Letztes Update vom 13. Januar: Ich habe die am 15. Februar anlaufende Tragikomödie "Die Grundschullehrerin" mit Sara Forestier hinzugefügt.
Da ich diesmal sowieso extrem spät dran bin mit meiner ausführlichen Kinovorschau, verzichte ich auf eine lange Vorrede und gehe lieber direkt in medias res:
4. Januar:
Mitte des 20. Jahrhunderts gang und gäbe, heutzutage fast
schon eine Sensation, jedenfalls ein Wagnis für die Geldgeber: ein Big
Budget-Musical, das NICHT auf einer Bühnenvorlage basiert! Zu verdanken ist das
größtenteils Hauptdarsteller Hugh Jackman ("Logan"), der seit 2009 für das Projekt kämpfte,
bis endlich tatsächlich die Finanzierung stand. Er spielt unter der Leitung des
australischen Kino-Regiedebütanten Michael Gracey (bislang v.a. als
Werbefilmer und Spezialeffekt-Experte tätig) P.T. Barnum, der Mitte des 19.
Jahrhunderts den Zirkus mehr oder weniger gesellschaftsfähig machte. Aufgemacht ist der Film im
Stil von "Moulin Rouge!", also als eine spektakuläre, farbenprächtige
Revue mit modernen, poppigen Songs, die teilweise aus der Feder der OSCAR-gekrönten "La La Land"-Mitkomponisten Benj Pasek und Justin
Paul stammen. Weitere Hauptrollen spielen Michelle Williams ("Manchester by the Sea"), Zac Efron ("Bad Neighbors") und
Zendaya ("Spider-Man: Homecoming"). Die US-Kritiken sind eher mittelmäßig ausgefallen, beim Publikum
kommt "Greatest Showman" aber deutlich besser an.
Nachdem "Chapter 3" der stimmungsvollen Gruselsaga
unter der Leitung der "Saw"-Schöpfer James Wan und Leigh Whannell ein
(gelungenes) Prequel war, ist Teil 4 eine Fortsetzung des Prequels, spielt also weiterhin vor dem ersten Film der Reihe. Die Parapsychologin Elise (Lin Shaye) forscht mit ihren Helfern
Tucker (Angus Sampson) und Specs (Leigh Whannell) neuen unheimlichen Vorkommnissen
in einem Haus in New Mexico nach. Pikant: In genau diesem Haus wuchs
Elise vor vielen Jahrzehnten auf, dort kam sie erstmals mit dem Übernatürlichen
in Berührung! Regie führt diesmal nicht der vielbeschäftigte Wan (der zu der
Zeit DCs "Aquaman" drehte), sondern der Newcomer Adam Robitel; Wan ist
aber als Produzent weiterhin beteiligt, zudem schrieb Whannell erneut das
Drehbuch – das läßt hoffen, daß die Reihe ihr für das Genre durchaus
bemerkenswert hohes Qualitätsniveau in etwa beibehält.
"Die Spur":
Der neue Film der polnischen Regieveteranin Agnieszka
Holland ("Hitlerjunge Salomon", TV-Miniserie "Burning Bush – Die
Helden von Prag") ist ein unkonventioneller Öko-Thriller über eine
Mordserie in einem Bergdorf an der Grenze zwischen Polen und Tschechien. Das
Kuriose an dem Fall: Alle Mordopfer waren Jäger und in unmittelbarer Nähe der
Tatorte wurden Tierspuren gefunden. Wurden sie also vielleicht gar nicht
ermordet, sondern fielen Tieren zum Opfer? Die ältere Janina (Agnieszka
Mandat-Grabka), als strikte Vegetarierin eine Außenseiterin im Dorf, glaubt zu
wissen, was passiert ist – glauben will ihr das keiner, stattdessen gerät
sie selbst ins Visier der Ermittler.
Der amerikanische Regiedebütant Matt Schrader befaßt sich in
seinem Dokumentarfilm mit einem wichtigen, gerne unterschätzten Aspekt aus der Welt
des Kinos: der Filmmusik. Unter Einbezug einiger der größten noch lebenden
Filmmusik-Komponisten wie John Williams, Hans Zimmer, Danny Elfman ("Sleepy
Hollow"), Howard Shore ("Der Herr der Ringe") oder Rachel
Portman ("Chocolat") wird einerseits die Entwicklung der Filmmusik
und ihrer Bedeutung seit Beginn des Kinos beleuchtet, andererseits die Arbeitsweise der und die Herausforderungen für die heutigen Filmmusiker.
"Lux – Krieger
des Lichts":
Der deutsche Nachwuchs-Regisseur Daniel Wild hat einen etwas anderen,
satirisch geprägten Superheldenfilm geschaffen, in dem Torsten (Berlinale-"Shooting Star" Franz Rogowski)
als titelgebender, sozial engagierter "Krieger des Lichts" für das
Gute in der Welt kämpft und so in das Visier einer Dokumentarfilm-Crew gerät.
