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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Mittwoch, 20. April 2016

KINOVORSCHAU SOMMER 2016 (Teil 1)

Letztes Update vom 4. Juni: Der Action-Horrorfilm "The Purge 3: Election Year" wurde vom 30. Juni auf den 15. September verschoben. Nur um eine Woche auf den 7. Juli verlegt wurde die deutsche Komödie "Stadtlandliebe" mit Jessica Schwarz.

Da ich mit dieser Vorschau sowieso spät dran bin, will ich zur Einleitung keine großen Worte verlieren und lieber gleich mit einem umfassenden, aber nicht vollständigen Überblick über die größten und/oder vielversprechendsten Kinostarts in Deutschland im Mai und Juni loslegen:

5. Mai:
Vor zwei Jahren sorgte der zwar recht derbe, aber überraschend lustige und sympathische Kleinkrieg zwischen einem frischgebackenen Elternpaar (Seth Rogen und Rose Byrne) und den neuen Nachbarn, einer Studentenverbindung (angeführt von Zac Efron), in Nicholas Stollers "Bad Neighbors" für volle Kinokassen und viele Lacher im Publikum. Mal sehen, ob das der Fortsetzung wieder gelingt, in der die hart erkämpfte Ruhe der Radners dieses Mal von einer weiblichen Studentenverbindung (geleitet von Chloë Grace Moretz aus "Kick-Ass") gestört wird, die es sogar noch wilder treibt als ihre männlichen Vorgänger …

"Triple 9":
Klassische Kino-Thriller sind selten geworden in einer Zeit, in der sich die Filmauswahl immer stärker auf einerseits teure Großproduktionen und andererseits sehr günstig zu produzierende Arthouse-Projekte konzentriert, während die "Mittelware" immer seltener wird. Der australische Regisseur John Hillcoat ("The Proposition") könnte beweisen, daß auch ein eher altmodischer Kinostoff noch immer funktionieren kann; jedenfalls kommt "Triple 9" mit einer interessanten Story – korrupte Cops wollen einen jungen Kollegen als Ablenkungsmanöver für einen riesigen Raubzug ermorden – und einer starken Besetzung (Kate Winslet, Woody Harrelson, Chiwetel Ejiofor, Casey Affleck) daher. In den USA sorgte das aber nur für mäßiges Zuschauerinteresse.

"A Bigger Splash":
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit bei dem Drama "Ich bin die Liebe" (2009) tut sich der italienische Filmemacher Luca Guadagnino erneut mit der OSCAR-Gewinnerin Tilda Swinton ("Michael Clayton") zusammen. Diese spielt eine erfolgreiche Rockmusikerin, die mit ihrem Regisseurs-Ehemann (Matthias Schoenarts) einen harmonischen Urlaub auf einer idyllischen italienischen Insel verbringen möchte. Durch die Ankunft eines alten Freundes (Ralph Fiennes) und dessen attraktiver erwachsener Tochter (Dakota Johnson) kann man das mit der Harmonie jedoch getrost vergessen … Falls die Prämisse jemandem bekannt vorkommt: Es handelt sich um ein Remake des französischen Psychothriller-Klassikers "Der Swimmingpool" (1969) mit Alain Delon und Romy Schneider (das bereits für François Ozons "Swimming Pool" von 2003 als Inspirationsquelle diente).

"Frauen":
Das Thema dieser deutschen Komödie von Nicolai Müllerschön ("Der rote Baron") dürfte nicht schwer zu erraten sein, allerdings stehen die Frauen hier nur indirekt im Zentrum – als ewiges Gesprächsthema der drei sehr unterschiedlichen männlichen Protagonisten (verkörpert u.a. von Heiner Lauterbach) während einer langen Autofahrt. Das klingt sehr nach einer Umkehrung von George Cukors Komödienklassiker "Die Frauen" (1939), in dem es ausschließlich Frauenrollen gibt, jedoch vor allem über Männer geredet wird. Wobei das seinerzeit natürlich geradezu revolutionär war, wohingegen auch heutzutage noch ein Film voller Männer, in dem über Frauen geredet wird, eher normal erscheint. Aber das muß natürlich nicht heißen, daß der Film nicht gut sein kann.

"Queen of Earth":
In dem kunstvoll gestalteten Psycho-Thriller des Independent-Filmemachers Alex Ross Perry glänzen Elisabeth Moss (TV-Serien "Mad Men" und "Top of the Lake") und Katherine Waterston ("Inherent Vice") als Kindheitsfreunde, die ein gemeinsames Wochenende in einer Hütte am See verbringen, dort aber feststellen müssen, wie sehr sich über die Jahre hinweg entfremdet haben. Ein Film, der – wie relativ viele etwas ausgefallenere Genrefilme – bei den Kritikern besser anzukommen scheint als beim normalen Publikum.

