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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Mittwoch, 31. Mai 2023

KINOVORSCHAU JUNI 2023

Rein quantitativ ist das Kino-Angebot im Juni nicht so prall - was aber angesichts der starken Präsenz der teuren Hollywood-Sommer-Blockbuster nicht so ungewöhnlich ist. Diesmal sind mit Indiana Jones, Spider-Man (animiert) und The Flash gleich drei große Heroen im Einsatz, da halten sich andere Verleiher eben lieber etwas zurück - zumal der negative Einfluß von warmem Sommerwetter auf die Kino-Zuschauerzahlen in Deutschland traditionell besonders groß ist ...

1. Juni:
"Spider-Man: Across the Spider-Verse" (3D):
Zu Weihnachten 2018 kam mit "Spider-Man: A New Universe" zur Abwechslung mal ein Animationsfilm über den populären Marvel-Spinnenmann in die Kinos – und überraschte sehr positiv. Nicht nur entpuppte er sich vor allem in den USA als kommerzieller Erfolg, er wurde auch mit Top-Kritiken belohnt und gewann sogar den Animationsfilm-OSCAR. Viereinhalb Jahre später steht nun also die Fortsetzung ins Haus, in der der aktuelle Spidey Miles Morales von Gwen Stacy kontaktiert wird, um mit ihr das Multiversum mitsamt zahlreicher Spider-Man-Inkarnationen vor dem neuen, extrem mächtigen Bösewicht "The Spot" zu retten.

"The Boogeyman":
Eigentlich wurde die Adaption einer Kurzgeschichte von Horror-Altmeister Stephen King für den zu Disney gehörenden US-Streamingdienst Hulu gedreht – Testvorführungen kamen jedoch so gut an, daß Disney sich doch für eine Veröffentlichung im Kino entschied. Unter der Regie des relativ unbekannten Briten Rob Savage ("Host") geht es um die 16-jährige Sadie (Sophie Thatcher, TV-Serie "Yellowjackets") und ihre kleine Schwester Sawyer (Vivien Lyra Blair, "Bird Box"), die sehr unter dem plötzlichen Tod ihrer Mutter leiden. Auch Vater Will (Chris Messina, "Palo Alto"), ein Psychiater, macht der Verlust natürlich zu schaffen, weshalb er seine Töchter vernachlässigt. Als der verzweifelte Lester (David Dastmalchian, "The Suicide Squad") bei Will auftaucht und vom mysteriösen Tod von zwei seiner drei Töchter erzählt, scheint er eine gefährliche übernatürliche Präsenz mit ins Haus der Familie zu bringen ...

"Pearl":
Horror-Experte Ti West feierte letztes Jahr mit seiner günstig budgetierten 1970er Jahre-Slasher-Hommage "X" einen beachtlichen Erfolg, vor allem bei den Kritikern kam sein Werk gut an (mir persönlich war es ein wenig zu oldschool, denn ich bin kein großer Freund der 1970er Jahre-Horrorfilme). Mit "Pearl" kommt nun die ebenfalls von West verantwortete Vorgeschichte einer der beiden in "X" von Mia Goth ("Suspiria") verkörperten Figuren in die Kinos (die andere bekommt mit "MaXXXine" eine Fortsetzung, die spätestens 2024 veröffentlicht werden dürfte). "Pearl" spielt kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, als die Titelfigur auf der texanischen Farm ihrer Familie auf die Rückkehr ihres Gatten aus dem Krieg wartet. Sie sehnt sich nach der großen Welt – eine Sehnsucht, die nur das örtliche Kino ansatzweise befriedigen kann –, leidet aber unter ihrer dominanten und streng religiösen Mutter (Tandi Wright, "Black Sheep") und droht, eine (für ihre Umwelt) gefährliche Persönlichkeitsstörung zu entwickeln … In den USA erhielt "Pearl" sogar noch bessere Kritiken als "X", wobei vor allem die herausragende schauspielerische Leistung von Hauptdarstellerin Goth und das Drehbuch mit einer feinen Figurenzeichnung der Titelrolle gelobt werden.

