Heute kann ich mich kurz fassen, denn eigentlich steht alles Wichtige schon in der Überschrift. Okay, eine nicht ganz uninteressante Zusatzinfo ist sicherlich, daß von 65 Gewinnern der von der Regisseursgewerkschaft vergebenen DGA Awards sage und schreibe 58 dann auch den Regie-OSCAR gewonnen haben. Und daß es zwei Abweichungen in Folge gibt (letztes Jahr wurde DGA Award-Gewinner Ben Affleck gar nicht für die OSCARs nominiert), ist zumindest rein statistisch betrachtet sehr unwahrscheinlich – zumal Alfonso Cuarón für die Regie bei seinem famosen Weltraum-Thriller "Gravity" schon vor dieser Auszeichnung als Favorit galt. Auch wenn ich nicht behaupten will, daß der Regie-OSCAR schon so gut wie vergeben ist (dafür ist die Kategorie zu hochkarätig besetzt): Die Konkurrenz um Martin Scorsese und Steve McQueen sollte sich genau überlegen, ob sie sich überhaupt die Mühe machen will, vorsorglich eine Dankesrede zu schreiben ...
Natürlich schadet Cuaróns Sieg auch den "Bester Film"-Chancen von "Gravity" nicht, zumal sich meist jener Film, der den Regie-OSCAR gewinnt, auch die Hauptkategorie holt. Allerdings war eine solche Übereinstimmung der beiden Kategorien in den letzten Jahren öfters nicht gegeben und da das Rennen in diesem Jahr besonders offen ist (wie man anhand der Golden Globes und der PGA Awards nachvollziehen kann), dürfte der Dreikampf zwischen "Gravity", "12 Years a Slave" und "American Hustle" unverändert spannend bleiben.
Natürlich schadet Cuaróns Sieg auch den "Bester Film"-Chancen von "Gravity" nicht, zumal sich meist jener Film, der den Regie-OSCAR gewinnt, auch die Hauptkategorie holt. Allerdings war eine solche Übereinstimmung der beiden Kategorien in den letzten Jahren öfters nicht gegeben und da das Rennen in diesem Jahr besonders offen ist (wie man anhand der Golden Globes und der PGA Awards nachvollziehen kann), dürfte der Dreikampf zwischen "Gravity", "12 Years a Slave" und "American Hustle" unverändert spannend bleiben.
Der DGA-Award in der Dokusparte ging derweil an die gebürtige Ägypterin Jehane Noujaim, die sich in "The Square" mit der ägyptischen Revolution des Jahres 2011 befaßt und mit diesem Film auch für den OSCAR nominiert ist.
Alle Gewinner gibt es auf der Homepage der Directors Guild of America nachzulesen.
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