Die hat allerdings Probleme mit der Finanzierung – damit die zusammenkommt,
müßte Lux deutlich aufsehenerregendere Taten vollbringen, also speziell
á la Batman gegen Verbrecher kämpfen …
"Das Leuchten der
Erinnerung":
Helen Mirren erhielt eine eher unerwartete Golden
Globe-Nominierung für ihre Leistung in der französisch-italienischen reifen
Romanze von Paolo Virzí ("Die süße Gier"). Mirren und Donald
Sutherland spielen ein Ehepaar, das angesichts des zunehmenden Alters bei abnehmender Gesundheit beschließt, noch einmal ein großes Abenteuer zu erleben
– eine Fahrt mit dem Wohnmobil entlang der US-Ostküste. Trotz der hochkarätigen
Besetzung fielen die Kritiken eher mäßig aus, da die Story zu unoriginell,
ereignisarm und vorhersehbar gestaltet sei.
11. Januar:
"The
Commuter":
Bereits zum vierten Mal nach "Unknown Identity",
"Non-Stop" und "Run All Night" übernimmt Liam Neeson die
Hauptrolle in einem Action-Thriller des spanischen Genrespezialisten Jaume
Collet-Serra ("The Shallows"). Da die ersten drei Versuche allesamt
solide ausfielen, sollte auch "The Commuter" – dessen Prämisse an
"Non-Stop" erinnert – ordentliche Unterhaltung bieten. Diesmal spielt
Neeson einen Versicherungsmakler, der täglich mit dem Zug zwischen Arbeitsplatz
in New York und Wohnort in der Vorstadt pendelt – bis er in diesem Zug eines
Tages von einer Frau (Vera Farmiga aus "Conjuring") angesprochen wird,
die ihn auffordert, innerhalb einer Stunde einen bestimmten Passagier im Zug zu
finden. Gelingt ihm das, wird er reicht belohnt; scheitert er, sind die Leben
sämtlicher Mitreisender sowie die seiner eigenen Familie bedroht!
Woody Allens 47. Film ist ein recht ernstes Drama, das Ende der 1950er
Jahre im Umfeld eines Vergnügungsparks im New Yorker Stadtteil Brooklyn spielt.
Dort betreibt Humpty (Jim Belushi) ein Karussell, während seine deutlich
jüngere Frau Ginny (Kate Winslet) als Kellnerin arbeitet. Ihr arbeitsames,
beschauliches Leben wird durch gleich zwei Ereignisse auf den Kopf gestellt:
erstens tritt der attraktive Rettungsschwimmer Mickey (Justin Timberlake) in Ginnys Leben, zweitens taucht eine junge Frau namens Carolina (Juno Temple,
"Killer Joe") auf und behauptet, Humptys Tochter zu sein – und sie
wird auch noch von Gangstern verfolgt … Kritiker loben die schauspielerischen
Leistungen, bescheinigen Allens Drehbuch jedoch nur Mittelmaß.
"Your Name. –
Gestern, heute und für immer":
Makoto Shinkais ("Die Reise nach Agartha")
japanischer Animationsfilm brach nicht nur in seiner Heimat – wo er der vierterfolgreichste
Film aller Zeiten ist! – Rekorde, sondern lief auch international so gut wie
sonst eigentlich nur die Filme von Hayao Miyazaki. Das liegt sicherlich auch an
den glänzenden Kritiken für den poetischen, hochgradig emotionalen
Körpertausch-Coming of Age-Film über die auf dem Land lebende Schülerin Mitsuha
und den Tokioter Schüler Taki, die eines Morgens auf wundersame Weise ihre Körper tauschen. Allerdings ist das nicht permanent,
wiederholt sich jedoch – weshalb sich Mitsuha und Taki Notizen
schreiben und auf diese ungewöhnliche Weise kennenlernen. Gleichzeitig
verändert sich beider Leben durch die gegenseitigen wohlmeinenden Eingriffe
deutlich …
"Tad Stones und
das Geheimnis von König Midas" (3D):
In Spanien war der familienfreundliche animierte
Abenteuerfilm "Tad Stones, der verlorene Jäger des Schatzes" 2012 der
vierterfolgreichste Film des Jahres – in Deutschland wurde er direkt fürs
Heimkino veröffentlicht. Die Fortsetzung – eine Woche vor Silvester sogar auf
Platz 3 der spanischen Jahrescharts (könnte aber vielleicht noch von "Star Wars Episode VIII" verdrängt werden) – schafft es auch hierzulande ins
Kino. Es geht um den titelgebenden, offensichtlich stark von Indiana Jones
inspirierten Bauarbeiter Tad, der nach seinen Abenteuern aus dem letzten Film nun
nebenbei Archäologie studiert, um seinem Traum von einem aufregenden Leben als Abenteurer näherzukommen. Als
ihn die berühmte Archäologin Sara (der er im ersten Film begegnete) zu einer
Konferenz einlädt, dort aber entführt wird, muß Tad erneut zeigen, was in ihm
steckt.
