Nachdem es letzte Woche massig Veränderungen im deutschen Kinostartplan bis Ende des Jahres zu vermelden gab, ging es dieses Mal deutlich ruhiger zu. Scorseses "The Wolf of Wall Street" wurde um eine Woche vorverlegt und startet damit nicht in direkter Konkurrenz zu "Der Hobbit 2" – diese undankbare Aufgabe übernimmt dafür nun Keanu Reeves' Regiedebüt "Man of Tai Chi". Außerdem wurden das US-Drama "Kill Your Darlings" und die französische Komödie "Große Jungs – Forever Young" beide auf 2014 verschoben:
Box Office-News:
Während in Deutschland Roland Emmerichs "White House Down" mit (dank des wohl letzten Sommerwochenendes des Jahres) mittelmäßigen gut 200.000 Zuschauern Platz 1 der Charts erobern wird, floppt "Geld her oder Autsch'n", das Kinodebüt des Puppen-Comedians René Marik, auf ganzer Linie und könnte (ohne Previews) Schwierigkeiten haben, auf fünfstellige Zuschauerzahlen zu kommen.
In den USA war mangels Konkurrenz von vornherein klar, daß Vin Diesel mit seinem dritten Weltraum-Abenteuer als "Riddick" die Chartsspitze erobern würde – fraglich war nur, wie erfolgreich genau der Film sein würde. Die Antwort lautet offenbar: einigermaßen erfolgreich. Momentan sieht es so aus, als ob "Riddick" am Startwochenende etwas mehr als $20 Mio. einspielen würde. Das ist zwar weniger als 2004 beim letzten Film "Die Chroniken von Riddick" ($24,3 Mio.), aber der hatte auch eine niedrigere Altersfreigabe und ein deutlich höheres Budget. Ob die Einspielergebnisse für einen weiteren Riddick-Film reichen werden (den Diesel und Regisseur und Autor David Twohy sehr gerne drehen würden), dürfte sich sowieso über die internationalen Resultate entscheiden.
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