In dieser Woche gab es ein paar Verschiebungen im deutschen Kinostartplan der nächsten Monate: Die deutsche Komödie "Da muß Mann durch" mit Wotan Wilke Möhring wurde beispielsweise um fast ein halbes Jahr auf September verlegt, neu sind dafür die französische Komödie "SuperHypochonder" vom "Willkommen bei den Sch'tis"-Team und die Nick Hornby-Verfilmung "A Long Way Down", die beide im April anlaufen.
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Sowohl in den USA als auch in Deutschland handelt es sich um ein ruhiges Kinowochenende, an dem die jeweiligen Vorwochenspitzenreiter ihre Stellung locker verteidigen: In Deutschland hält sich Martin Scorseses "The Wolf of Wall Street" sehr stark bei rund 400.000 Zuschauern allein an diesem Wochenende und damit doppelt so vielen wie bei der Nr. 2 "Der Medicus". Die drei breiten Neustarts der Woche kommen allesamt auf Werte zwischen 50.000 und 100.000 Zuschauern, was für den dänischen Thriller "Erbarmen" und den Jason Statham-Actionfilm "Homefront" ganz okay ist, für den 3D-Fantasyfilm "I, Frankenstein" mit Aaron Eckhart eher mies.
Letzterer enttäuscht auch in den USA, wo er als einziger neuer Film des Wochenendes wohl nicht einmal die $10 Mio.-Marke knacken wird – die sehr miesen Kritiken waren sicher nicht hilfreich. Wobei der alte und neue Chartskönig "Ride Along" bei den Kritikern auch nicht viel besser abschnitt, aber trotzdem ein Hit ist, der an seinem zweiten Wochenende doppelt so viel Geld einspielen dürfte als "I, Frankenstein" an seinem ersten. Auf den Plätzen 2 und 3 bleiben das Kriegsdrama "Lone Survivor" und der Animationsfilm "The Nut Job".
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