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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

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Mittwoch, 23. Juli 2025

CHALLENGERS – RIVALEN (2024)

Regie: Luca Guadagnino, Drehbuch: Justin Kuritzkes, Musik: Trent Reznor und Atticus Ross
Darsteller: Zendaya, Mike Faist, Josh O'Connor, Darnell Appling, Chris Fowler, Mary Joe Fernandez, Brad Gilbert
IMDb: 7,0; Rotten Tomatoes: 88% (8,0); weltweites Einspielergebnis: $96,1 Mio.
FSK: 12, Dauer: 132 Minuten.
 
New York, US Open 2006: Gerade haben die besten Freunde Patrick Zweig (Josh O'Connor, "Die Fotografin") und Art Donaldson (Mike Faist, "West Side Story") den Junioren-Wettbewerb im Doppel gewonnen, tags darauf werden beide im Junioren-Einzelfinale gegeneinander antreten. Doch aufgeregter als über das bevorstehende Duell – in dem Patrick klar favorisiert ist – sind sie über die Möglichkeit, am Abend bei einer Sponsorenparty die Juniorinnen-Gewinnerin Tashi Duncan (Zendaya, "Dune") kennenzulernen, die bereits ein echter Star ist. Das Treffen verläuft erfolgreich, doch Tashi will nur demjenigen ihre Nummer geben, der das Junioren-Finale gewinnt … 13 Jahre später: Art ist inzwischen sechsfacher Grand Slam-Gewinner, kämpft sich jedoch gerade nach einer langwierigen Verletzungspause mühsam zurück, um sein letztes verbliebenes Karriereziel zu erreichen: den Gewinn der US Open. Da er Schwierigkeiten hat, zu seiner Form zurückzufinden, meldet ihn Tashi – inzwischen seine Ehefrau und Mutter seines Kindes, zudem seine Trainerin, weil sie ihre eigene Karriere wegen einer schweren Verletzung früh beenden mußte – bei einem Turnier der zweitklassigen Challenger-Serie an, wo er Siege und Selbstvertrauen sammeln soll. Einer seiner möglichen Gegner dort ist ausgerechnet Patrick, der vor Art mit Tashi zusammen war, mit dem sich das Ehepaar aber schon lange überworfen hat und der sich trotz seines großen Talents nie dauerhaft in den Top 100 der Weltrangliste etablieren konnte ...

Donnerstag, 23. November 2023

AIR – DER GROSSE WURF (2023)

Regie: Ben Affleck, Drehbuch: Alex Convery
Darsteller: Matt Damon, Ben Affleck, Viola Davis, Jason Bateman, Chris Tucker, Matthew Maher, Chris Messina, Julius Tennon, Marlon Wayans, Barbara Sukowa, Gustaf Skarsgård, Jay Mohr, Joel Gretsch, Michael O'Neill, Asanté Deshon, Dan Bucatinsky, Damian Young
Air (2023) on IMDb Rotten Tomatoes: 93% (7,7); weltweites Einspielergebnis: $90,1 Mio.
FSK: 6, Dauer: 112 Minuten.
Im Jahr 1984 läuft es für den US-Sportartikelhersteller Nike eher so lala: Hinter den beiden Marktführern Converse und Adidas liegt man weit zurück und gerade die Basketballsparte steht kurz vor der Auflösung, weil die talentiertesten NBA-Stars sich lieber von den größeren, bei der Jugend angesagteren Wettbewerbern als Werbeträger verpflichten lassen. Der unkonventionell denkende Markenchef Sonny Vaccaro (Matt Damon, "Der Marsianer") will die Schließung der Sparte unbedingt verhindern und überredet den mit ihm befreundeten Unternehmenschef Phil Knight (Ben Affleck, "Gone Girl") dazu, eine eigentlich aussichtslose Mission zu genehmigen: mit allen Mitteln den hochtalentierten 21-jährigen College-Spieler Michael Jordan für Nike zu gewinnen, obwohl dessen Agent David Falk (Chris Messina, "Birds of Prey") bereits abgesagt und Sonny klargemacht hat, daß Jordan keinerlei Interesse an Nike hat. Auf einen Tip seines erfahrenen Kollegen Howard White (Chris Tucker, "Silver Linings") hin umgeht Sonny aber den Agenten und besucht direkt Jordans Eltern Deloris (Viola Davis, "Widows") und James (Julius Tennon, "The Woman King"). Deloris zeigt sich zunächst unbeeindruckt von Sonnys Chuzpe, doch bei den weiteren Verhandlungen mit den anderen Unternehmen merkt sie, daß Sonny mit vielem Recht hatte ...

