Rein quantitativ ist das Kino-Angebot im Juni nicht so prall - was aber angesichts der starken Präsenz der teuren Hollywood-Sommer-Blockbuster nicht so ungewöhnlich ist. Diesmal sind mit Indiana Jones, Spider-Man (animiert) und The Flash gleich drei große Heroen im Einsatz, da halten sich andere Verleiher eben lieber etwas zurück - zumal der negative Einfluß von warmem Sommerwetter auf die Kino-Zuschauerzahlen in Deutschland traditionell besonders groß ist ...
1. Juni:
"Spider-Man:
Across the Spider-Verse" (3D):
Zu Weihnachten 2018
kam mit "Spider-Man: A New Universe" zur Abwechslung mal
ein Animationsfilm über den populären Marvel-Spinnenmann in die Kinos –
und überraschte sehr positiv. Nicht nur entpuppte er sich vor allem
in den USA als kommerzieller Erfolg, er wurde auch mit Top-Kritiken
belohnt und gewann sogar den Animationsfilm-OSCAR. Viereinhalb Jahre
später steht nun also die Fortsetzung ins Haus, in der der aktuelle
Spidey Miles Morales von Gwen Stacy kontaktiert wird, um mit ihr das
Multiversum mitsamt zahlreicher Spider-Man-Inkarnationen vor dem
neuen, extrem mächtigen Bösewicht "The Spot" zu retten.
"The
Boogeyman":
Eigentlich
wurde die Adaption einer Kurzgeschichte von Horror-Altmeister Stephen
King für den zu Disney gehörenden US-Streamingdienst Hulu gedreht –
Testvorführungen kamen jedoch so gut an, daß Disney sich doch für
eine Veröffentlichung im Kino entschied. Unter der Regie des relativ
unbekannten Briten Rob Savage ("Host") geht es um die
16-jährige Sadie (Sophie Thatcher, TV-Serie "Yellowjackets") und ihre kleine Schwester Sawyer
(Vivien Lyra Blair, "Bird Box"), die sehr unter dem plötzlichen Tod ihrer Mutter
leiden. Auch Vater Will (Chris Messina, "Palo Alto"), ein Psychiater, macht der Verlust natürlich zu schaffen, weshalb er seine Töchter vernachlässigt. Als der
verzweifelte Lester (David Dastmalchian, "The Suicide Squad") bei Will auftaucht und vom
mysteriösen Tod von zwei seiner drei Töchter erzählt, scheint er
eine gefährliche übernatürliche
Präsenz mit ins Haus der Familie zu bringen ...
"Pearl":
Horror-Experte Ti
West feierte letztes Jahr mit seiner günstig budgetierten 1970er
Jahre-Slasher-Hommage "X" einen beachtlichen Erfolg, vor
allem bei den Kritikern kam sein Werk gut an (mir persönlich war es
ein wenig zu oldschool, denn ich bin kein großer Freund der 1970er
Jahre-Horrorfilme). Mit "Pearl" kommt nun die ebenfalls von
West verantwortete Vorgeschichte einer der beiden in "X"
von Mia Goth ("Suspiria") verkörperten Figuren in die Kinos (die andere bekommt
mit "MaXXXine" eine Fortsetzung, die spätestens 2024
veröffentlicht werden dürfte). "Pearl" spielt kurz nach
dem Ende des Ersten Weltkrieges, als die Titelfigur auf der
texanischen Farm ihrer Familie auf die Rückkehr ihres Gatten aus dem
Krieg wartet. Sie sehnt sich nach der großen Welt – eine
Sehnsucht, die nur das örtliche Kino ansatzweise befriedigen kann –,
leidet aber unter ihrer dominanten und streng religiösen Mutter
(Tandi Wright, "Black Sheep") und droht, eine (für ihre Umwelt) gefährliche
Persönlichkeitsstörung zu entwickeln … In den USA erhielt "Pearl"
sogar noch bessere Kritiken als "X", wobei vor allem die
herausragende schauspielerische Leistung von Hauptdarstellerin Goth
und das Drehbuch mit einer feinen Figurenzeichnung der Titelrolle
gelobt werden.
