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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Montag, 24. Juni 2013

Media Monday #104


Und auch diese Woche gibt es wieder den Media Monday. Wie üblich gilt: Die Textbausteine von Wulf vom Medienjournal sind normal geschrieben, meine Antworten fett:

1. Von allen Bond-Darstellern war ich sehr angetan. Ich weiß nicht einmal, ob ich überhaupt einen persönlichen Favoriten nennen könnte, ich mag tatsächlich alle sechs. Connerys kernigen Macho ebenso wie Moores sprücheklopfendes Schlitzohr, Lazenbys romantischen Helden, Daltons grimmigen Krieger, Brosnans lässigen Womanizer und Craigs traumatisierten Einzelgänger. Mir gefällt die Abwechslung einfach ...
2. Es nervt mich ja ein wenig, dass Schauspieler wie Jason Statham, Dwayne Johnson oder Vin Diesel auf anspruchslose Krawall-Rollen abonniert zu sein scheinen, denn in ihren ganz seltenen Ausflügen in ernstere Filmgefilde haben alle schon bewiesen, daß sie deutlich mehr drauf haben. Als Beweis sollen "Bank Job" (Statham), "Be Cool", "Snitch" (Johnson) und "Find Me Guilty" (Diesel) dienen.
3. Statt der althergebrachten Schauplätze wäre es toll, wenn mal ein Horrorfilm in der Antike spielen würde, denn wäre nicht eine Art "Alien" meets "Gladiator" oder "Poltergeist" meets "Alexander" eine  grandiose Idee? Ich wäre jedenfalls am Starttag im Kino ...
4. Fiktive Produktmarken in Filmen finde ich okay, ich habe aber auch kein Problem mit "echter" Schleichwerbung, solange sie nicht gar zu aggressiv eingesetzt wird.
5. Ganz besonders freue ich mich, dass der Seriendarsteller George Clooney den Sprung auf die große Leinwand geschafft hat, weil der Clooney-Schorsch seine vielfältigen Talente (auch abseits der Schauspielerei) im Kinobereich noch besser umsetzen kann.
6. Das Buch "Der Waffenhändler" von Hugh "Dr. House" Laurie sollte jeder mal gelesen haben, denn es ist das witzigste Buch, das ich je gelesen habe.
7. Meine zuletzt gesehene Serienstaffel war die 1. Staffel von "Real Humans" bei arte und die war insgesamt überzeugend, weil die schwedische Serie ein interessantes Thema recht vielschichtig behandelt. Ein paar Längen gab es zwar und einige Figuren wirken eher klischeehaft, aber unterm Strich ist die Serie allemal sehenswert. Zumal man SF-Stoffe in Serienform außerhalb der englischsprachigen Welt nicht so oft präsentiert bekommt.

5 Kommentare:

  1. Von "Real Humans" habe ich bislang nie gehört. Werde ich mir aber mal merken. Danke für den Tipp! Eine Übereinstimmung haben wir beide ja bei Frage 5, schön zu wissen. Und dass Diesel mal gut geschauspielert haben soll kann ich kaum glauben. Aber ich werde mich gerne mal vom Gegenteil überzeugen, auch wenn ein Titel wie "Find Me Guilty" bestimmt nicht in meinem Gedächtnis verankert bleiben wird.

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  2. Tja, bei Frage 5 sind ja viele auf Clooney gekommen, ist wohl auch nicht allzu überraschend ...
    "Find Me Guilty" war immerhin der vorletzte Film von Altmeister Sidney Lumet, ist in Deutschland aber meines Wissens trotz guter Kritiken gar nicht erst ins Kino gekommen. Im Free-TV lief er auch noch nicht, den dürften also nur wenige in Deutschland kennen.

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  3. Super Idee bei 3. Ich wär da auch unter den ersten im Kino!!!

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  4. Zu 3. gibt es übrigens schon einen Film in der Art: "Outlander". Der ist ganz nett, aber eben auch nicht mehr. Kann man sich als Genrefreund aber durchaus anschauen.

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    1. Ja, "Outlander" geht schon in die richtige Richtung (und ich mag den Film auch), aber die Vorstellung eines solchen Szenarios in der Antike statt bei den Wikingern finde ich definitiv noch reizvoller.

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