Regie und Drehbuch: Woody Allen, Musik: Stephane Wrembel
Darsteller: Owen Wilson, Rachel McAdams, Michael Sheen, Kathy Bates, Adrien Brody, Tom Hiddleston, Corey Stoll, Kurt Fuller, Marion Cotillard, Léa Seydoux, Alison Pill, Nina Arianda, Carla Bruni
Rotten Tomatoes: 93% (7,8); weltweites Einspielergebnis: $151,7 Mio.
FSK: 0, Dauer: 94 Minuten.
Gil (Owen Wilson) ist ein erfolgreicher
Hollywood-Drehbuchautor, der aber eigentlich ein "richtiger"
Schriftsteller sein will und seinen fertigen ersten Roman bereits in der
Schublade liegen hat. Seine Verlobte Inez (Rachel McAdams) und ihre Eltern
unterstützen seine Ambitionen jedoch nicht gerade, was an seinem
Selbstvertrauen nagt. Als sie aufgrund eines Geschäftstermins von Inez' Vater
alle zusammen nach Paris reisen, blüht Gil auf, denn er hat schon immer von der französischen Hauptstadt und speziell von der legendären Pariser Künstlerszene der 1920er
Jahre geschwärmt. Inez kann Gils Gefühle leider überhaupt nicht nachvollziehen und
die spürbare Entfremdung zwischen den beiden verstärkt sich noch, als sie zufällig auf Inez'
Ex-Schwarm Paul (Michael Sheen) treffen, einen Intellektuellen, der seine
Bildung aggressiv vor sich her trägt und damit nicht nur den armen Gil nervt,
sondern auch das Publikum. Doch dann geschieht etwas Phantastisches: Als Gil
nachts allein durch Paris streift, hält ein Oldtimer an und dessen fröhliche Insassen
fordern ihn auf, einzusteigen und sie auf eine Party zu begleiten. Gil folgt der Einladung und traut seinen Augen nicht, als er wenig später Cole
Porter und F. Scott Fitzgerald begegnet, dann sogar Hemingway und Picasso! Wie
durch ein Wunder ist er im Paris der 1920er Jahre gelandet, jener Epoche, nach
der er sich immer gesehnt hat ...