Hauptdarsteller Jan Henrik Stahlberg mit der pseudo-dokumentarischen,
u.a. mit einem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten schwarzen Komödie
"Muxmäuschenstill" ein kleiner Überraschungserfolg mit
gut 300.000 Kinogängern in Deutschland. Gut 20 Jahre später folgt
mit "Muxmäuschenstill*" (eigentlich: "hoch x") eine unerwartete Fortsetzung, bei
der Stahlberg auch noch die Regie übernommen hat. Erneut schlüpft
er in die Rolle des leicht fehlgeleiteten Berliner Idealisten Mux,
der eigentlich am Ende des Vorgängers verstarb. Wie wir nun
erfahren, lag er allerdings "nur" jahrelang im Koma und
will nach seinem Erwachen leicht abgewandelt an seine vorherigen
Bemühungen anknüpfen: Er will eine gerechtere Gesellschaft
herbeiführen und sucht für seinen Kampf gegen den Neoliberalismus
Inspiration im Mutterland der Revolutionen: Frankreich.
"Rust –
Legende des Westens":
Für
Schlagzeilen sorgte dieser Indie-Western von Joel Souza ("Im Netz
der Gewalt") leider nicht aus inhaltlichen oder qualitativen
Gründen, sondern durch einen tragischen Unfall während der
Dreharbeiten: Die Pistole von Hauptdarsteller Alec Baldwin war
fälschlicherweise mit echten Kugeln bestückt, was Ende 2021 zum Tod
von Kamerafrau Halyna Hutchins führte, auch Regisseur Souza wurde
verletzt. Fertiggestellt wurde der Film nach mehreren Untersuchungen
und Gerichtsverfahren eineinhalb Jahre später trotzdem. Die Story
verkommt bei dieser Vorgeschichte beinahe zur Nebensache: Nachdem der
13-jährige Lucas (Patrick Scott McDermott) wegen eines
versehentlichen Todesfalls zum Tode verurteilt wurde, befreit ihn
sein Onkel Harland Rust (Baldwin), ein früherer Outlaw. Auf ihrer
Flucht werden sie von US Marshal Helm (Josh Hopkins) und dem
Kopfgeldjäger Lang (Travis Fimmel) verfolgt.
8.
Mai:
"Last
Breath":
Alex
Parkinsons sehr wohlwollend besprochener britischer Survival-Thriller
– quasi ein Remake der Doku "Der letzte Atemzug" von 2019
von Parkinson und Richard da Costa – handelt von dem jungen
Tiefseetaucher Chris (Finn Cole, TV-Serie "Peaky Blinders"),
dem ein einmonatiger Auftrag vor der schottischen Küste bevorsteht.
Gemeinsam mit dem erfahrenen Duncan (Woody Harrelson) und Dave (Simu
Liu, "Shang-Chi") soll er ein beschädigtes Unterseekabel
reparieren. Doch es kommt zu einem Unfall und Chris bleibt alleine,
mit gerissener Sicherheitsleine und Sauerstoff für 10 Minuten auf
dem Meeresgrund zurück – verzweifelt versuchen Duncan und Dave,
ihren jungen Kollegen zu retten.
"Shadow
Force – Die letzte Mission":
Der
US-Actionthriller von Joe Carnahan ("The Grey") erzählt von
den beiden Ex-Elitesoldaten Kyrah (Kerry Washington, TV-Serie
"Scandal") und Isaac (Omar Sy, "Ziemlich beste
Freunde"), die die titelgebende multinationale
Geheim-Spezialeinheit leiteten – bis sie sich ineinander entgegen
der Vorschriften verliebten und sich deshalb von der Truppe
absetzten. Nun befinden sie und ihr Sohn sich auf der Flucht vor
ihren ehemaligen Kameraden und deren skrupellosem Anführer (Mark
Strong, "Kingsman").
"King
Ivory":
Offensichtlich
von Steven Soderberghs Genreklassiker "Traffic – Macht des
Kartells" inspirierter und um Authentizität bemühter
episodischer US-Drogenthriller von John Swab ("Candy Land")
über die vielfältigen Aspekte des "Kriegs gegen die Drogen".
Hauptdarsteller sind Ben Foster, James Badge Dale, Melissa Leo,
Graham Greene und Rory Cochrane ("Oculus").
"Islands":
Jan-Ole
Gersters ("Oh Boy") erste englischsprachige Produktion ist
ein Noir-Thriller über den Tennistrainer Tom (Sam Riley), der einst
als Tennisprofi tätig war, nun aber auf Fuerteventura ziemlich
ziellos vor sich hinlebt. Dann lernt er das Ehepaar Anne (Stacy
Martin) und Dave (Jack Farthing) kennen, deren achtjährigem Sohn
Anton (Dylan Torrell) Tom Tennisstunden gibt, und freundet sich mit
den beiden an. Als Dave nach einem Streit verschwindet, hilft Tom
Anne bei der Suche nach ihm – merkt aber, dass sie sich ziemlich
merkwürdig, vielleicht sogar verdächtig verhält ...