"Das Rätsel":
Der in seiner Heimat bereits 2020 veröffentlichte, recht positiv rezensierte französische Thriller von Régis Roinsard ("Mademoiselle Populaire") erzählt von neun Übersetzern, die angeheuert werden, um das heiß erwartete Finale einer Bestseller-Trilogie in ihre jeweilige Sprache zu übersetzen. Strengste Sicherheitsvorkehrungen sollen verhindern, daß irgendwelche Spoiler vor dem Release an die Öffentlichkeit gelangen – trotzdem landen irgendwie die ersten zehn Seiten im Internet und der Verlag soll mit der Drohung, auch den Rest online zu stellen, erpresst werden. Die ersten Verdächtigen sind logischerweise die neun Übersetzer und der skrupellose Verlagschef (Lambert Wilson, "Matrix 2-4") offenbart wenig Skrupel beim Versuch, den Täter zu finden … Die Übersetzer sind allesamt namhaft besetzt, darunter befinden sich Olga Kurylenko, Anna Maria Sturm und "Borgen"-Star Sidse Babett Knudsen.

8. Juni:
"Transformers: Aufstieg der Bestien" (3D):
Nach fünf Actionspektakeln von Michael Bay – die trotz überwiegend mieser Kritiken weltweite Blockbuster wurden –, hat die vom gleichnamigen "Roboter-verwandeln-sich-in-Autos"-Spielzeug inspirierte "Transformers"-Reihe mit dem niedriger budgetierten, weniger erfolgreichen, aber deutlich besser rezensierten Prequel "Bumblebee" 2018 eine neue Richtung eingeschlagen. Diese wird nun fortgesetzt mit "Aufstieg der Bestien" von Regisseur Steven Caple Jr. ("Creed II"), dessen Film im New York des Jahres 1994 spielt. Hier geraten die neuen menschlichen Hauptfiguren Noah (Anthony Ramos, "In the Heights") und Elena (Dominique Fishback, "Judas and the Black Messiah") mitten in den uralten Konflikt zwischen guten Autobots und bösen Decepticons, der diesmal allerdings um drei weitere Transformers-Fraktionen erweitert wird. Und natürlich geht es wieder einmal um nicht weniger als das Schicksal der Erde!

"How to Blow Up a Pipeline":
Der vom gleichnamigen Sachbuch des schwedischen Umwelt-Aktivisten Andreas Malm inspirierte US-Indie-Actionthriller von Daniel Goldhaber ("Cam") erzählt von den Freundinnen Theo (Sasha Lane, "American Honey") und Xochitl (Ariela Barer, TV-Serie "Rebel"), die in einer von der Ölindustrie geprägten (und entsprechend verschmutzten) kalifornischen Stadt leben. Als Xochitls Mutter während einer dem Klimawandel zugeschriebenen extremen Hitzewelle stirbt, beschließen die Freundinnen, endlich wirklich etwas zu tun: Sie wollen eine Öl-Pipeline in Texas in die Luft jagen! US-Kritiker sind ziemlich begeistert von diesem aktivistischen Öko-Thriller (94% positive Kritiken bei Rotten Tomatoes) und loben vor allem die beiden präzise gezeichneten zentralen Antiheldinnen.

"Nostalgia":
Das positiv besprochene, charaktergetriebene italienisch-französische Gangsterdrama von Mario Martone schildert nach einem Roman von Ermanno Rea die Rückkehr von Felice (Pierfrancesco Favino, Netflix-Serie "Marco Polo") in seine Heimatstadt Neapel, in der er seit 40 Jahren nicht mehr war. Doch da seine Mutter im Sterben liegt, gibt es praktisch keine Alternative. Schon bald stürmen gute und schlechte Erinnerungen an seine jungen Jahre in Neapel auf ihn ein – inklusive seiner Verbindung zur Mafia ...