12. Mai:
"Angry Birds – Der Film" (3D):
Es war wohl lediglich eine Frage der Zeit, bis das abermillionenfach gespielte Smartphone-Phänomen als Animationsfilm aus Hollywood enden würde. Immerhin: Die Trailer lassen recht vergnügliche, kindgerechte Unterhaltung erhoffen, in deren Zentrum der ständig mies gelaunte Außenseiter-Vogel Red steht (in der deutschen Synchronfassung von Christoph Maria Herbst gesprochen).

"Mängelexemplar":
In Laura Lackmanns Adaption von Sarah Kuttners erfolgreichem tragikomischen Romandebüt geht es um eine von ihrem Leben gestresste Mittzwanzigerin (Claudia Eisinger, "Wir sind die Neuen"), die buchstäblich reif für eine Therapie ist …

"Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn":
Man durfte die Hoffnung haben, daß Paul McGuigans ("Lucky Number Slevin") Neuverfilmung von Mary Shelleys berühmtem Schauerroman dem altbekannten Thema ein paar neue Facetten abgewinnen kann. Doch auch wenn die Geschichte hier aus der Perspektive von Frankensteins (James McAvoy) buckligem Assistenten Igor (Daniel Radcliffe) erzählt wird und sich auf den Werdegang des ehrgeizigen jungen Wissenschaftlers konzentriert, ist das Resultat, wenn man den Kritikern Glauben schenken mag, leider ziemlich mißglückt.

"Die Poesie des Unendlichen":
Ein Arthouse-Biopic von Matt Brown über das indische Mathematik-Genie Srinivasa Ramanujan ("Slumdog Millionär"-Star Dev Patel), das es Anfang des 20. Jahrhunderts aus den indischen Slums bis an die renommierte britische Cambridge-Uni schaffte. Mit der Hilfe seines dortigen Mentors (Jeremy Irons) trotzt er tapfer allen rassistischen Vorurteilen und Diskriminierungen und revolutioniert mit seinen Forschungen das Gebiet der Mathematik. Die Kritiken zum Film sind insgesamt positiv ausgefallen, wenn auch ein erheblicher Mangel an Originalität attestiert wird.

"Wie Männer über Frauen reden":
Eine deutsche Großstadt-Beziehungskomödie mit Frederick Lau (TV-Serie "Deutschland 83"), Oliver Korittke und Barnaby Metschurat, deren Titel zur Beschreibung des Inhalts vermutlich ausreichen sollte.

"Der junge Messias":
In den USA gab es dieses Jahr rund um Ostern vier Filme, die sich klar an das in den USA kommerziell ausgesprochen reizvolle tiefgläubige Publikum gerichtet haben: "Auferstanden" und "Himmelskind" waren Hits, "God's Not Dead 2" lief ordentlich, "Der junge Messias" floppte. Da in Deutschland "Auferstanden" ein großer Flop war (insgesamt dürften es keine 20.000 Zuschauer gewesen sein, davon etwa die Hälfte aus Sneak Previews) und "God's Not Dead 2" wahrscheinlich (wie sein Vorgänger) gar nicht erst in die Kinos kommen wird ("Himmelskind" startet am 9. Juni), kann man sich die Erfolgsaussichten von "Der junge Messias" in etwa ausrechnen – daß die Kritiken für den Film über Kindheit und Jugend von Jesus Christus nur mittelprächtig ausgefallen sind, macht die Sache naturgemäß nicht besser.

19. Mai:
Nach "Erste Entscheidung" und "Zukunft ist Vergangenheit" soll "Apocalypse" das Finale der Trilogie rund um die jüngeren Ausgaben der "X-Men" darstellen (auch wenn im zweiten Film bekanntlich die älteren Versionen dank Zeitreise-Thematik ebenfalls vertreten waren). Mit dem ältesten Mutanten der Welt, dem aus einem jahrtausendelangen Schlaf erwachten Apocalypse ("Star Wars"-Star Oscar Isaac), gibt es dieses Mal einen besonders mächtigen Bösewicht, der mit seinen Kräften vier Mutanten (darunter der wiederum von Michael Fassbender verkörperte Magneto) zu den Reitern der Apokalypse macht. Damit ist es erneut an Professor X (James McAvoy) und seinen tapferen Mitstreitern, die Welt zu retten …

