Morgen werde ich meine große Kino-Jahresbilanz 2013 veröffentlichen, heute gibt es via Media Monday schon einmal einen deutlich kürzeren, aber breiter gefaßten Rückblick auf die letzten 12 Monate.
1. Der beste Film in 2013 war für mich "Django Unchained", "Silver Linings", "Captain Phillips" oder "Gravity" – ich habe mich noch nicht entschieden und tue mich auch schwer damit, weil es 2013 für mich einfach keinen richtig herausragenden Kinofilm gab.
2. Mein liebstes Buch in 2013 war Stephen Frys "Der Sterne Tennisbälle". Aber viele Bücher habe ich dieses Jahr leider nicht geschafft.
3. Größte Serienneuentdeckung in 2013 war zweifelsohne "House of Cards" ("Arrow" ist aber auch überraschend gut).
4. Die größte Enttäuschung hingegen war für mich ganz klar "Hyde Park am Hudson", was Filme betrifft. Die Bundesliga-Hinrunde des 1. FC Nürnberg, was Sport betrifft. Das Ausmaß der und die Reaktionen auf die unsägliche NSA-Affäre sowie die Besetzung vieler Ministerposten unserer neuen Regierung, was Politik betrifft. Privat fällt mir glücklicherweise wenig ein.
5. Im nächsten Jahr freue ich mich ganz besonders auf hoffentlich viele gute Filme, nachdem der Kinojahrgang 2013 in meinen Augen doch ziemlich deutlich hinter 2012 zurückblieb (wie ich beim Erstellen meiner Jahresbestenliste feststellen mußte).
6. Spannend wird 2014 vor allem, weil jedes neue Jahr spannend wird. Und wenn es Olympia und Fußball-WM gibt, dann erst recht ...
7. Und ganz im Vertrauen, meine Vorsätze fürs kommende Jahr sind keine. Wie jedes Jahr.
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