"The Adults":
In der Anfang des Jahres bei der Berlinale zu positiven Kritiken vorgestellten US-Indie-Tragikomödie von Dustin Guy Defa ("Person to Person") geht es um Eric (Michael Cera, "Superbad"), der nach längerer Zeit in seinen Heimatort zurückkehrt, um seine Schwestern (Hannah Gross und "Es"-Star Sophia Lillis) zu besuchen. Eigentlich soll es nur ein kurzer Besuch werden, doch als er seine alte Pokergruppe trifft, bleibt er doch länger – immerhin muß er beweisen, immer noch der beste Pokerspieler der Stadt zu sein! Damit muß er aber auch mehr Zeit mit seinen Schwestern verbringen – vielleicht eine gute Gelegenheit, um ihre komplizierte Beziehung etwas zu befrieden?

15. Juni:
"The Flash" (3D):
Vor der Neuausrichtung des DC-Filmuniversums, das nun unter der Leitung von "Guardians of the Galaxy"-Schöpfer James Gunn und Produzent Peter Safran steht, sind immer noch ein paar "Altlasten" abzuarbeiten, die die überwiegend glücklose alte Führung verantwortet hat. Zumindest im Fall von "The Flash" scheint das aber kein Problem zu sein, denn speziell Gunn (der, wie gesagt, selbst überhaupt nichts mit der Produktion zu tun hatte) wird nicht müde, zu betonen, daß es einer der besten Superhelden-Filme aller Zeiten sei – und das scheint sich anhand der ersten Reaktionen nach Testvorführungen erfreulicherweise zu bestätigen! Dabei schien der erste Solo-Kinofilm des bereits u.a. in "Justice League" aufgetauchten blitzschnellen Superhelden lange vom Unglück verfolgt zu sein. Immerhin war der Film bereits seit 2013 geplant und durchlief danach mehrere Phasen kompletter Neuausrichtungen – u.a. waren als Regisseure die "The LEGO Movie"-Macher Phil Lord und Chris Miller, Seth Grahame-Smith (Drehbuch-Autor von "Abraham Lincoln – Vampirjäger"), Rick Famuyiwa ("Dope") sowie John Francis Daley und Jonathan Goldstein ("Kill the Boss") vorgesehen –, wurde dann durch die Corona-Pandemie ausgebremst und litt schließlich unter den Eskapaden des mental offensichtlich recht labilen Hautpdarstellers Ezra Miller ("Vielleicht lieber morgen"), der mehrfach auf Hawaii festgenommen wurde. Doch nun heißt es scheinbar: Ende gut, alles gut! Die von Regisseur Andy Muschietti ("Mama") verwirklichte Handlung basiert auf der (auch schon in der TV-Serie "The Flash" verwendeten) populären Comic-Storyline "Flashpoint", in der Flash aka Barry Allen die Vergangenheit manipuliert, um den frühen Tod seiner Mutter zu verhindern – was dummerweise fatale Auswirkungen auf das Raum-Zeit-Gefüge hat und verschiedene Universen auf Kollisionskurs bringt. Auf diese Weise tauchen auch eigentlich bereits tote Figuren wie General Zod (Michael Shannon) auf sowie der gealterte "Tim Burton-Batman" (Michael Keaton) ...