Für sein hochambitioniertes, von den Kritikern gefeiertes Langfilmdebüt hat sich Regisseur und Drehbuch-Autor Robert Eggers historische Aufzeichnungen aus der Zeit der Hexenverfolgung im frühen 17. Jahrhundert in Amerika vorgenommen und daraus einen etwas anderen Gruselfilm geschaffen: Ein Puritaner, der in seinem Glauben so fanatisch ist, daß er sogar von seinen Mitgläubigen aus ihrer Siedlung verbannt wird, baut sich mit seiner Frau und den fünf Kindern ein neues, einsames Zuhause am Rand eines Waldes auf. Doch die Ernte verfault, das jüngste Kind verschwindet spurlos und im Wald gehen seltsame Dinge vor sich – ist etwa eine Hexe am Werk? Wer von "The Witch" (ich habe ihn bereits gesehen, meine Kritik folgt demnächst) einen klassischen Hexen-Horrorfilm erwartet, der wird enttäuscht werden – letztlich handelt es sich um ein intensives Familien- und Glaubensdrama, beklemmend inszeniert, stark gespielt (vor allem von der jungen Anya Taylor-Joy in der Rolle der ältesten Tochter der Familie) und latent unheimlich; klassische Schockmomente o.ä. gibt es jedoch kaum, der Horror spielt sich vorwiegend auf der psychologischen Ebene ab. Wenn man sich darauf und auf die konsequent durchgezogenen mittelalterlichen Gesinnungen und Sprechweisen (es wird außerdem sehr viel gebetet), die aus heutiger Sicht häufig lachhaft wirken, einlassen kann, dann bekommt man einen wirklich außergewöhnlichen, originellen Film zu Gesicht.

"Monsieur Chocolat":
"Ziemlich beste Freunde"-Star Omar Sy spielt in diesem Biopic Raphaël Padilla, der Ende des 19. Jahrhunderts allem gesellschaftlichen Rassismus zum Trotz als erster schwarzer Clown in einem französischen Zirkus berühmt wurde. Das klingt doch ganz nach einer Glanzrolle für den charismatischen Sy, der in Frankreich fast zwei Millionen Zuschauer in die Kinos lockte.

26. Mai:
Die Computerspiel-Adaption hofft, jene Lücke auszufällen, die das Finale der "Hobbit"-Trilogie im Bereich der Big Budget-Fantasy hinterließ. Ob das gelingt, scheint eher fraglich. Einerseits ist natürlich die magere qualitative Erfolgsbilanz von Spieleverfilmungen bekannt, zudem wirkt das bisher Gezeigte doch arg CGI-lastig, ohne an den Grad der Immersion von Peter Jacksons Mittelerde-Filmen heranzureichen. Andererseits kann es natürlich sein, daß die Spezialeffekte noch nicht ihren letzten Feinschliff erhalten haben und/oder im Film einfach besser wirken als in einem schnell geschnittenen Trailer oder ein paar Promo-Bildern. Hoffen läßt jedenfalls, daß mit "Moon"-Regisseur (und David Bowie-Sohn) Duncan Jones ein sehr talentierter Filmemacher hinter der Kamera steht, der ein erklärter Fan der Reihe ist und bei der Besetzung stärker auf passende talentierte Schauspieler wie Ben Foster, Dominic Cooper oder Paula Patton setzte als auf zugkräftige Superstars. Das kann sich zwar wiederum negativ auf die Erfolgschancen auswirken, ist aber doch ein Zeichen dafür, daß Jones auf die inhaltliche Qualität seines Films über eine große Bedrohung, die die Erzfeinde Menschen und Orks zu einem Bündnis zwingt, setzt – und das war ja bei den Tolkien-Adaptionen ähnlich …

"Alice im Wunderland – Hinter den Spiegeln" (3D):
Tim Burtons knallbunte, ziemlich freie Neuverfilmung/Fortsetzung von Lewis Carrolls beliebtem Kinderbuch wird zwar zu seinen schwächsten Filmen erzählt – ist aber tatsächlich mit einem weltweiten Einspielergebnis von mehr als $1 Mrd. der kommerziell mit riesengroßem Abstand erfolgreichste seiner langen Karriere. Experten machen als hauptsächlichen Grund dafür den 2010 auf seinem Höhepunkt befindlichen 3D-Hype aus, für den dieses Spezialeffekt-Gewitter mit etlichen computergenerierten Figuren wie geschaffen war – auch wenn die Qualität besagter Spezialeffekte schon damals alles andere als State of the Art war … Vielleicht ist das auch der Grund, warum es sechs Jahre bis zu einer Fortsetzung dauerte, in der Alice in das Land hinter den Spiegeln zurückkehrt, wo sie prompt den verrückten Hutmacher retten muß. Die damaligen Darsteller – allen voran die wunderbare Mia Wasikowska in der Titelrolle und Johnny Depp als der verrückte Hutmacher – sind fast alle wieder mit dabei, Burton hat den Regiestuhl jedoch James Bobin ("Die Muppets") überlassen und ist nur noch als Produzent beteiligt.