"Das
Rätsel":
Der in seiner Heimat
bereits 2020 veröffentlichte, recht positiv rezensierte französische
Thriller von Régis Roinsard ("Mademoiselle Populaire")
erzählt von neun Übersetzern, die angeheuert werden, um das heiß
erwartete Finale einer Bestseller-Trilogie in ihre jeweilige Sprache
zu übersetzen. Strengste Sicherheitsvorkehrungen sollen verhindern,
daß irgendwelche Spoiler vor dem Release an die Öffentlichkeit
gelangen – trotzdem landen irgendwie die ersten zehn Seiten im
Internet und der Verlag soll mit der Drohung, auch den Rest online zu
stellen, erpresst werden. Die ersten Verdächtigen sind
logischerweise die neun Übersetzer und der skrupellose Verlagschef
(Lambert Wilson, "Matrix 2-4") offenbart wenig Skrupel beim Versuch, den Täter zu
finden … Die Übersetzer sind allesamt namhaft besetzt, darunter
befinden sich Olga Kurylenko, Anna Maria Sturm und "Borgen"-Star
Sidse Babett Knudsen.
8. Juni:
"Transformers:
Aufstieg der Bestien" (3D):
Nach fünf
Actionspektakeln von Michael Bay – die trotz überwiegend mieser
Kritiken weltweite Blockbuster wurden –, hat die vom gleichnamigen
"Roboter-verwandeln-sich-in-Autos"-Spielzeug inspirierte
"Transformers"-Reihe mit dem niedriger budgetierten,
weniger erfolgreichen, aber deutlich besser rezensierten Prequel
"Bumblebee" 2018 eine neue Richtung eingeschlagen. Diese
wird nun fortgesetzt mit "Aufstieg der Bestien" von
Regisseur Steven Caple Jr. ("Creed II"), dessen Film im New
York des Jahres 1994 spielt. Hier geraten die neuen menschlichen
Hauptfiguren Noah (Anthony Ramos, "In the Heights") und
Elena (Dominique Fishback, "Judas and the Black Messiah")
mitten in den uralten Konflikt zwischen guten Autobots und bösen
Decepticons, der diesmal allerdings um drei weitere
Transformers-Fraktionen erweitert wird. Und natürlich geht es wieder
einmal um nicht weniger als das Schicksal der Erde!
"How to Blow
Up a Pipeline":
Der vom
gleichnamigen Sachbuch des schwedischen Umwelt-Aktivisten Andreas
Malm inspirierte US-Indie-Actionthriller von Daniel Goldhaber ("Cam")
erzählt von den Freundinnen Theo (Sasha Lane, "American Honey")
und Xochitl (Ariela Barer, TV-Serie "Rebel"), die in einer
von der Ölindustrie geprägten (und entsprechend verschmutzten)
kalifornischen Stadt leben. Als Xochitls Mutter während einer dem
Klimawandel zugeschriebenen extremen Hitzewelle stirbt, beschließen
die Freundinnen, endlich wirklich etwas zu tun: Sie wollen eine
Öl-Pipeline in Texas in die Luft jagen! US-Kritiker sind ziemlich
begeistert von diesem aktivistischen Öko-Thriller (94% positive
Kritiken bei Rotten Tomatoes) und loben vor allem die beiden präzise
gezeichneten zentralen Antiheldinnen.
"Nostalgia":
Das positiv
besprochene, charaktergetriebene italienisch-französische
Gangsterdrama von Mario Martone schildert nach einem Roman von
Ermanno Rea die Rückkehr von Felice (Pierfrancesco Favino,
Netflix-Serie "Marco Polo") in seine Heimatstadt Neapel, in
der er seit 40 Jahren nicht mehr war. Doch da seine Mutter im Sterben
liegt, gibt es praktisch keine Alternative. Schon bald stürmen gute
und schlechte Erinnerungen an seine jungen Jahre in Neapel auf ihn
ein – inklusive seiner Verbindung zur Mafia ...