14./15.
Mai:
"Final
Destination 6: Bloodlines":
25
Jahre ist es inzwischen her, dass in James Wongs "Final
Destination" erstmals eine Gruppe von Teenagern dem Tod von der
Schippe sprang, sich dieser aber rachsüchtig zeigte und einen nach
dem anderen auf perfide Weise zu sich holen wollte. Und immerhin 14
Jahre sind auch schon wieder vergangen, seit mit "Final
Destination 5" der bis dato letzte Teil der erfolgreichen
schwarzhumorigen Horrorreihe in die Kinos kam. Höchste Zeit also für
ein Reboot unter neuer künstlerischer Leitung: Regie bei
"Bloodlines" führen Zach Lipovsky ("Dead Rising:
Watchtower") und Adam Stein ("Freaks"), das Drehbuch
schrieben Lori Evans Taylor ("Cellar Door") und Guy Busick
("Ready or Not"). Im Mittelpunkt der Geschichte steht
diesmal die Studentin Stefanie (Kaitlyn Santa Juana), die
wiederkehrende Visionen vom Tod ihrer Familie hat. Daraufhin kehrt
sie nach Hause zurück in der Hoffnung, das Schlimmste verhindern zu
können. Eine direkte Verbindung zu den früheren Teilen gibt es
auch, denn der kurz nach Drehschluß leider verstorbene Tony Todd
gibt ein weiteres Mal den geheimnisvollen William Bludworth.
"Hurry Up
Tomorrow":
Das
Thriller-Musical von Trey Edward Shults ("It Comes at Night")
ist eine Ergänzung zum gleichnamigen Album des kanadischen
Superstars The Weeknd. Dieser war am Drehbuch beteiligt und spielt
eine Version seiner selbst: den an Schlaflosigkeit leidenden und kurz
vor einem Zusammenbruch stehenden Musiker Abel Tesfaye (The Weeknds
bürgerlicher Name). Ein mysteriöser Fremder (Barry Keoghan,
"Eternals") nimmt Abel mit auf eine existentielle Reise …
Die weibliche Hauptrolle spielt Jenna Ortega.
"Black Bag –
Doppeltes Spiel":
Steven
Soderberghs ("Logan Lucky") hochkarätig besetzter und
glänzend rezensierter britischer Spionagefilm handelt von den
miteinander verheirateten Geheimagenten George (Michael Fassbender)
und Kathryn (Cate Blanchett), deren Leben durcheinandergewirbelt
wird, als Kathryn des Landesverrats verdächtigt wird! George will
seine Gattin natürlich schützen und lädt die weiteren Verdächtigen
zu einer Dinner-Party ein, auf der er die Wahrheit herausfinden will.
Mit Ex-Bond Pierce Brosnan, Naomie Harris (Moneypenny aus den
Craig-Bond-Filmen), Marisa Abela, Regé-Jean Page (ein gerne
genannter Kandidat für den nächsten James Bond) und "Vikings"-Star
Gustaf Skarsgård.
"Tanz der
Titanen":
Cate
Blanchett ist an diesem Kinowochenende gut beschäftigt, denn sie
spielt auch die Hauptrolle in dieser wohlwollend rezensierten
kanadisch-deutschen schwarzen Politikkomödie von Guy Maddin ("The
Saddest Music in the World"). Als deutsche Bundeskanzlerin Hilda
Ortmann empfängt Blanchett auf Burg Dankerode sechs weitere
Staatschefs zu einem G7-Gipfel. Doch während wie so oft bis in die
Nacht hinein um eine gemeinsame Abschlußerklärung zu einer
aktuellen Krise gerungen wird, dringen vom nahen Wald seltsame
Geräusche heran. Neugierig machen die Spitzenpolitiker sich auf die
Suche – und verirren sich im Wald … Mit Charles Dance (als
deutlich von Joe Biden inspirierter US-Präsident) und Alicia
Vikander (als Präsidentin der Europäischen Kommission).
21./22.
Mai:
"Mission:
Impossible – The Final Reckoning":
Offiziell
ist es zwar nicht, aber einiges – inklusive des Untertitels –
spricht dafür, dass der achte "Mission: Impossible"-Film
der letzte mit dem inzwischen immerhin schon 62-jährigen Tom Cruise
in der Hauptrolle des Geheimagenten Ethan Hunt sein wird. So oder so
ist es auf jeden Fall mit einem vermuteten Budget von um die $400
Mio. einer der teuersten Filme aller Zeiten und eine direkte
Fortsetzung des 2023 veröffentlichten "Dead Reckoning, Teil
Eins" (ursprünglich sollte das Sequel "Dead Reckoning,
Teil Zwei" heißen) – der an den Kinokassen allerdings trotz
toller Kritiken hinter den Erwartungen zurückblieb. Mal sehen, ob es
mit "The Final Reckoning" wieder bergauf geht, in dem sich
Hunt und sein Team weiterhin auf der Jagd auf den Assassinen Gabriel
(Esai Morales) befinden, der mit einem KI-Programm die gesamte Welt
destabilisieren will.