Bereits zum dritten Mal präsentiert der irische Filmemacher John Carney einen Musikfilm – und zum dritten Mal begeistert er Kritiker und Publikum mit charismatischen Figuren, einfühlsamen Dialogen und natürlich viel guter Musik. Doch wo "Once" eine zarte Romanze zwischen zwei Straßenmusikern schilderte und "Can a Song Save Your Live?" einen vom Pech verfolgten Musikproduzenten und eine aufstrebende Sängerin zu beider Vorteil zusammenbrachte, erzählt "Sing Street" eher eine klassische Coming of Age-Geschichte: Der 14-jährige Conor ist in der Schule ein Außenseiter, der seine erste große Liebe Raphina erobern will, indem er mit ein paar Nachbarsjungs eine Band gründet …

"Money Monster":
In ihrem vierten Kinofilm als Regisseurin zeigt Jodie Foster, wie der windige TV-Börsenguru Lee (George Clooney) und seine Produzentin Patty (Julia Roberts) vor laufender Kamera von dem verzweifelten Familienvater Kyle (Jack O'Connell, "Unbroken") als Geiseln genommen werden, der sein Vermögen aufgrund eines "Geheimtips" von Lee verloren hat. Lee kann sein Leben nur retten, wenn er es während der Sendung schafft herauszufinden, warum die Aktie eingebrochen ist … Es wird spannend zu sehen sein, ob diese Story am Ende nur platte Kapitalismuskritik wird oder ob Foster daraus doch einen spannenden, vielleicht sogar einsichtsreichen Echtzeit-Thriller herausarbeiten kann.

2. Juni:
Kaum ein anderer Hollywood-Autor hat ein so gutes Händchen für humorvolle Buddy-Movies mit spritzigen Dialogen wie Shane Black – die "Lethal Weapon"-Reihe, aber auch "Kiss Kiss Bang Bang" und im Grunde genommen sogar "Iron Man 3" sollten als Beweis dafür locker reichen. Von daher darf man sehr gespannt sein auf den von ihm auch inszenierten 1970er Jahre-Spaß "The Nice Guys", in dem in Los Angeles zwei sehr unterschiedliche Privatdetektive – gespielt von Russell Crowe und Ryan Gosling – zusammenarbeiten müssen, um einen verwickelten Fall zu lösen. Wenn der Film so amüsant wird, wie es der Trailer verspricht, dann könnte das ein echtes Highlight werden …

"Everybody Wants Some!!":
1993 schaffte der spätere mehrfache OSCAR-Nominee Richard Linklater ("Boyhood") seinen Durchbruch mit der energiegeladenen und musiklastigen Komödie "Dazed and Confused" über die Abenteuer einer Highschool-Abschlußklasse Mitte der 1970er Jahre. Mit "Everybody Wants Some!!" legt Linklater eine Fortsetzung im Geiste vor, deren jugendliche Protagonisten gerade ihr Studium beginnen. Und erneut sind die Kritiker begeistert von der nostalgischen und stark geschriebenen Zeitreise in das Jahr 1980 mit interessanten Figuren und dem für Linklater-Filme so typischen erstklassigen Soundtrack.

"Der Moment der Wahrheit":
Dan Rather stand im Jahr 2004 im Fokus einer der größten Kontroversen in der Geschichte der amerikanischen Fernsehnachrichten, als die von ihm moderierte investigative Nachrichten-Show "60 Minutes" die Militärzeit (während des Vietnam-Krieges) des amtierenden US-Präsidenten George W. Bush kritisch beleuchtete. Die Reportage schlug erwartungsgemäß hohe Wellen, jedoch kamen schon bald Zweifel an der Echtheit der von Rather und seinem Team vorgelegten Beweise auf – woraufhin die Journalisten selbst zur Zielscheibe wurden. Der "Zodiac"- und "The Amazing Spider-Man"-Autor James Vanderbilt hat diese verwickelte (und noch immer nicht hundertprozentig aufgeklärte) Geschichte für sein Regiedebüt genutzt, das auf einem Buch der damaligen "60 Minutes"-Produzentin Mary Mapes basiert. Entsprechend dürfte die Darstellung ziemlich subjektiv sein, was bei den Kritikern wenig überraschend sehr kontroverse Reaktionen hervorrief; insgesamt aber überwiegend positive. Unbestreitbar ist jedenfalls, daß die Besetzung der Hauptrollen mit Robert Redford (als Rather) und Cate Blanchett (als Mapes) großartig ist.

"Whiskey Tango Foxtrot":
Das Regieduo Glenn Ficarra und John Requa ("Crazy, Stupid, Love.") hat die Memoiren der US-Kriegsreporterin Kim Barker als schwarzhumorige Satire im "M.A.S.H."-Stil verfilmt. Tina Fey ("Date Night") verkörpert Barker (die im Film allerdings Baker heißt), die ab 2002 aus dem anfangs noch von den Taliban beherrschten Afghanistan berichtete und neben erschreckenden und gefährlichen auch einige völlig absurde Situationen überstehen mußte. Die Rezensionen für den auch noch mit Margot Robbie, Martin Freeman und Billy Bob Thornton besetzten Film sind einigermaßen positiv ausgefallen, wenn auch auf ein gewisses verschenktes Potential der zu vorhersehbar geschilderten Story hingewiesen wird.

