Empfohlener Beitrag

In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Montag, 1. September 2014

Media Monday #166


1. Die berühmteste Person, von und mit der ich wohl noch nie einen Film gesehen habe, ist vermutlich Angela Merkel. Oder Barack Obama. Oder irgendein anderer mächtiger Politiker, dessen Leben noch nicht verfilmt wurde. Was Schauspieler betrifft, fällt mir als passioniertem Vielseher tatsächlich kein einziger berühmter ein, von dem ich noch nichts gesehen hätte, selbst bis in die Stummfilm-Zeit zurückgehend ...
2. Könnte ich nur aus mir bereits bekannten Filmen wählen, um einen davon noch mal zu schauen, fiele meine Wahl wohl auf "Der Club der toten Dichter". Ist nunmal mein Lieblingsfilm.
3. Ziemlich viele Darsteller bewundere/mag ich ja weniger wegen der Schauspielerei, sondern mehr wegen ihres Charismas oder weil sie unfaßbar cool rüberkommen (z.B. Chow Yun-Fat in den guten alten John Woo-Klassikern). Oder auch, weil sie einfach sehr sympathisch wirken.
4. Könnte ich in der Zeit zurückreisen, um bei einer Filmpremiere dabei sein zu können, fiele meine Wahl auf "Die Spur des Falken", weil es der wohl beste Film Noir aller Zeiten ist. Und mit Bogey, Peter Lorre, Sydney Greenstreet und Mary Astor konnte man bei einer Premieren-Party sicher viel Spaß haben. Wobei ich mich so hätte setzen oder stellen müssen, daß mir Bogeys Zigarettenqualm nicht ständig ins Gesicht weht ...
5. Viel zu viele Literatur-Klassiker wollte ich zu gerne lesen, jedoch fehlt mir schlicht die Zeit und vielleicht auch die Geduld.
6. Die Serie "Space 2063" ist leider maßlos unterschätzt, denn schließlich handelt es sich um meine Lieblings-SF-Serie der 1990er Jahre. Inzwischen hat sie zwar gerade unter Genrefans einen kleinen Kultstatus erlangt, aber den meisten "normalen" Menschen ist sie schlicht unbekannt.
7. Zuletzt gelesen habe ich Timothy Zahns "Glücksritter" und das war eine unterhaltsame "Ocean's Eleven"-Variation, die aber nicht an Zahns sonstige "Star Wars"-Romane heranreicht, weil es einfach zu wenig "Star Wars"-Flair gibt (kaum Weltraum-Szenen, zudem sind mit Han, Chewie und Lando nur drei Figuren aus den Filmen dabei, dazu ein vierter, dessen Identität man aber erst ganz am Schluß erfährt) und die Story doch vergleichsweise unspektakulär daherkommt.

Die Links zu den Antworten der übrigen Teilnehmer gibt es beim Medienjournal.

3 Kommentare:

  1. Ich mochte "Space 2063" auch sehr! Bildete aus heutiger Sicht schön die Brücke zum "Battlestar Galactica"-Remake. Wollte ich auch immer mal wieder sehen...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Mittlerweile ist die Serie ja wenigstens endlich auf DVD erschienen - aber es gibt derzeit so viele gute aktuelle Serien, daß ich wirklich keine Zeit finde, mir alte noch mal anschauen ...

      Löschen
  2. "Der Club der toten Dichter" müsste ich mir auch mal dringendst zu Gemüte führen, da hört man ja doch die ein oder andere positive Stimme zu...

    Chow Yun-Fat habe ich bisher in jeder seiner Rollen gerne gesehen. Nach Interview-Auftritten ist der wie Woody Harrelson so ein Typ, mit dem man gerne mal ein Bierchen trinken gehen würde.

    AntwortenLöschen