"The
Adults":
In der Anfang des
Jahres bei der Berlinale zu positiven Kritiken vorgestellten
US-Indie-Tragikomödie von Dustin Guy Defa ("Person to Person")
geht es um Eric (Michael Cera, "Superbad"), der nach
längerer Zeit in seinen Heimatort zurückkehrt, um seine Schwestern
(Hannah Gross und "Es"-Star Sophia Lillis) zu besuchen.
Eigentlich soll es nur ein kurzer Besuch werden, doch als er seine
alte Pokergruppe trifft, bleibt er doch länger – immerhin muß er
beweisen, immer noch der beste Pokerspieler der Stadt zu sein! Damit
muß er aber auch mehr Zeit mit seinen Schwestern verbringen –
vielleicht eine gute Gelegenheit, um ihre komplizierte Beziehung
etwas zu befrieden?
15. Juni:
"The Flash"
(3D):
Vor der
Neuausrichtung des DC-Filmuniversums, das nun unter der Leitung von
"Guardians of the Galaxy"-Schöpfer James Gunn und
Produzent Peter Safran steht, sind immer noch ein paar "Altlasten"
abzuarbeiten, die die überwiegend glücklose alte Führung
verantwortet hat. Zumindest im Fall von "The Flash" scheint
das aber kein Problem zu sein, denn speziell Gunn (der, wie gesagt,
selbst überhaupt nichts mit der Produktion zu tun hatte) wird nicht
müde, zu betonen, daß es einer der besten Superhelden-Filme aller
Zeiten sei – und das scheint sich anhand der ersten Reaktionen nach
Testvorführungen erfreulicherweise zu bestätigen! Dabei schien
der erste Solo-Kinofilm des bereits u.a. in "Justice League"
aufgetauchten blitzschnellen Superhelden lange vom Unglück verfolgt
zu sein. Immerhin war der Film bereits seit 2013 geplant und durchlief
danach mehrere Phasen kompletter Neuausrichtungen – u.a. waren als
Regisseure die "The LEGO Movie"-Macher Phil Lord und Chris
Miller, Seth Grahame-Smith (Drehbuch-Autor von "Abraham Lincoln
– Vampirjäger"), Rick Famuyiwa ("Dope") sowie John
Francis Daley und Jonathan Goldstein ("Kill the Boss")
vorgesehen –, wurde dann durch die Corona-Pandemie ausgebremst und
litt schließlich unter den Eskapaden des mental offensichtlich recht
labilen Hautpdarstellers Ezra Miller ("Vielleicht lieber morgen"), der mehrfach auf Hawaii
festgenommen wurde. Doch nun heißt es scheinbar: Ende
gut, alles gut! Die von Regisseur Andy Muschietti ("Mama") verwirklichte Handlung basiert auf der (auch schon in der
TV-Serie "The Flash" verwendeten) populären Comic-Storyline
"Flashpoint", in der Flash aka Barry Allen die
Vergangenheit manipuliert, um den frühen Tod seiner Mutter zu
verhindern – was dummerweise fatale Auswirkungen auf das
Raum-Zeit-Gefüge hat und verschiedene Universen auf Kollisionskurs
bringt. Auf diese Weise tauchen auch eigentlich bereits tote Figuren
wie General Zod (Michael Shannon) auf sowie der gealterte "Tim
Burton-Batman" (Michael Keaton) ...
"Asteroid
City":
In Cannes ist Wes
Andersons neuer Film gerade zu gewohnt guten Kritiken aufgeführt
worden, zu seinen allerbesten Werken scheint die 1950er
Jahre-Tragikomödie jedoch nicht zu zählen. Dafür kann sich das
Staraufgebot sehen lassen: Zum üblichen Ensemble rund um Adrien
Brody, Edward Norton, Jason Schwartzman, Tilda Swinton oder Jeff
Goldblum gesellen sich diesmal u.a. Scarlett Johansson (die bisher
nur als Sprecherin in "Isle of Dogs" involviert war), Tom
Hanks, Margot Robbie, Steve Carell, Hong Chau und Sophia Lillis –
dafür fehlt erstmals seit langem Bill Murray, der zur Zeit der
Dreharbeiten an Corona erkrankt war. Zur Story: In dem
titelgebenden, ganze 87 Einwohner zählendem US-Wüstenkaff ist vor
vielen Tausend Jahren ein Asteroid eingeschlagen, weshalb am dortigen
Observatorium inzwischen jedes Jahr ein Kongreß stattfindet, auf dem
wissenschaftliche Schülerprojekte ausgezeichnet werden. Diesmal
läuft alles jedoch sehr schnell aus dem Ruder, als ein waschechtes
Alien (passend: Jeff Goldblum) auftaucht und das Militär die Region
zum Sperrgebiet erklärt (womit die Kongreß-Teilnehmer vorerst
eingeschlossen sind)!