Donnerstag, 23. Januar 2020

LE MANS 66 – GEGEN JEDE CHANCE (2019)

Originaltitel: Ford v Ferrari
Regie: James Mangold, Drehbuch: Jez und John-Henry Butterworth, Jason Keller, Musik: Buck Sanders und Marco Beltrami
Darsteller: Christian Bale, Matt Damon, Caitriona Balfe, Tracy Letts, Jon Bernthal, Josh Lucas, Noah Jupe, Ray McKinnon, Remo Girone, JJ Field, Jack McMullen, Corrado Invernizzi, Ben Collins, Benjamin Rigby, Francesco Bauco, Rudolf Martin, Wallace Langham, Brad Beyer, Jonathan LaPaglia, Stefania Spampinato, Brea Bee
 Le Mans 66: Gegen jede Chance
(2019) on IMDb Rotten Tomatoes: 92% (7,8); weltweites Einspielergebnis: $225,5 Mio.
FSK: 12, Dauer: 153 Minuten.

Mitte der 1960er Jahre kriselt die US-amerikanische Automarke Ford, weshalb der Firmenchef Henry Ford II. (Tracy Letts, "Die Verlegerin") nach einem neuen Erfolgsrezept sucht. Auf den Vorschlag seines Marketingchefs Lee Iacocca (Jon Bernthal, "Baby Driver"), sich stärker im Renngeschäft zu engagieren und vor allem Seriensieger Ferrari beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans herauszufordern, reagiert er zunächst mit Skepsis – doch in Folge einer beispiellosen Provokation durch Ferrari-Eigner Enzo Ferrari (Remo Girone, "Heaven") will Ford süße Rache und gibt deshalb Iacocca weitgehend freie Hand. Dieser überredet zunächst den früheren Le Mans-Sieger Carroll Shelby (Matt Damon, "Der Marsianer") zur Zusammenarbeit, der aus gesundheitlichen Gründen keine Rennen mehr fahren kann und stattdessen eine kleine Autofirma gründete, deren Wägen auch an Autorennen teilnehmen. Zur Unterstützung bei der Entwicklung eines komplett neuen Rennwagens in kürzester Zeit heuert Shelby seinen Freund Ken Miles (Christian Bale, "American Hustle") an, einen im Herbst seiner Karriere stehenden britischen Rennfahrer mit hitzigem Temperament, aber unvergleichlichem Gespür für die Autos, die er fährt. Shelby und sein Team kommen trotz Rückschlägen recht gut voran, doch dann will der bei Ford für die Rennsport-Sparte zuständige Leo Beebe (Josh Lucas, "Poseidon") aufgrund persönlicher Animositäten Miles als Fahrer bei den Rennen ausbooten …

Mittwoch, 22. Mai 2019

FIGHTING WITH MY FAMILY (2019)

Regie und Drehbuch: Stephen Merchant, Musik: Vik Sharma
Darsteller: Florence Pugh, Jack Lowden, Nick Frost, Lena Headey, Vince Vaughn, Dwayne Johnson, Stephen Merchant, Julia Davis, Hannah Rae, Kim Matula, James Burrows, Aqueela Zoll, Ellie Gonsalves, Thea Trinidad, Paul Wight, Stephen Farrelly, Mike Mizanin, John Cena, Zak Bevis
Fighting with My Family
(2019) on IMDb Rotten Tomatoes: 93% (7,2); weltweites Einspielergebnis: $41,5 Mio.
FSK: 12, Dauer: 109 Minuten.