"Seitenwechsel":
Schon lange keine Körpertausch-Komödie mehr gesehen? Vivian Naefe ("Die wilden Hühner") schafft mit "Seitenwechsel" Abhilfe: Ein langjähriges Ehepaar (Mina Tander und Wotan Wilke Möhring) steht kurz vor der Scheidung, als plötzlich beide im Körper des anderen landen. Klar, die Prämisse ist dermaßen abgegriffen, daß man eigentlich nur noch mit den Augen rollen will, zudem scheint der Handlungsverlauf offensichtlich (beide lernen zu verstehen, wie schwierig es der jeweils andere hat – und am Ende gibt es Friede, Freude, Eierkuchen und die Scheidung wird abgesagt); aber andererseits kann man ein gewisses Komikpotential nicht leugnen und die Besetzung ist vielversprechend. Und wer weiß, vielleicht verläuft die von Naefe auch erdachte Story ja doch ganz anders als erwartet?

"Green Room":
Im neuen, schwarzhumorigen und ziemlich brutalen Horror-Thriller des Genrefestival-Lieblings Jeremy Saulnier ("Blue Ruin") gerät eine erfolglose Punkrock-Band (zu der Anton "Chekov" Yelchin und Imogen Poots gehören) bei einem kleinen Konzert in einer sehr ländlich geprägten Gegend ausgerechnet an ein Neonazi-Publikum und wird dann auch noch Zeuge eines Mordes. Das findet Nazi-Anführer Darcy (Sir Patrick Stewart) gar nicht gut … Normalerweise sorgen blutige Horrorfilme bei den professionellen Kritikern ja nicht gerade für Begeisterung, bei "Green Room" sind die Reaktionen aber nahezu überschwänglich ausgefallen, er wird als intelligentes und hochgradig unterhaltsames B-Movie gefeiert.

"The Other Side of the Door":
Während "The Witch" und "Green Room" für Originalität und Handwerkskunst gelobt werden, dürfte dieser Horrorfilm des bislang nicht wirklich positiv aufgefallenen Briten Johannes Roberts (am bekanntesten dürfte noch "F – London Highschool-Massaker" sein) eher in die Kategorie "generisch" fallen. Die beiden amerikanischen TV-Serien-Darsteller Sarah Wayne Callies ("The Walking Dead", "Prison Break") und Jeremy Sisto ("Law & Order", "Suburgatory") spielen ein Ehepaar, dessen glückliches Leben durch den Unfalltod des jüngsten Sohnes komplett aus der Bahn geworfen wird. Vor allem Mutter Maria ist schwer getroffen, weshalb sie versucht, mithilfe eines obskuren Rituals final Abschied von ihrem toten Sohn zu nehmen. Natürlich läuft das aber nicht wie erhofft … Die Kritiken sind bestenfalls mittelmäßig ausgefallen.

"Vor der Morgenröte":
Nachdem ihr Regiedebüt "Liebesleben" im Jahr 2007 recht gute Kritiken erhielt, wagt sich Schauspielerin Maria Schrader ("Aimée & Jaguar") neun Jahre später erneut hinter die Kamera. "Vor der Morgenröte" erzählt von dem berühmten österreichischen Schriftsteller Stefan Zweig (Josef Hader), u.a. Autor der "Schachnovelle", der ob seiner jüdischen Herkunft in den 1930er Jahren vor den Nazis nach Amerika floh. Der Film konzentriert sich auf Zweigs Jahre im Exil.

"Mikro & Sprit":
Ein Jugendfilm von "Vergiß mein nicht"-Regisseur Michel Gondry über zwei erfindungsreiche Teenager, die in den Sommerferien mit einer selbstgebauten fahrenden Hütte durch Frankreich ziehen.

"Doktor Proktors Zeitbadewanne":
In der Fortführung von "Doktor Proktors Pupspulver", der in Norwegen enorm erfolgreichen ersten Adaption der Kinderbücher von Jo Nesbø, erfindet der exzentrische Doktor Proktor mal eben eine Zeitmaschine. Als er sie anwendet und in die Vergangenheit reist, gerät er jedoch in Schwierigkeiten, weshalb seine beiden Kinder-Freunde Lise und Bulle ihm natürlich zu Hilfe eilen müssen …
 