"Die
Geschichte einer Familie":
Das
Langfilm-Regiedebüt von Karsten Dahlem (Drehbuch-Autor von "Freier
Fall") ist ein fein beobachtetes Vater-Tochter-Drama und handelt
von der renommierten Stuntfahrerin Chrissi (Bayerischer Filmpreis für
Anna Maria Mühe), deren Karriere abrupt endet, als sie nach einem
Unfall im Rollstuhl sitzt. Als sie daraufhin wieder bei ihrem Vater
(Michael Wittenborn, "Wir sind die Neuen") einzieht, läuft
das auch nicht so richtig gut – denn beide laufen seit vielen
Jahren vor einem traumatischen Erlebnis aus der Vergangenheit weg ...
22. Juni:
"Elemental"
(3D):
Seit der
Corona-Pandemie befindet sich das zu Walt Disney gehörende "Toy
Story"-Animationsstudio Pixar zumindest in kommerzieller
Hinsicht in einer Krise. Die ist zum Teil sicher von Disney selbst
verschuldet durch die fragwürdige Entscheidung, während der
Pandemie "Soul", "Luca" und "Rot" in
den meisten Ländern direkt bei Disney+ zu veröffentlichen – was
offenbar dazu geführt hat, daß etliche Fans dieser Art von
Familienunterhaltung das jetzt immer erwarten und deshalb auf den
Kinobesuch verzichten. Dafür sprechen jedenfalls das nach der
Pandemie hart gefloppte "Toy Story"-Prequel "Lightyear"
(wenngleich das zugegebenermaßen kein ganz typischer Pixar-Film war)
und die bislang sehr enttäuschenden Vorverkaufszahlen für
"Elemental". Hier geht es unter der Regie von Peter Sohn
("Arlo & Spot") um die Fantasy-Stadt Element City, die
von Wesen bevölkert wird, welche von den vier Elementen Feuer, Erde,
Wasser und Luft abstammen. Dementsprechend sind das hitzköpfige
Feuerelementar Ember und der fröhliche, emotionale Wasserelementar
Wade denkbar unterschiedlich, freunden sich nach und nach aber
trotzdem an – und entwickeln sogar noch tiefgehendere Gefühle
füreinander … Erste US-Kritiken sind gemischt ausgefallen.
"No Hard
Feelings":
In der an Erwachsene
gerichteten Komödie von Gene Stupnitsky ("Good Boys")
spielt Jennifer Lawrence ("mother!") die Uber-Fahrerin Maddie, die nach einer
Pechsträhne dringend Geld und ein neues Auto braucht. Da entdeckt sie eine
interessante Anzeige: Das wohlhabende Ehepaar Allison und Laird
(Laura Benanti und Matthew Broderick) bietet ein Auto als Bezahlung
für eine Frau, die ihren schüchternen und an Romantik wenig
interessierten 19-jährigen Sohn Percy (Andrew Barth Feldman, "A Tourist's Guide to Love")
verführt und ihm gewisse Erfahrungen in Sachen Dating verschafft,
bevor er aufs College geht. Maddie ist zwar nicht ganz sicher, wie
weit der Auftrag gehen soll – aber das Auto kann sie wirklich gut
gebrauchen! Percy erweist sich dann allerdings als ein ziemlich
schwieriger Fall ...