18. Januar:
"Hot Dog":
Zum wiederholten Male haben sich die beiden neben Elyas
M'Barek aktuell vermutlich größten deutschen Kinostars Til Schweiger und Matthias
Schweighöfer für eine Komödie (diesmal mit Action-Schwerpunkt)
zusammengetan. Schweiger ist hier allerdings nur vor der Kamera zu sehen,
die Regie überließ er Torsten Künstler, dessen Chemie mit Schweiger und
Schweighöfer allerdings sichergestellt sein dürfte – denn Künstler hat bereits
mit beiden als Co-Regisseur an Filmen wie "Der Schlußmacher" und
"Kokowääh 2" gearbeitet. Etwas ungewöhnlicher ist da schon, daß das
Drehbuch vom Amerikaner Tripper Clancy stammt, der zuletzt für Wolfgang
Petersen "Vier gegen die Bank" schrieb. Schweiger spielt in "Hot
Dog" den hartgesottenen GSG 10-Bundespolizisten Luke, der sich mit dem
zurückhaltenden Schreibtischtäter-Polizisten Theo (Schweighöfer) zusammentun
muß, als die Tochter des Präsidenten entführt wird. Klingt also nach dem
Versuch, ein deutsches "Lethal Weapon" zu schaffen – mal sehen, wie
gut das funktioniert …
Gary Oldman hat beste Aussichten, endlich seinen überfälligen
ersten OSCAR zu gewinnen, denn als britischer Kriegs-Premierminister Sir
Winston Churchill wird er von Kritikern als klares Zentrum und größter Pluspunkt des zu Beginn des Zweiten Weltkrieges spielenden Biopics gefeiert. Doch auch Regisseur Joe Wright wird gelobt, der offenbar
einmal mehr seine Fähigkeit beweist, aus altbekannten Stoffen (wie "Stolz und Vorurteil" oder "Anna Karenina") ein paar neue Seiten
herauszuarbeiten – auch hinsichtlich der visuellen Umsetzung. Weitere Rollen
spielen Kristin Scott Thomas (als Churchills Ehefrau), der OSCAR-Kandidat Ben
Mendelsohn ("Rogue One", als König George VI.) und Lily James
("Cinderella").
"Downsizing":
Kritik und Publikum gespalten hat die Gesellschaftssatire
"Downsizing", die demzufolge nicht ganz unerwartet den ersten kommerziellen Flop des bisher beständig gefeierten Filmemachers Alexander Payne
("Sideways", "The Descendants") bedeutet. Dabei klingt
eigentlich alles sehr vielversprechend: Matt Damon und Kristen Wiig spielen das
Ehepaar Paul und Audrey, das in einer nicht allzu fernen Zukunft, in der die
natürlichen Ressourcen der Erde fast aufgebraucht sind, die Chance wahrnehmen
will, sich auf Miniaturgröße schrumpfen lassen – was erhebliche finanzielle
Vorteile mit sich bringt. Allerdings macht Audrey im letzten Moment (nachdem
Paul die Prozedur bereits durchgezogen hat) einen Rückzieher, was Pauls
Zukunftspläne natürlich extrem beeinträchtigt. Unterstützung findet er bei
seinen exzentrischen neuen Nachbarn Dusan (Christoph Waltz) und Konrad (Udo
Kier) sowie einer einbeinigen vietnamesischen Putzfrau (Golden Globe-Nominee
Hong Chau).
"Der andere
Liebhaber":
François Ozons ("8 Frauen") erotischer Thriller
ist die lose Adaption eines Romans von Joyce Carol Oates und konzentriert sich
auf eine junge, von Depressionen geplagte Frau namens Chloé (Marine Vacth, die
bereits in Ozons "Jung & Schön" die Hauptrolle spielte), die sich
in ihren Psychiater Paul (Jérémie Renier, "Das Schmuckstück")
verliebt und schließlich mit ihm zusammenzieht. Was Paul ihr nicht erzählt hat:
Er hat einen Zwillingsbruder namens Louis, der ebenfalls Psychiater ist,
charakterlich aber wenig mit Paul gemein hat, weshalb sie kaum
noch Kontakt haben. Als Chloé von Louis erfährt, begibt sie sich bei ihm in Therapie,
ohne aber ihre Identität zu offenbaren …
"Die
Anfängerin":
Eine deutsche Komödie von Alexandra Sell über die
respektierte, aber nicht wirklich glückliche Ärztin Annebärbel (Ulrike
Krumbiegel), die mit Ende 50 ihr Leben umkrempeln will, nachdem ihr Mann
(Rainer Bock, "A Most Wanted Man") sie verlassen hat. Als Kind wollte Annebärbel Eiskunstläuferin werden,
also beschließt sie nun – zum Entsetzen ihrer perfektionistischen Mutter
(Annekathrin Bürger) – sich nach langer Zeit wieder intensiv aufs Eis zu wagen. Es
gibt jedoch einige Hindernisse, die ihrem Glück im Wege stehen.