"Asteroid City":
In Cannes ist Wes Andersons neuer Film gerade zu gewohnt guten Kritiken aufgeführt worden, zu seinen allerbesten Werken scheint die 1950er Jahre-Tragikomödie jedoch nicht zu zählen. Dafür kann sich das Staraufgebot sehen lassen: Zum üblichen Ensemble rund um Adrien Brody, Edward Norton, Jason Schwartzman, Tilda Swinton oder Jeff Goldblum gesellen sich diesmal u.a. Scarlett Johansson (die bisher nur als Sprecherin in "Isle of Dogs" involviert war), Tom Hanks, Margot Robbie, Steve Carell, Hong Chau und Sophia Lillis – dafür fehlt erstmals seit langem Bill Murray, der zur Zeit der Dreharbeiten an Corona erkrankt war. Zur Story: In dem titelgebenden, ganze 87 Einwohner zählendem US-Wüstenkaff ist vor vielen Tausend Jahren ein Asteroid eingeschlagen, weshalb am dortigen Observatorium inzwischen jedes Jahr ein Kongreß stattfindet, auf dem wissenschaftliche Schülerprojekte ausgezeichnet werden. Diesmal läuft alles jedoch sehr schnell aus dem Ruder, als ein waschechtes Alien (passend: Jeff Goldblum) auftaucht und das Militär die Region zum Sperrgebiet erklärt (womit die Kongreß-Teilnehmer vorerst eingeschlossen sind)!

"Die Geschichte einer Familie":
Das Langfilm-Regiedebüt von Karsten Dahlem (Drehbuch-Autor von "Freier Fall") ist ein fein beobachtetes Vater-Tochter-Drama und handelt von der renommierten Stuntfahrerin Chrissi (Bayerischer Filmpreis für Anna Maria Mühe), deren Karriere abrupt endet, als sie nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Als sie daraufhin wieder bei ihrem Vater (Michael Wittenborn, "Wir sind die Neuen") einzieht, läuft das auch nicht so richtig gut – denn beide laufen seit vielen Jahren vor einem traumatischen Erlebnis aus der Vergangenheit weg ...

22. Juni:
"Elemental" (3D):
Seit der Corona-Pandemie befindet sich das zu Walt Disney gehörende "Toy Story"-Animationsstudio Pixar zumindest in kommerzieller Hinsicht in einer Krise. Die ist zum Teil sicher von Disney selbst verschuldet durch die fragwürdige Entscheidung, während der Pandemie "Soul", "Luca" und "Rot" in den meisten Ländern direkt bei Disney+ zu veröffentlichen – was offenbar dazu geführt hat, daß etliche Fans dieser Art von Familienunterhaltung das jetzt immer erwarten und deshalb auf den Kinobesuch verzichten. Dafür sprechen jedenfalls das nach der Pandemie hart gefloppte "Toy Story"-Prequel "Lightyear" (wenngleich das zugegebenermaßen kein ganz typischer Pixar-Film war) und die bislang sehr enttäuschenden Vorverkaufszahlen für "Elemental". Hier geht es unter der Regie von Peter Sohn ("Arlo & Spot") um die Fantasy-Stadt Element City, die von Wesen bevölkert wird, welche von den vier Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft abstammen. Dementsprechend sind das hitzköpfige Feuerelementar Ember und der fröhliche, emotionale Wasserelementar Wade denkbar unterschiedlich, freunden sich nach und nach aber trotzdem an – und entwickeln sogar noch tiefgehendere Gefühle füreinander … Erste US-Kritiken sind gemischt ausgefallen.

"No Hard Feelings":
In der an Erwachsene gerichteten Komödie von Gene Stupnitsky ("Good Boys") spielt Jennifer Lawrence ("mother!") die Uber-Fahrerin Maddie, die nach einer Pechsträhne dringend Geld und ein neues Auto braucht. Da entdeckt sie eine interessante Anzeige: Das wohlhabende Ehepaar Allison und Laird (Laura Benanti und Matthew Broderick) bietet ein Auto als Bezahlung für eine Frau, die ihren schüchternen und an Romantik wenig interessierten 19-jährigen Sohn Percy (Andrew Barth Feldman, "A Tourist's Guide to Love") verführt und ihm gewisse Erfahrungen in Sachen Dating verschafft, bevor er aufs College geht. Maddie ist zwar nicht ganz sicher, wie weit der Auftrag gehen soll – aber das Auto kann sie wirklich gut gebrauchen! Percy erweist sich dann allerdings als ein ziemlich schwieriger Fall ...

