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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Montag, 16. Dezember 2013

Media Monday #129


1. Die Coen-Brüder und Wes Anderson müssten wirklich mal einen Film zusammen machen, denn Genie hoch zwei (bzw. drei, wenn man Joel und Ethan einzeln zählt) müßte doch den wunderbarsten, skurrilsten und vor allem durchgedrehtesten Film aller Zeiten ergeben ...
2. Kürzlich habe ich das letzte Kapitel des Manuskripts für mein hoffentlich 2014 erscheinendes zweites Filmbuch abgeschlossen und jetzt fehlt nur noch der Schluß bzw. das Fazit.
3. Bitterlich geweint habe ich bei noch keinem Film. Ich bin wohl einfach nicht der Typ dafür, aber die Geschichte, bei der ich am dichtesten dran war, dürfte Frank Darabonts Stephen King-Verfilmung "The Green Mile" sein.
4. Das süßeste sprechende Tier ist vermutlich "Ein Schweinchen namens Babe", auch wenn ich die beiden Filme nie gesehen habe.
5. Stephen Sommers' "Odd Thomas" hat überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprochen. Das ist aber positiv zu werten, denn ich hatte günstigstenfalls anspruchslose Mittelklasse-Unterhaltung erwartet, dagegen bekam ich einen richtig guten, humorvollen Mystery-Thriller mit sympathischen und gut gespielten Figuren.
6. Von der Serie "Boardwalk Empire" verspreche ich mir viel, weil sie, wie man liest, von Staffel zu Staffel noch besser zu werden scheint und mich Thematik, Macher und Schauspieler sowieso schon extrem reizen. Ich tendiere aber dazu, sie mir erst dann anzuschauen, wenn sie komplett abgeschlossen ist.
7. Mein zuletzt gesehener Film war "Der Hobbit Smaugs Einöde" und der war erwartet gut bis sehr gut, gefällt mir aber dennoch einen Tick weniger gut als der direkte Vorgänger "Eine unerwartete Reise", weil "Smaugs Einöde" der Vielzahl an Figuren einfach nicht ganz gerecht werden kann und zudem etwas zerfasert erzählt ist.

Links zu den Antworten der anderen Teilnehmer gibt es beim Medienjournal.

5 Kommentare:

  1. Wes Anderson und die Coens klingt spannend, aber ich fürchte, dort könnte die überbordende Kreativität auch über das Genie in den Wahnsinn kippen.

    Verrätst Du, worüber Du ein Buch schreibst?

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    1. Arbeitstitel ist "Die Darstellung des Krieges im amerikanischen Spielfilm als Indikator für gesellschaftlichen Wandel", der Schwerpunkt liegt bei Filmen ab 1960.

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  2. Schweine sind nicht süß. Schmecken immer nach Schinkenwurst.

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  3. Das soll jetzt keine Heimzahlung auf Deine "Necessary Roughness"-Antwort bei mir sein ( ;) ), aber Bordwalk Empire Staffel 1 fand ich eher so mittelprächtig. Mir war es _zu_ ruhig erzählt. Deswegen habe ich das auch nicht weiter verfolgt.

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    1. Da ich bei den hochgelobten Serial-Serien sowieso meistens ein, zwei Staffeln brauche, um richtig reinzukommen (z.B. "Breaking Bad", selbst bei den "Sopranos"), schreckt mich das nicht wirklich ab. Und wie gesagt: Die Serie soll ja wohl tatsächlich immer besser werden ...

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