"It Comes at Night":
Trey Edward Shults' Arthouse-Grusler ist einer dieser Filme,
die mutig den Ausbruch aus den Genrekonventionen wagen und deshalb nicht selten bei
den Kritikern viel besser ankommen als beim durchschnittlichen Genrefan. Bei
"It Comes at Night" ist das definitiv der Fall, wie der auffällige
Kontrast zwischen den 88% positiven Kritiken (mit einer Durchschnittwertung von
7,4 Punkten) und dem IMDb-Wert von mageren 6,2 Punkten und dem Rotten
Tomatoes-Nutzerwert von sogar nur 43% positiven Wertungen veranschaulicht. Das läßt
sich vermutlich vor allem mit enttäuschten Erwartungen erklären, denn die
Prämisse eines dystopischen Films, der in einer Welt spielt, in der eine
Krankheit fast die gesamte Menschheit ausgelöscht hat, hatte in der
Vergangenheit häufig relativ generische Horrorfilme zur Folge. Hier ist das
anders, denn im Zentrum steht eine überlebende Familie um Vater Paul (Joel
Edgerton, "Der große Gatsby"), die sich in einer einsamen Hütte
im Wald von der Welt abgeschottet hat. Die relative Harmonie wird gestört, als
Will (Christopher Abbott), Kim (Riley Keough, "Mad Max: Fury Road")
und ihr kleiner Sohn auftauchen und um Einlaß bitten. Der wird ihnen gewährt,
doch bald entwickeln sich Spannungen und Paranoia …
"Born in
China":
Die jährliche aufwendige Disney-Naturdoku (die in den USA
stets zum "Earth Day" in die Kinos kommt) ist diesmal eine
chinesische Koproduktion, die sich mit der wilden Tierwelt Chinas befaßt. Im
Mittelpunkt stehen eine Pandabärin, ein Goldstumpfnasen-Affe, eine
Tibetantilope und eine Schneeleopardin.
"Hilfe, ich hab
meine Eltern geschrumpft":
Praktisch, wenn sich Filme anhand ihres Titels gleich selbst
erklären. "Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft" ist die
Fortsetzung des 2015 mit 1,1 Millionen Zuschauern erfolgreichen Kinderfilms
"Hilfe, ich hab meine Lehrerin" geschrumpft. Die Leitung übernimmt
Tim Trageser von "7 Zwerge"-Regisseur Sven Unterwaldt Jr., mit Gerrit
Hermans blieb der Drehbuch-Autor an Bord. Protagonist Felix ist
unglücklich, da seine Eltern mit ihm wegen eines Jobangebots für den Vater
(Axel Stein) nach Dubai umziehen wollen – als er sich wünscht, daß es auch mal
nach seinem Willen geht, geht das indirekt in Erfüllung, denn der böse Geist
Hulda (Andrea Sawatzki) schrumpft Felix' Eltern (die so natürlich schlecht umziehen
können). Ganz so hatte sich Felix das natürlich nicht vorgestellt, also
versucht er, die Eltern wieder großzubekommen … In weiteren Rollen sind
erneut Otto Waalkes (als gutmütiger Geist) und Anja Kling (als die im ersten
Teil geschrumpfte Lehrerin) zu sehen.
25. Januar:
"Wunder":
In den USA avancierte die optimistische Jugendbuch-Verfilmung
von "Vielleicht lieber morgen"-Schöpfer Stephen Chbosky zu einem der
größten Überraschungserfolge des Kinojahres 2017. Der junge
"Raum"-Co-Hauptdarsteller Jacob Tremblay spielt den aufgeweckten
Auggie, der trotz vieler charakterlicher Vorzüge außerhalb seiner Familie ein
Außenseiter ist – denn ein angeborener Gendefekt entstellt sein Gesicht.
Deshalb geht er nicht zur Schule, sondern wird zuhause von seiner Mutter Isabel
(Julia Roberts) unterrichtet. Als Auggie alt genug für die High School wird, entscheiden
Isabel und Auggies Vater Nate (Owen Wilson) jedoch, ihren Sohn probehalber
ein normales Leben an einer öffentlichen Schule führen zu lassen – und tatsächlich
gewinnt Auggie trotz der zu erwartenden Anfeindungen bald einige gute Freunde.