Norwich, England, 2002: Die 10-jährige Saraya-Jade Bevis und ihr zwei Jahre älterer Bruder Zak sind Kinder einer Wrestling-Familie, gemeinsam mit ihren Eltern Patrick (Nick Frost, "Attack the Block") und Julia (Lena Headey, "300") reisen sie mit deren eigener kleinen Wrestling-Liga durchs Land. Im Gegensatz zu Zak hat Saraya jedoch wenig Interesse an den spektakulären, durchchoreographierten Schaukämpfen – bis sie sich von ihren Eltern überreden läßt, einmal für einen kurzfristigen Ausfall einzuspringen und in einem Kinderkampf gegen ihren Bruder Zak anzutreten. Da ihr das Match und vor allem der Jubel der Zuschauer sehr gefallen, ist sie nun doch angesteckt vom Wrestlingvirus. Acht Jahre später erhalten Saraya (Florence Pugh, "Lady Macbeth") und Zak (Jack Lowden, "Dunkirk") eine Einladung zum Probetraining bei der WWE, der mit Abstand größten Wrestlingliga der Welt. Deren verantwortlicher Trainer Hutch (Vince Vaughn, "Mr. & Mrs. Smith") ist von der unkonventionellen Saraya (die unter dem Ringnamen Paige auftritt) überzeugt genug, um ihr einen Vertrag für die WWE-Entwicklungsliga NXT in den USA anzubieten – nicht aber ihrem Bruder. Somit bekommt Saraya die Chance, ihren Traum weiterzuverfolgen, während für Zak eine Welt zusammenbricht …

Mittwoch, 20. Januar 2016

CREED – ROCKY'S LEGACY (2015)

Regie: Ryan Coogler, Drehbuch: Aaron Covington und Ryan Coogler, Musik: Ludwig Göransson
Darsteller: Michael B. Jordan, Sylvester Stallone, Tessa Thompson, Phylicia Rashad, Tony Bellew, Graham McTavish, Ritchie Coster, Gabe Rosado, Andre Ward, Jacob "Stitch" Duran
Creed - Rocky's Legacy
(2015) on IMDb Rotten Tomatoes: 95% (7,9); weltweites Einspielergebnis: $174,2 Mio.
FSK: 12, Dauer: 134 Minuten.

Adonis "Donnie" Johnson (Michael B. Jordan, "Fantastic Four") ist der uneheliche Sohn des ehemaligen Box-Weltmeisters Apollo Creed, der aber vor Donnies Geburt im Boxring starb. Donnie wuchs zunächst in einem Pflegeheim auf, ehe Apollos Ehefrau Mary Anne (Phylicia Rashad, "Die Bill Cosby Show") ihn bei sich aufnahm und ihm eine erstklassige Ausbildung angedeihen ließ. Richtig glücklich wird Donnie mit dem gutbezahlten Job bei einer Brokerfirma jedoch nicht – lieber will er wie sein Vater Profi-Boxer werden. Obwohl Mary Anne, die ihren Mann an diesen Sport verlor, strikt dagegen ist, beschließt Donnie, der sich bislang nur selbst anhand alter Videos seines Vaters trainiert hat, es zu versuchen – und als Trainer wünscht er sich Apollos größten Konkurrenten und am Ende Freund Rocky Balboa (Sylvester Stallone, "The Expendables"). Nach anfänglichem Zögern sagt der zu und die ersten Erfolge stellen sich schnell ein. Doch ist Donnie bereits gut genug für einen Weltmeisterschaftskampf?

Mittwoch, 11. Juni 2014

DAS WUNDER VON BERN (2003)

Regie: Sönke Wortmann, Drehbuch: Rochus Hahn, Sönke Wortmann, Musik: Marcel Barsotti
Darsteller: Louis Klamroth, Peter Lohmeyer, Johanna Gastdorf, Katharina Wackernagel, Peter Franke, Lucas Gregorowicz, Sascha Göpel, Knut Hartwig, Holger Dexne, Simon Verhoeven, Martin Bretschneider, Jo Stock, Joachim Kappl, Christian Broos, Andreas Bath, Jan Holland, Tobias Hartmann, Sylvester Pezena, Andreas Obering, Samuel Finzi, Jakob Jenisch, Mirko Lang, Birthe Wolter
 Das Wunder von Bern
(2003) on IMDb Rotten Tomatoes: -; weltweites Einspielergebnis: $24,8 Mio.
FSK: 6, Dauer: 117 Minuten.