"Lilo &
Stitch":
Die
Reihe der Disney-Realverfilmungen eigener Animations-Klassiker setzt
sich fort mit diesem Remake von "Lilo & Stich" aus dem
Jahr 2002. Unter der Regie von Dean Fleischer-Camp (OSCAR-Nominee in
der Animationsfilm-Kategorie 2023 mit "Marcel the Shell with
Shoes On") geht es erneut um das kleine blaue Alien-Experiment
namens Stitch, das auf Hawaii bruchlandet und zwar niedlich aussieht,
aber sehr gefährlich ist. Davon hat die sechsjährige Lilo (Maia
Kealoha) zunächst keine Ahnung, die kürzlich ihre Eltern verloren
hat und mit ihrer 18-jährigen Schwester zusammenlebt, dann aber
Stitch findet und ihn kurzerhand "adoptiert". Kompliziert
wird es, als das Jugendamt droht, die Schwestern zu trennen und
zugleich außerirdische Kopfgeldjäger auf der Suche nach Stitch
auftauchen ...
"Monsieur
Aznavour":
Französisches
Biopic von Mehdi Idir und Grand Corps Malade ("Lieber leben")
über den ikonischen französisch-armenischen Chansonnier Charles
Aznavour (1924-2018), hier verkörpert von Tahar Rahim ("Ein
Prophet"). Der Film konzentriert sich vor allem auf den Beginn
von Aznavours Karriere, wurde für vier Césars nominiert und lockte
in Frankreich über zwei Millionen Zuschauer in die Kinos.
29.
Mai:
"Karate Kid:
Legends":
Der
letzte von bislang fünf "Karate Kid"-Filmen erschien 2010,
allerdings war das Franchise seitdem keineswegs untätig. Ganz im
Gegenteil gewann es sogar wieder ungeahnte Popularität durch die
TV-Serie "Cobra Kai" (2018-2025), die eine Fortsetzung der
ersten drei Teile aus den 1980 Jahren mit Ralph Macchio als
titelgebendem Karate-Lehrling Daniel LaRusso darstellt und zahlreiche
Darsteller der alten Filme zurückbrachte – zum großen Applaus von
Kritikern und Publikum. Von der Popularität des frisch beendeten
"Cobra Kai" soll auch der sechste Kinofilm profitieren, der
Ralph Macchio als Daniel auf die große Leinwand zurückbringt und
ihn mit Jackie Chan aus dem vorherigen Film "The Karate Kid"
vereinigt. Ein neues "Karate Kid" gibt es natürlich
auch mit dem jungen Chinesen Li Fong (Ben Wang), der mit seiner
Mutter nach New York zieht, gewisse Anpassungsprobleme hat und
schließlich an einem Karatewettbewerb teilnehmen will – wofür er
die Anleitung von Mr. Han (Chan) und LaRusso benötigt. Regie führte
Jonathan Entwistle (TV-Serie "I Am Not Okay with This") in
seinem Langfilm-Debüt.
"Der
phönizische Meisterstreich":
In
der neuen, einmal mehr im Studio Babelsberg gedrehten
schwarzhumorigen Spionage-Komödie von Wes Anderson ("Moonrise
Kingdom") geht es um den steinreichen Rüstungsunternehmer
Zsa-Zsa (Benicio del Toro, "Sicario"), der nach Gründung eines neuen
Unternehmens wiederholt nur knapp dem Tod entrinnt – offenbar hat
es jemand auf ihn abgesehen. Er ernennt vorsorglich seine Tochter
Liesl (Mia Threapleton, TV-Serie "The Buccaneers") zu
seiner Alleinerbin – die aber eine Nonne ist! Zum gewohnt
hochkarätigen Ensemble zählen zudem Scarlett Johansson, Tom Hanks,
Benedict Cumberbatch, Michael Cera, Bill Murray, Willem Dafoe, Riz
Ahmed und Bryan Cranston.
"Clown in a
Cornfield":
Der
in den USA bemerkenswert positiv rezensierte Slasher-Horrorfilm von
Eli Craig ("Tucker and Dale vs. Evil") – die Adaption
eines Romans von Adam Cesare – hat eine denkbar simple Prämisse:
Eine US-Kleinstadt wird von Clown Frendo – eigentlich das
Maskottchen des Ortes – terrorisiert, der die Jugend von heute für
den Verfall der Stadt verantwortlich macht. Auch die erst kürzlich
mit ihrem Vater zugezogene 17-jährige Quinn (Katie Douglas,
"Letztendlich sind wir dem Universum egal") gerät in sein
Visier ...
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