Zu den großen OSCAR-Favoriten des Jahres zählt neben
Christopher Nolans "Dunkirk" und Steven Spielbergs "Die
Verlegerin" diese unabhängig produzierte tragikomische Rachestory mit
dem schwer zu merkenden Titel. Das ist eigentlich nur konsequent, denn der
irische Regisseur und Autor Martin McDonagh hat bereits mit seinen
ersten beiden, wunderbar schrulligen und unkonventionellen Filmen "Brügge sehen … und sterben?" und "7 Psychos" gezeigt, daß er bereit ist
für den ganz großen Durchbruch. Den dürfte er mit "Three Billboards"
geschafft haben, der dramatischen Geschichte von Mildred Hayes
(OSCAR-Mitfavoritin Frances McDormand, "Moonrise Kingdom"), deren Tochter vergewaltigt und ermordet
wurde. Als die Ermittlungen der Polizei selbst nach Monaten nichts
Entscheidendes ergeben haben, mutmaßt Mildred, daß die gar nicht an einer
Aufklärung des Mordes interessiert ist – und macht dem örtlichen Polizeichef
(Woody Harrelson, "Planet der Affen: Survival") mächtig Druck (da kommen die titelgebenden Plakatwande
ins Spiel). Das bringt den cholerischen Hilfssheriff Dixon (Sam Rockwell, "Ganz weit hinten") in
Rage, der sich für die schmachvollen Anschuldigungen an Mildred und ihren
Unterstützern rächen will …
Neun Jahre nach seinem vielbeachteten Regiedebüt mit
"Chiko" bringt Özgür Yildirim erneut
einen actionreichen deutschen Gangsterfilm mit Moritz Bleibtreu in der
Hauptrolle in die Kinos. Bleibtreu verkörpert den frisch aus der Haft
entlassenen Ricky, der vor Jahren nach einem gescheiterten Überfall die gesamte
Schuld auf sich nahm, um seinen Bruder Rafael (Edin Hasanovic) und seinen
Kumpel Latif (Kida Khodr Ramadan aus der sehenswerten TV-Serie "4
Blocks") vor dem Gefängnis zu bewahren. Nun will sich Latif revanchieren –
indem er Ricky für einen neuen, angeblich todsicheren und höchst lukrativen
Raubzug an Bord holt … In weiteren Rollen sind Birgit Minichmayr, Alexandra
Maria Lara und Peter "Toni Erdmann" Simonischek dabei.
"Beach Rats":
Hochgelobtes, aber wenig mainstreamtaugliches Indie-Coming
of Age-Drama über den New Yorker Teenager Frankie (Harris Dickinson), der den Sommerurlaub
mit Drogen und Sex am Strand von Coney Island verbringt. Dabei hat er
allerdings damit zu kämpfen, ob er sich nun stärker zu Männern oder Frauen
hingezogen fühlt – Ersteres käme bei seinem Freundeskreis nicht so gut an.
Regisseurin Eliza Hittman gewann beim Sundance Filmfestival den Regiepreis.
1. Februar:
"Maze Runner 3 –
Die Auserwählten in der Todeszone":
Im großen Finale der dystopischen Young Adult-Trilogie
müssen Thomas (Dylan O'Brien) und seine Freunde in ein neues, tödliches
Labyrinth eindringen, an dessen Ende dafür Antworten auf alle Fragen stehen
sollen, die Protagonisten und Zuschauer seit dem ersten Film haben …
Ein Modedrama klingt zunächst, zugegeben, nicht wirklich
nach einem spektakulären Film, der die Zuschauer in Scharen in die Kinos lockt.
Es gibt jedoch mehrere Punkte, die "Der seidene Faden" höchst
interessant für anspruchsvolle Filmfreunde machen: Erstens ist es ein Film von
Paul Thomas Anderson, der mit Meisterwerken wie "Boogie Nights",
"Magnolia", "There Will Be Blood" oder "Inherent Vice" nicht ohne Grund eine ansehnliche Fanschar ansammeln konnte. Zweitens sind
die Kritiken exzellent ausgefallen. Und drittens ist es nach eigenem Bekunden
der letzte Film von Schauspiellegende Daniel Day-Lewis vor seinem (mit 60
Jahren) unerwartet frühen Rückzug aufs Altersteil. Mal sehen, ob er das
durchhält, aber wenn man bedenkt, wie selektiv Day-Lewis schon seit
Jahren seine Rollen wählt (zuletzt war er 2012 als "Lincoln" zu
sehen), ist es ihm durchaus zuzutrauen. Was natürlich sehr bedauerlich für Anhänger
großer Schauspielkunst wäre – aber umso mehr ein Grund, seine letzte Darbietung
als erfolgreicher Londoner Damenschneider Reynolds Woodcock in den 1950er
Jahren zu genießen, die ihm vermutlich die sechste OSCAR-Nominierung
bescheren wird (drei Goldjungs gewann er schon). In einer der Hauptrollen
(als Reynolds' Muse) glänzt zudem die Luxemburgerin Vicky Krieps ("Die Vermessung der Welt", "Colonia Dignidad"), die damit ihren internationalen Durchbruch feiern dürfte.