Bundesrepublik Deutschland, 1954: Nach Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft kehrt der ehemalige Bergarbeiter Richard (Peter Lohmeyer, "Vorne ist verdammt weit weg") heim zu seiner Familie in Essen. Der Krieg und die Lagerhaft haben ihn verständlicherweise verändert, weshalb sich das Familienleben mit seiner Frau Christa (Johanna Gastdorf, "Ruhm") und den drei Kindern nicht gerade einfach gestaltet. Vor allem mit dem ältesten Sohn Bruno (Mirko Lang, TV-Film "Der Mann mit dem Fagott"), einem überzeugten Kommunisten, kommt es immer wieder zu Konflikten, der elfjährige Mattes (Louis Klamroth) – der erst kurz nach Richards Einberufung als Soldat geboren wurde und seinen Vater daher vor dessen Rückkehr nie kennengelernt hat – hat derweil im lokalen Fußball-Nationalspieler Helmut Rahn (Sascha Göpel) eine andere Vaterfigur gefunden, die sich freundschaftlich um ihn kümmert. Als die Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz ansteht, möchte Mattes unbedingt dort hinreisen, um seinen Freund Rahn und die Nationalmannschaft anzufeuern. Richard, der psychisch unter den Erlebnissen während des Krieges und der anschließenden Kriegsgefangenschaft leidet, kann die Begeisterung seines Sohnes für etwas so Unwichtiges und Banales wie Fußball überhaupt nicht nachvollziehen und verweigert die Reise zunächst. Doch während die WM läuft, nähern sich Vater und Sohn langsam an, bis schließlich das Endspiel gegen den haushohen Favoriten Ungarn ansteht …

Mittwoch, 12. Februar 2014

MIRACLE – DAS WUNDER VON LAKE PLACID (2004)

Regie: Gavin O'Connor, Drehbuch: Eric Guggenheim, Musik: Mark Isham
Darsteller: Kurt Russell, Patricia Clarkson, Noah Emmerich, Kenneth Welsh, Eddie Cahill, Sean McCann, Nathan West, Patrick O'Brien Demsey, Michael Mantenuto, Kenneth Mitchell
 Miracle
(2004) on IMDb Rotten Tomatoes: 81% (7,0); weltweites Einspielergebnis: $64,4 Mio.
FSK: 6, Dauer: 136 Minuten.

Die Sowjetunion hat das internationale Eishockey jahrzehntelang beherrscht. Von 1964 bis 1976 gewann die "Sbornaja" jeden olympischen Eishockey-Wettbewerb und dazwischen fast jede Weltmeisterschaft. Sie galt als unbesiegbar. Dann kommen die Winterspiele 1980 in Lake Placid. Nachdem mehrere Startrainer für das vermeintlich aussichtslose Unterfangen abgesagt haben, will der eigenwillige Herb Brooks (Kurt Russell, "Death Proof") mit seinem Assistenz-Trainer Craig Patrick (Noah Emmerich, "Little Children") das scheinbar Unmögliche erreichen und den Olympiasieg in die USA holen. Brooks geht unbeirrt seinen Weg und eckt immer wieder mit den Verbandsoberen an, als er beispielsweise in seinem Olympia-Kader auf einige Eishockey-Stars verzichtet, weil ihm ein funktionierendes Mannschaftsgefüge wichtiger ist als eine Ansammlung von Einzelkönnern. So stellt Brooks ein Team aus Collegespielern mit einem Altersschnitt von gerade einmal 21 Jahren zusammen – und nach und nach gelingt es ihm, ein funktionierendes und lernwilliges Team zu formen, das den Kampf mit den übermächtigen Sowjets aufnehmen will ...