9. Juni:
"Stolz und Vorurteil & Zombies":
Jane Austens berühmteste Romanhelden Elizabeth Bennet (Lily "Cinderella" James) und Mr. Darcy (Sam Riley aus "Das finstere Tal") werden im England des frühen 19. Jahrhunderts mit einer handfesten Zombieplage konfrontiert – und da behaupte noch jemand, Hollywood fiele nichts Neues mehr ein! Verantwortlich für diese wahrlich haarsträubende Idee zeichnet Seth Grahame-Smith, der bereits den ähnlich abstrus anmutenden "Abraham Lincoln: Vampirjäger" schrieb (zuerst als Roman, dann als Drehbuch für die Hollywood-Verfilmung). Hier übernahm die Drehbuch-Adaption Regisseur Burr Steers ("Igby") gleich selbst; die Herzen der Kritiker gewann er damit erwartungsgemäß nicht, auch das Publikum fühlte sich in den USA nicht von dem Stoff angesprochen und mied größtenteils die Kinos – jene, die den Film doch gesehen haben, zeigten sich aber durchaus angetan.

"Erlösung":
Die Bestseller des skandinavischen Thriller-Spezialisten Jussi Adler-Olsen werden in Dänemark weiterhin im Akkord verfilmt: Nach "Erbarmen" und "Schändung" folgt nun "Erlösung". Ob das die deutschen Kinogänger sonderlich interessiert, ist die Frage, denn nachdem "Erbarmen" mit gut 200.000 Zuschauern immerhin einen kleinen Achtungserfolg feierte, ging "Schändung" mit weniger als der Hälfte völlig unter. Immerhin gibt es dieses Mal einen neuen Regisseur, und der Norweger Hans Petter Moland ("Ein Mann von Welt", "Einer nach dem anderen") hat durchaus etwas drauf. Vielleicht kann er ja etwas an der von den Kritikern bei den beiden Vorgängern bemängelten allzu konventionellen Inszenierung ändern. Als Kommissar Mørck ist einmal mehr Nikolaj Lie Kaas zu sehen, der es mit einem erst nach vielen Jahren entdeckten Hilferuf zweier entführter Jungen per Flaschenpost zu tun bekommt.

"Keanu":
In den USA sind Key & Peele ein sehr populäres Komikerduo. Und wie wir spätestens seit unzähligen aus "Saturday Night Live" hervorgegangenen Filmen wissen, zieht es erfolgreiche US-Komiker früher oder später fast immer auf die große Kinoleinwand. In "Keanu" spielen Keegan-Michael Key und Jordan Peele zwei kleine Drogendealer, die das Kätzchen Keanu aufnehmen. Als das von einem gefährlichen Gangsterboß entführt wird, versuchen die beiden alles, um Keanu zurückzubekommen. Leider scheint diese arg dünne Prämisse nicht für einen ganzen Film mit hohem Unterhaltungsgrad zu reichen, weshalb die Kritiken überwiegend in die Kategorie "ganz nett, aber ihre Sketch-TV-Serie war deutlich besser" fallen.

"Vor ihren Augen":
Das US-Remake des beklemmenden argentinischen OSCAR-Gewinners "In ihren Augen" aus dem Jahr 2009 (das sich sogar in den IMDb Top 250 befindet) ist trotz starker Besetzung (Julia Roberts, Nicole Kidman, Chiwetel Ejiofor) und des OSCAR-nominierten Drehbuch-Autors Billy Ray ("Captain Phillips"), der hier sein Regiedebüt feiert, enttäuschend ausgefallen. Aus dem raffinierten, abgründigen Politthriller wurde ein glattgebügelter Thriller über die ermordete Tochter einer FBI-Agentin (Roberts), zu deren Mörder sich erst nach vielen Jahren eine brauchbare Spur ergibt. Lieber das Original anschauen!

"Professor Love":
Eine generische romantische Komödie mit Starbesetzung: Pierce Brosnan gibt einen College-Professor, der seine Position als Frauenschwarm weidlich ausnutzt – bis einer seiner One Night Stands (Jessica Alba) von ihm schwanger wird. Weitere Rollen spielen Salma Hayek und Malcolm McDowell.

"Einmal Mond und zurück" (3D):
Ein spanischer Animationsfilm über einen jungen Mann namens Mike, dessen Großvater noch immer der knapp verpassten Gelegenheit nachtrauert, an der ersten bemannten Mondmission der NASA teilzunehmen. Dann erhält Mike die Chance, das zu vollbringen, was seinem Opa versagt blieb …

"Himmelskind":
Während die meisten der amerikanischen Filme, die sich gezielt an das gläubig-christliche Publikum wenden, handwerklich ziemlich billig runtergekurbelte Low Budget-Werke sind, hebt sich "Himmelskind" davon relativ deutlich ab: Mit der Mexikanerin Patricia Riggen ("69 Tage Hoffnung") gibt es eine recht renommierten Regisseurin, mit Jennifer Garner einen (zumindest im weiteren Sinne) echten Hollywood-Star als Hauptdarstellerin und auch das Budget von $13 Mio. kann sich sehen lassen. Und aus diesen Voraussetzungen wurde offenbar tatsächlich ein ordentlicher Film gemacht, in dem Garner – die für ihre Leistung viel Lob erfuhr – die liebevolle Mutter einer unheilbar kranken 10-jährigen Tochter spielt, die nach dem Sturz von einem Baum wie durch ein Wunder geheilt zu sein scheint.