"Die kleine
Hexe":
In der Realverfilmung des Kinderbuch-Klassikers von Otfried
Preußler spielt Karoline Herfurth die titelgebende liebenswerte Hexe, die
mächtig Ärger bekommt, als sie sich – obwohl sie mit ihren 127 Jahren noch
lange nicht alt genug dafür ist – auf das Walpurgisnacht-Fest der Hexen
schleicht, dabei aber erwischt wird. Nun muß sie innerhalb eines Jahres beweisen,
daß sie tatsächlich bereits eine richtige Hexe ist – was die böse Hexe
Rumpumpel (Suzanne von Borsody) auf den Plan ruft, die ihr viele Steine in den
Weg wirft.
"The Disaster
Artist":
Eine (Tragi-)Komödie über die Produktion des angeblich
schlechtesten Films aller Zeiten – das kennen wir doch irgendwoher? Richtig,
gewisse Parallelen zu Tim Burtons Meisterwerk "Ed Wood" (1994) lassen
sich nicht verhehlen, daß allerdings James Francos Regiearbeit ähnlich viel Lob
erfahren würde (darunter zwei Golden Globe-Nominierungen und vermutlich in
Kürze einige OSCAR-Nominierungen), das hätte vorher wohl kaum jemand zu
prognostizieren gewagt. Doch die Begeisterung über Francos Film ist
einhellig. Es geht um den leidenschaftlichen, aber reichlich untalentierten
US-Filmemacher Tommy Wiseau (gespielt von James Franco), dessen
Drama "The Room" aus dem Jahr 2003 über eine Dreiecksbeziehung zumindest in den USA
Kultstatus als eben "schlechtester Film aller Zeiten" erlangte und in
einigen Kinos bis heute gezeigt wird. Franco schildert auf
satirisch-komödiantische Art die Entstehungsgeschichte des Films,
wobei der Respekt für Wiseaus Ambitionen jedoch jederzeit durchscheint. In
weiteren Rollen agieren Dave Franco, Seth Rogen, Alison Brie und Zac Efron.
"Das Leben ist
ein Fest":
In der Komödie des "Ziemlich beste Freunde"-Regieduos Olivier Nakache und Eric Toledano geht es um Hochzeitsplaner Max (Jean-Pierre Bacri), bei dessen aktuellem Auftrag so
ziemlich alles schiefläuft, was schieflaufen kann. Kann er den Tag noch
irgendwie retten? In Frankreich lockte die positiv rezensierte Geschichte drei Millionen Zuschauer in die Lichtspielhäuser.
"Criminal Squad":
Das Regiedebüt des "London Has
Fallen"-Autors Christian Gudegast ist ein Actionfilm über die
erfolgreichsten Bankräuber der USA, die nach einem mißglückten Überfall ins
Visier der von wenig Skrupeln behafteten Polizei-Spezialeinheit von Nick
Flanagan (Gerard Butler) geraten – daraus entspinnt sich ein hochbrisantes und
gewalthaltiges Duell, während die Bankräuber um ihren Anführer Ray (Pablo
Schreiber, Netflix-Serie "Orange Is the New Black") einen letzten, gewaltigen Coup planen …
"Licht":
Der Historienfilm der österreichischen Filmemacherin Barbara
Albert ("Die Lebenden") spielt im Wien des Jahres 1777 und handelt
von der (realen) brillanten jungen Pianistin und Sängerin Maria Theresia
Paradis (Maria Dragus, "Tiger Girl"). Die seit ihrer Kindheit blinde
und von den strengen Eltern weitgehend von der Umwelt abgeschottete Musikerin
erhofft sich Heilung durch den ebenso bekannten wie umstrittenen Arzt Franz
Anton Mesmer (Devid Striesow, "Zeit der Kannibalen") – mit Erfolg. Das Problem an der Sache: Mit
zunehmendem Augenlicht scheint Marias künstlerische Gabe abzunehmen. Das zwingt
sie dazu, eine Entscheidung zu treffen: Soll sie die Behandlung fortsetzen oder
sie zugunsten ihrer musikalischen Brillanz beenden?