Freitag, 4. Oktober 2013

RUSH – ALLES FÜR DEN SIEG (2013)

Regie: Ron Howard, Drehbuch: Peter Morgan, Musik: Hans Zimmer
Darsteller: Daniel Brühl, Chris Hemsworth, Alexandra Maria Lara, Olivia Wilde, Pierfrancesco Favino, Natalie Dormer, Christian McKay, David Calder, Stephen Mangan, Julian Rhind-Tutt, Tom Wlaschiha, Augusto Dallara, Alistair Petrie, Ilario Calvo, Jamie Sives, James Norton
Rush
(2013) on IMDb Rotten Tomatoes: 89% (7,5); weltweites Einspielergebnis: $98,2 Mio.
FSK: 12, Dauer: 123 Minuten.

In den 1970er Jahren, als in der Formel 1 noch im Durchschnitt pro Saison zwei Fahrer bei Rennunfällen sterben, gehen zwei sehr unterschiedliche Männer mit ähnlichem Hintergrund (beide entstammen der Oberschicht und werden von ihrer Familie für ihre Berufswahl, vorsichtig formuliert, nicht gerade beglückwünscht) ihren Weg in Richtung WM-Titel: der schillernde Engländer James Hunt (Chris Hemsworth, "Thor") und der introvertierte Österreicher Niki Lauda (Daniel Brühl, "Inglourious Basterds"). Hunt ist ein Sonnyboy, der das Leben, die Frauen und das Rennenfahren liebt – ein Favorit der Zuschauer und Medien. Lauda dagegen arbeitet wie ein Besessener an seinen fahrerischen Fähigkeiten und zeigt zudem schon früh ein erstaunliches Verständnis für die Funktionsweise der Rennwägen, die er aktiv verbessert. Er fährt nach eigener Aussage nur deshalb Rennen, weil das alles ist, was er kann, nicht aus Leidenschaft für den Sport. Lauda ist hart zu sich selbst und zu anderen und selbst bei seinen Mechanikern nicht gerade beliebt – der krasse Gegenentwurf zum Draufgänger Hunt, mit dem er auf und abseits der Strecke immer wieder aneinandergerät. Ihren dramatischen Höhepunkt findet die Rivalität der beiden Männer in der Saison 1976, in der sich Titelverteidiger Lauda im Ferrari des immer stärker aufkommenden Hunts erwehren muß, der einen Platz bei McLaren ergattern konnte und damit erstmals in einem wirklich siegfähigen Auto sitzt ...

Mittwoch, 22. Februar 2012

MONEYBALL (2011)

Regie: Bennett Miller, Drehbuch: Steven Zaillian und Aaron Sorkin, Musik: Mychael Danna
Darsteller: Brad Pitt, Jonah Hill, Philip Seymour Hoffman, Robin Wright, Jack McGee, Glenn Morshower, Chris Pratt, Arliss Howard
Moneyball
(2011) on IMDb Rotten Tomatoes: 94% (8,0); weltweites Einspielergebnis: $110,2 Mio.
FSK: 0, Dauer: 133 Minuten.

Die Oakland A´s sind in der amerikanischen Major League Baseball wohl in etwa das, was in der Fußball-Bundesliga Mainz oder Freiburg sind – ein Verein mit moderatem Budget, der auf eine gewitzte Transferpolitik und eine gute Ausbildungsarbeit angewiesen ist, um zumindest ab und zu mit den Großen der Liga mithalten zu können. Manager Billy Beane (OSCAR-nominiert: Brad Pitt) reicht das nicht mehr, nachdem sein Team gegen den Branchenprimus New York Yankees wieder einmal das entscheidende Spiel verloren hat. Angeregt durch den jungen Analytiker Peter Brand (der bisherige Comedy-Spezialist Jonah Hill aus Filmen wie "Superbad" wurde für seinen Genrewechsel gleichfalls mit einer OSCAR-Nominierung belohnt) probiert Beane daher ein neues Konzept aus, um endlich auch einmal die Meisterschaft gewinnen zu können: Er stellt das Team für die neue Saison zusammen, indem er sich vorrangig auf statistische Auswertungen von Peter stützt und Spieler kauft, die aus verschiedenen Gründen (Alter, ausschweifendes Privatleben, ungewöhnliche Spielweise) billig zu haben sind, obwohl die Statistiken für sie sprechen ...