16. Juni:
"Conjuring 2":
Auch im Sequel zu dem mehr oder weniger auf angeblich realen Geschehnissen beruhenden Gruselhit von 2013 bekommt es das Parapsychologen-Ehepaar Warren (Vera Farmiga und Patrick Wilson) mit übernatürlichem Spuk zu tun. Diesmal ist es eine alleinerziehende Mutter (Frances O'Connor), in deren Heim es nicht mit rechten Dingen zugeht. Der weiterhin auf einer Erfolgswelle reitende James Wan ("Furious 7", "Insidious"-Reihe) führt erneut Regie und ist auch am Drehbuch beteiligt. In einer weiteren Parapsychologen-Rolle ist Franka Potente mit dabei.

"Central Intelligence":
Klassische Buddy-Movies scheinen derzeit eine kleine Renaissance zu erleben, denn nachdem im Frühjahr bereits "Ride Along 2" recht erfolgreich lief, kommt wenige Wochen nach "The Nice Guys" gleich der nächste Vertreter dieses vor allem in den 1980er Jahren beliebten Subgenres in die Kinos. Der Actionheld Dwayne Johnson ("San Andreas") und der Komiker Kevin Hart ("Der Knastcoach") spielen zwei ehemalige Klassenkameraden, die eine ziemlich gegenteilige Entwicklung genommen haben: Bob (Johnson) avancierte vom übergewichtigen Außenseiter zum lässigen Geheimagenten, während Calvin (Hart) vom allseits beliebten Highschool-Helden zum biederen Buchhalter wurde. Als Bob für einen Fall Calvins Hilfe braucht, reagiert dieser zunächst ablehnend – doch die Aussicht, aus seinem langweiligen Leben auszubrechen, läßt ihn schließlich doch einwilligen ... Regie führt Rawson Marshall Thurber ("Wir sind die Millers").

"Demolition – Lieben und Leben":
In der schrägen Tragikomödie des Kanadiers Jean-Marc Vallée ("Dallas Buyers Club") agiert Jake Gyllenhaal ("Nightcrawler") als erfolgreicher Investmentbanker, dessen Leben durch den Unfalltod seiner Frau komplett aus den Fugen gerät. Erst die ungewöhnliche Beziehung zu einer Kundenservice-Mitarbeiterin (Naomi Watts, "Birdman"), der er obsessiv Beschwerdebriefe schreibt, gibt ihm wieder etwas Halt. Kritiker loben vor allem Gyllenhaals Leistung und den absurden Humor, bemängeln allerdings eine zu klischeehafte und sentimentale Handlung.

"Das Talent des Genesis Potini":
In Neuseeland war James Napier Robertsons auf einer realen Person basierender Film über einen psychisch kranken Maori-Schachgroßmeister (Cliff Curtis) einer der größten heimischen Erfolge des Jahres 2014. Weltweit haben Festival-Besucher (u.a. in München) und Kritiker die inspirierende und unprätentiöse, aber bewegende Inszenierung und Curtis' starke Leistung in der Hauptrolle gefeiert und mit zahlreichen Preisen prämiert.

23. Juni:
"Bastille Day":
In dem Action-Thriller von "Die Frau in Schwarz"-Regisseur James Watkins agiert Idris Elba als CIA-Agent Sean, der in Paris einen terrorverdächtigen jungen Amerikaner (Richard Madden aus der TV-Serie "Game of Thrones") abholen, verhören und in die USA bringen soll. Schon bald hegt Sean jedoch den Verdacht, daß Michael das Opfer einer Verschwörung ist, weshalb sie gemeinsam die Wahrheit ergründen wollen. Klingt fast so, als könnte auch dieser Film in die Buddy-Movie-Kategorie fallen …

"The Neon Demon":
Nachdem der dänische Filmemacher Nicolas Winding Refn zuletzt mit "Drive" einen Hit und Kritikerliebling in die Kinos brachte, auf den dann aber mit dem brutalen "Only God Forgives" ein von den Kritikern in der Luft zerrissener Flop folgte, darf man gespannt sein, in welche Richtung das Pendel mit seinem neuesten Werk ausschlagen wird. Spannend klingt "The Neon Demon" allemal, ein weiblich geprägter Horror-Thriller, in dem die schöne Teenagerin Jesse (Elle Fanning aus "Super 8") in L.A. eine Model-Karriere starten will, aber auf jede Menge Neid und Mißgunst trifft. Und ihre Konkurrentinnen scheinen keinerlei Skrupel zu kennen, um zu bekommen, was sie hat ... In weiteren Rollen sind Keanu Reeves, Jena Malone und Christina Hendricks zu sehen.