8. Februar:
"Fifty Shades of Grey 3 – Befreite
Lust":
Im dritten Teil der Verfilmung der polarisierenden erotischen Romane von E.L. James geht unter der erneuten Regie von James Foley
("Confidence") die sehr wellenreiche Beziehung zwischen der Studentin
Anastasia (Dakota Johnson) und Milliardär Christian (Jamie Dornan) in die
letzte Kino-Runde. Das ungleiche Paar hat inzwischen geheiratet, doch nach den
Flitterwochen in Europa holt der wenig glamouröse Ehe-Alltag das junge Glück
schnell ein, außerdem gibt es natürlich einige Schwierigkeiten, die einem
realen Durchschnitts-Ehepaar eher nicht drohen …
"Wind
River":
Die Drehbuch-Bilanz des früheren Schauspielers (u.a. in den TV-Serien
"Veronica Mars" und "Sons of Anarchy") Taylor Sheridan
bleibt absolut makellos: Nach "Sicario" und "Hell or High Water" wird auch der grimmige Thriller "Wind River" – bei dem er
zudem die Regie übernahm – von den Kritikern gefeiert. Mit etwas Glück könnte es
damit sogar dabei bleiben, daß jeder der von ihm geschriebenen Filme für
mindestens einen OSCAR nominiert wird – da könnte sich nur die Tatsache negativ
auswirken, daß "Wind River" einer der letzten von dem inzwischen in
Hollywood in Ungnade gefallenen und strafrechtlich verfolgten Harvey Weinstein mitproduzierten Filme ist. Zwar gelang
es Sheridan höchstpersönlich, die Weinstein Company zum Rückzug zu bewegen, womit der Name "Weinstein" im Film nicht mehr auftaucht und die Einnahmen des Unternehmens für wohltätige Zwecke gespendet
werden – aber die bisherige Awards Season läßt vermuten, daß das in der Öffentlichkeitswirkung
nicht mehr sehr viel gebracht hat. Jeremy Renner ("Arrival") spielt den Fährtenleser Cory, der
in einem Reservat in Wyoming auf die Leiche einer jungen Ureinwohnerin stößt.
Die unerfahrene FBI-Agentin Jane Banner (Elizabeth Olsen, "Godzilla") wird mit den Ermittlungen
betraut, hat aber auch angesichts der äußeren Umstände im tief verschneiten
winterlichen Wyoming so ihre Probleme, weshalb ihr Cory seine Hilfe anbietet.
15. Februar:
Gut zwei Monate vor den potentiell das Marvel Cinematic
Universe umwälzenden Ereignissen in "The Avengers 3: Infinity War" mit der Ankunft
von Oberbösewicht Thanos gönnt Marvel noch schnell seinem in "Captain America 3" eingeführten afrikanischen Superhelden T'Challa alias Black
Panther (Chadwick Boseman, "Get on Up") sein Solodebüt. In seiner Heimat Wakanda soll der
Thronfolger nach dem Tod seines Vaters die Königswürde übernehmen, wird aber
erst einmal in politische Intrigen verwickelt von Erik (Michael B. Jordan), der
selbst auf den Thron möchte. Als Rückkehrer aus dem MCU sind Martin Freeman
(als CIA-Agent Ross aus "Captain America 3") und Andy Serkis (als
Waffenschieber Ulysses, der einen Kurzauftritt in "Avengers: Age of Ultron"
hatte) zu sehen, neue Rollen übernehmen u.a. Lupita Nyong'o, Forest Whitaker,
Daniel Kaluuya ("Get Out") und "The Walking Dead"-Star Danai
Gurira.
"Alles Geld der
Welt":
Ridley Scotts historischer Thriller über die berühmte
Mafia-Entführung des 16-jährigen Enkels von Öl-Milliardär John Paul Getty 1973 (samt Lösegeldforderung in zweistelliger Millionenhöhe) kam vor allem deshalb in die
Schlagzeilen, weil Scott den Getty-Darsteller Kevin Spacey nach den Vorwürfen
gegen ihn kurzerhand komplett aus dem Film herausschnitt und in Windeseile
durch Altstar Christopher Plummer (der ironischerweise sowieso seine erste Wahl
war, aber vom Studio als nicht zugkräftig genug abgelehnt wurde …) ersetzte.
Der Qualität scheint das nicht geschadet zu haben, die Kritiken sind jedenfalls
stark ausgefallen und Plummer wurde für einen Golden Globe
nominiert. Michelle Williams spielt die Mutter des entführten Teenagers, Mark
Wahlberg einen früheren CIA-Vermittler, der John Paul Jr. heil zurückbringen
soll.