29. Juni:
"Indiana
Jones und das Rad des Schicksals":
Harrison
Ford ist inzwischen 80 Jahre alt, aber es sieht nicht ansatzweise
danach aus, als würde er es langsamer angehen lassen. Eher im
Gegenteil, wie in den letzten Jahren u.a. seine Rückkehr als "Star
Wars"-Held Han Solo, seine Rückkehr als "Blade
Runner"-Held Rick Deckard in "Blade Runner 2049",
seine ersten Streaming-Serien ("1923" bei Paramount+ und
"Shrinking" bei Apple TV+) sowie der Beitritt zum Marvel Cinematic Universe (wo er in "Captain America: New World Order"
den verstorbenen William Hurt als Thaddeus "Thunderbolt"
Ross ersetzen wird) belegen. Und natürlich auch die letztmalige
Rückkehr zu seiner dritten ikonischen Hollywood-Rolle, dem
abenteuerlustigen Archäologie-Professor und Nazi-Hasser Henry
"Indiana" Jones Jr. in einem fünften Kinofilm. Die
Hauptstory von "Das Rad des Schicksals" spielt 1969 (es
gibt auch längere Vergangenheits-Passagen, in denen Ford digital verjüngt wurde), als Jones kurz vor seiner (unfreiwilligen)
Pensionierung steht. Auch macht es ihm Sorgen, daß die NASA im
"Wettlauf ins All" mit der Sowjetunion auf die Expertise
früherer (?) Nazis wie Jürgen Voller (Mads Mikkelsen, "Doctor Strange") zurückgreift.
Doch dann läßt sich Jones von seiner Patentochter Helena (Phoebe
Waller-Bridge, TV-Serie "Fleabag") dazu überreden, ihr bei der Suche nach dem legendären, dereinst von
Archimedes entwickelten "Rad des Schicksals" zu helfen, das
den Lauf der Geschichte verändern könnte … Weitere Rollen spielen
Antonio Banderas, Thomas Kretschmann und Toby Jones, zudem kehrt John
Rhys-Davies als Indys Freund Sallah zurück, den er bereits im ersten
und dritten Film in den 1980er Jahren verkörpert hatte. Erstmals in
der Reihe saß derweil nicht Steven Spielberg auf dem Regiestuhl (der
aber als Produzent beteiligt ist), sondern James Mangold ("Logan").
Bei der Premiere in Cannes wurde der fünfte "Indy"-Film
eher gemischt aufgenommen – allerdings sollte das nicht zu viele
Sorgen bereiten, denn eher mainstreamige Filme schneiden in Cannes
häufig vergleichsweise schlecht ab (ein prominentes Beispiel ist
Tarantinos "Inglourious Basterds") und Indys neues
Kinoabenteuer dürfte eher ein Zuschauer- als ein Kritiker-Film sein.
"Ruby taucht
ab":
Im
Dreamworks-Animationsfilm von Kirk DeMicco ("Die Croods")
geht es um die in Florida aufwachsende Ruby (in der Originalversion
von Lana Condor gesprochen), die eigentlich eine ganz normale
Teenagerin ist – wenn man einmal von der Tatsache absieht, daß sie
und ihre Familie in Wirklichkeit Riesenkraken sind (was man ihnen
aber an Land kaum ansieht)! Was selbst Ruby zunächst
nicht weiß: Sie ist die Enkelin und Thronfolgerin der Kraken-Königin
(Jane Fonda), die dem Schutz der Menschheit vor den bösen,
selbstsüchtigen Meerjungfrauen verpflichtet ist ...
"Die
Unschärferelation der Liebe":
"Mord mit
Aussicht"-Star Caroline Peters spielt in Lars Kraumes ("Der
vermessene Mensch") Tragikomödie die Schulsekretärin Greta,
die auf der Suche nach der großen Liebe ist. Das hat sie mit dem
Metzgermeister Alexander (Burghart Klaußner, "Der Vorleser") gemeinsam, der
allerdings charakterlich so ziemlich das Gegenteil von Greta ist.
Trotzdem funkt es zwischen den beiden, als sie an einer
Bushaltestelle aufeinandertreffen.
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