"Ein ganzes halbes Jahr":
In der US-Romanze nach Bestseller-Autorin Jojo Moyes wird die junge Louisa ("Game of Thrones"-Star Emilia Clarke), nachdem sie ihren eigentlichen Job verloren hat, für ein halbes Jahr als Pflegerin von Will (Sam Claflin, "Snow White and The Huntsman") eingestellt, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und depressiv ist. Wie soll es auch anders kommen: Sie verliebt sich in ihn. Scheinbar hat Hollywood eine Nachfolgerin für Nicholas Sparks gefunden, dessen jüngste Romanadaptionen ja immer weniger weibliche Zuschauer in die Kinos lockten.

"Kill Billy":
In der norwegischen Tragikomödie will der ältere Möbelschreiner Harold kurzentschlossen den IKEA-Gründer entführen, als der schwedische Möbelgigant in unmittelbarer Nähe eine Filiale eröffnet und ihn damit ruiniert. Und wie so oft in der Welt des Films läuft auf das nicht ganz so wie geplant …

30. Juni:
"Ice Age 5 Kollision voraus!" (3D):
Nach dem sehr schönen ersten Film, dessen Premiere nun auch schon wieder unfaßbare 14 Jahre zurückliegt, begnügte sich die ab Teil 3 in 3D präsentierte Animationsfilm-Reihe in den Fortsetzungen darauf, eher harmlose und unoriginelle, aber immer noch amüsante Unterhaltung abzuliefern, deren Hauptaugenmerk zweifellos auf dem Familienpublikum mit Kindern lag. Dem gigantischen kommerziellen Erfolg tat das (zumindest außerhalb der USA, wo die Reihe schon länger schwächelt) keinen Abbruch. Dennoch wäre es natürlich schön, wenn der fünfte Teil vielleicht doch wieder etwas größere qualitative Ambitionen an den Tag legt. Manny, Sid, Diego und Anhang müssen sich diesmal mit einem drohenden Meteoriteneinschlag (der, wie könnte es anders sein, von dem noch immer vom Pech verfolgten Rattenhörnchen Scrat ausgelöst wird) auseinandersetzen ...

"High-Rise":
Ben Wheatleys ("A Field in England") Adaption des dystopischen Romans "Hochhaus" von J.G. Ballard schildert das Leben in einem visionären Londoner Hochhaus des Jahres 1975 (das Erscheinungsjahr der Vorlage), das so strukturiert ist, daß seine Bewohner es im Grunde genommen nie mehr verlassen müssen. Ähnlich wie der Zug im dystopischen Action-Thriller "Snowpiercer" ist das Hochhaus in "High-Rise" nach gesellschaftlichen Stufen aufgeteilt: Unten wohnen die ärmsten Bewohner, je höher es geht, desto reicher werden sie. Der Neurologe Robert (Tom "Loki" Hiddleston) wohnt im "oberen Mittelfeld" und gerät so mitten in einen sich heftig zuspitzenden Klassenkampf zwischen oben und unten … Weitere Rollen in der recht positiv besprochenen, rabenschwarzen Gesellschaftssatire spielen Jeremy Irons, Luke Evans und Sienna Miller.

"The Assassin":
In dem vielfach prämierten Historiendrama von Hsiao-Hsien Hou kehrt Nie (die bezaubernde Shu Qi aus "The Transporter" und den Jackie Chan-Filmen "Under Control" und "Armor of God Chinese Zodiac"), die als Mädchen entführt und zur Auftragsmörderin ausgebildet wurde, in ihre Heimat zurück, wo sie den Gouverneur ermorden soll der dummerweise die Liebe ihres Lebens ist ...

"Väter und Töchter":
Der Italiener Gabriele Muccino zählt zu jenen Filmemachern, deren Werke ("Das Streben nach Glück", "Sieben Leben") regelmäßig beim Publikum besser ankommen als bei den Kritikern. Im Fall von "Fathers and Daughters" ist das zugegebenermaßen auch nicht schwierig, da das Familiendrama über einen berühmten Schriftsteller (Russell Crowe), der nach einem schlimmen Unfall zum depressiven Witwer wird und darum kämpft, nicht das Sorgerecht für seine Tochter Katie (Kylie Rogers, als Erwachsene dann Amanda Seyfried) zu verlieren, regelrecht verrissen wurde. Klischeehaft, manipulativ, seifenopernhaft, unglaubwürdig, so das vernichtende Urteil.


Teil 2 meiner Sommervorschau, der die Monate Juli und August abdeckt, werde ich hoffentlich in den nächsten Wochen fertig bekommen. 

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