Ein sogar noch größerer OSCAR-Kandidat ist das neue
poetische Erwachsenen-Märchen des mexikanischen Filmemachers Guillermo del Toro
("Pans Labyrinth", "Crimson Peak"). Sally Hawkins ("Blue Jasmine") spielt
darin die stumme Putzfrau Elisa, die in den 1960er Jahren in einem geheimen
Forschungslabor der Regierung arbeitet und mit ihrer Kollegin Zelda (Octavia
Spencer, "Hidden Figures") auf ein dort in einem Wassertank
gefangengehaltenes Fischwesen (Doug Jones, "Hellboy") stößt. Elisa
entwickelt rasch eine innige Beziehung zu der Kreatur und beschließt, sie zu
befreien …
"Die Grundschullehrerin":
Die zweifache César-Gewinnerin Sara Forestier ("Der Name der Leute") spielt in Hélène Angels Tragikomödie die titelgebende Lehrerin Florence, die ihrem Job ausgesprochen engagiert und voller Idealismus nachgeht. Als eines Tages der unkooperative Sacha aus der Parallelklasse vorübergehend an ihrem Unterricht teilnehmen soll, findet sie schnell heraus, daß seine Mutter vor zwei Wochen abgehauen und Sacha seitdem auf sich allein gestellt ist. Die fürsorgliche Florence nimmt sich Sachas an und quartiert ihn fürs Erste in ihrer eigenen Wohnung ein - sehr zum Unwillen ihres Sohnes Denis ...
"Wer ist
Daddy?":
In den USA heftig gefloppte und von den Kritikern verrissene
Komödie, in der Owen Wilson und "Hangover"-Star Ed Helms ziemlich
unterschiedliche Zwillingsbrüder spielen, die sich auf die Suche nach ihrem
wahren Vater machen (von dem ihre Mutter Helen immer behauptete, er wäre längst
tot). Da Helen (Glenn Close) als junge Frau das Leben in vollen Zügen genoß, ist die Anzahl
der in Frage kommenden Ex-Liebhaber ziemlich groß …
22. Februar:
Einer der Topfavoriten bei der OSCAR-Verleihung
2018 ist nicht nur wegen der beklemmenden Aktualität der Thematik
Steven Spielbergs Journalismus-Thriller "Die Verlegerin". Der spielt
zu Beginn der 1970er Jahre und handelt von der auch juristisch heftig
umstrittenen Veröffentlichung der geheimen "Pentagon Papers" – die
belegten, daß die amerikanische Bevölkerung über Jahre hinweg von mehreren
US-Präsidenten u.a. über den Vietnam-Krieg gezielt belogen wurde – durch die
"Washington Post" (kurz bevor die auch die Nixon zu Fall bringende
Watergate-Affäre aufdeckte, brillant verfilmt in Alan J. Pakulas "Die Unbestechlichen"). Meryl Streep spielt Kay Graham, die erste Zeitungsverlegerin der USA, Tom Hanks agiert als ihr Chefredakteur
Ben Bradlee.
"Heilstätten":
In dem deutschen Horror-Thriller von Michael David Pate
("Gefällt mir") stellen sich einige der bekanntesten YouTuber
Deutschlands (gespielt u.a. von Sonja Gerhardt und "Bibi &
Tina"-Star Lisa-Marie Koroll) einer Social Media-Challenge in einer
früheren Heilanstalt in der Nähe Berlins, in der es angeblich spukt. Das mit
dem "angeblich" können sie zu ihrem Entsetzen schon bald streichen …
"Wendy 2 –
Freundschaft für immer":
Die erste Realverfilmung der bei Mädchen beliebten
Pferdezeitschrift "Wendy" erreichte Anfang 2017 immerhin gut 600.000
Zuschauer bzw. wohl vorwiegend Zuschauerinnen. Offensichtlich ausreichend
für eine Fortsetzung, in der Wendy (Jule Hermann) den vor der Pleite
stehenden Reiterhof ihrer Großmutter retten muß. Diese Prämisse kennen wir doch
irgendwoher (z.B. aus "Ostwind 2" und "Rock my Heart")?
"Docteur Knock –
Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen":
Der charismatische "Ziemlich beste Freunde"-Star
Omar Sy spielt in der Komödie von Lorraine Lévy ("Wenn wir
zusammen sind") den windigen Ex-Kleinkriminellen Dr. Knock, der Anfang der
1950er Jahre nach bestandenem Medizinstudium in einer Kleinstadt mit der Arbeit
beginnt. Da die dortigen Einwohner sich als geradezu ekelerregend gesund
herausstellen, dichtet der gute Docteur ihnen kurzerhand diverse Krankheiten an
… In Frankreich lief die Theateradaption wohl auch als Folge mäßiger Kritiken ziemlich enttäuschend und kam nur auf etwa halbe Million Zuschauer.
Und das war meine ausführliche Vorschau auf die Kinomonate Januar und Februar 2018, die Monate März und April werde ich dann hoffentlich etwas früher fertigbekommen (Ziel ist Anfang Februar) ...
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Und das war meine ausführliche Vorschau auf die Kinomonate Januar und Februar 2018, die Monate März und April werde ich dann hoffentlich etwas früher fertigbekommen (Ziel ist Anfang Februar) ...
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