29. Juni:
"Indiana Jones und das Rad des Schicksals":
Harrison Ford ist inzwischen 80 Jahre alt, aber es sieht nicht ansatzweise danach aus, als würde er es langsamer angehen lassen. Eher im Gegenteil, wie in den letzten Jahren u.a. seine Rückkehr als "Star Wars"-Held Han Solo, seine Rückkehr als "Blade Runner"-Held Rick Deckard in "Blade Runner 2049", seine ersten Streaming-Serien ("1923" bei Paramount+ und "Shrinking" bei Apple TV+) sowie der Beitritt zum Marvel Cinematic Universe (wo er in "Captain America: New World Order" den verstorbenen William Hurt als Thaddeus "Thunderbolt" Ross ersetzen wird) belegen. Und natürlich auch die letztmalige Rückkehr zu seiner dritten ikonischen Hollywood-Rolle, dem abenteuerlustigen Archäologie-Professor und Nazi-Hasser Henry "Indiana" Jones Jr. in einem fünften Kinofilm. Die Hauptstory von "Das Rad des Schicksals" spielt 1969 (es gibt auch längere Vergangenheits-Passagen, in denen Ford digital verjüngt wurde), als Jones kurz vor seiner (unfreiwilligen) Pensionierung steht. Auch macht es ihm Sorgen, daß die NASA im "Wettlauf ins All" mit der Sowjetunion auf die Expertise früherer (?) Nazis wie Jürgen Voller (Mads Mikkelsen, "Doctor Strange") zurückgreift. Doch dann läßt sich Jones von seiner Patentochter Helena (Phoebe Waller-Bridge, TV-Serie "Fleabag") dazu überreden, ihr bei der Suche nach dem legendären, dereinst von Archimedes entwickelten "Rad des Schicksals" zu helfen, das den Lauf der Geschichte verändern könnte … Weitere Rollen spielen Antonio Banderas, Thomas Kretschmann und Toby Jones, zudem kehrt John Rhys-Davies als Indys Freund Sallah zurück, den er bereits im ersten und dritten Film in den 1980er Jahren verkörpert hatte. Erstmals in der Reihe saß derweil nicht Steven Spielberg auf dem Regiestuhl (der aber als Produzent beteiligt ist), sondern James Mangold ("Logan"). Bei der Premiere in Cannes wurde der fünfte "Indy"-Film eher gemischt aufgenommen – allerdings sollte das nicht zu viele Sorgen bereiten, denn eher mainstreamige Filme schneiden in Cannes häufig vergleichsweise schlecht ab (ein prominentes Beispiel ist Tarantinos "Inglourious Basterds") und Indys neues Kinoabenteuer dürfte eher ein Zuschauer- als ein Kritiker-Film sein.

"Ruby taucht ab":
Im Dreamworks-Animationsfilm von Kirk DeMicco ("Die Croods") geht es um die in Florida aufwachsende Ruby (in der Originalversion von Lana Condor gesprochen), die eigentlich eine ganz normale Teenagerin ist – wenn man einmal von der Tatsache absieht, daß sie und ihre Familie in Wirklichkeit Riesenkraken sind (was man ihnen aber an Land kaum ansieht)! Was selbst Ruby zunächst nicht weiß: Sie ist die Enkelin und Thronfolgerin der Kraken-Königin (Jane Fonda), die dem Schutz der Menschheit vor den bösen, selbstsüchtigen Meerjungfrauen verpflichtet ist ...

"Die Unschärferelation der Liebe":
"Mord mit Aussicht"-Star Caroline Peters spielt in Lars Kraumes ("Der vermessene Mensch") Tragikomödie die Schulsekretärin Greta, die auf der Suche nach der großen Liebe ist. Das hat sie mit dem Metzgermeister Alexander (Burghart Klaußner, "Der Vorleser") gemeinsam, der allerdings charakterlich so ziemlich das Gegenteil von Greta ist. Trotzdem funkt es zwischen den beiden, als sie an einer Bushaltestelle aufeinandertreffen.

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