Wie
jedes Jahr wage ich
auch 2016 wenige Tage vor der OSCAR-Verleihung, die in der Nacht von
Sonntag auf Montag
in Los Angeles stattfinden wird (und in Deutschland wieder live von Pro 7
übertragen
wird), eine ausführliche OSCAR-Vorschau samt Analyse und Prognose sämtlicher
Kategorien. Als Basis für meine Einschätzung der Favoritenlage
dienen dabei vor allem die bisherigen Preisverleihungen seit Ende
November 2015 und amerikanische OSCAR-Blogs wie Gurus o´ Gold, Goldderby.com und Indiewire. Letztes
Jahr habe ich (wegen der vier Kurzfilm-Kategorien) ordentliche 15 von 24 Kategorien korrekt getippt, im Jahr davor gute 18; ich tippe also nicht einfach nur so ins Blaue ...
Bester Film:
- The Big Short
- Bridge of Spies
- Brooklyn
- Mad Max: Fury Road
- Der Marsianer
- The Revenant
- Raum
- Spotlight
- Bridge of Spies
- Brooklyn
- Mad Max: Fury Road
- Der Marsianer
- The Revenant
- Raum
- Spotlight
Davon habe ich gesehen und kann daher selbst beurteilen: Alle außer "Room" und "Spotlight" (meine Kritik zu "The Revenant" wird wahrscheinlich erst nächste Woche online gehen).
Favoriten: "The Big Short", "The Revenant" und "Spotlight". Es ist schon ein bißchen kurios: Als die Awards Season ihren Anfang nahm, war der Journalismus-Thriller "Spotlight" der große Favorit. Und tatsächlich erwies er sich als einziger Film, der von Anfang bis Ende des Rennens zu den OSCARs beständig mit wichtigen Preisen bedacht wurde. Trotzdem liegt er plötzlich nur noch auf Platz 3 der Favoritenliste. Das liegt daran, daß er zwar eben viele Preise gewann, aber deutlich nicht genügend, um als sicherer OSCAR-Gewinner wahrgenommen zu werden. Dafür gewannen gerade gegen Ende hin immer öfter "The Revenant" und Spätstarter "The Big Short". Dennoch ist "Spotlight" alles andere als chancenlos. Im Grunde genommen wäre er sogar der logische Sieger: von Kritikern geliebt, von "normalen" Zuschauern sehr respektiert, er erzählt eine gesellschaftlich relevante wahre Geschichte (Aufdeckung eines von vielen Seiten gedeckten Mißbrauchsskandals in der katholischen Kirche von Boston), starkes Schauspieler-Ensemble. Dummerweise trifft diese Aufzählung jedoch genau so auch auf "The Big Short" zu, jene satirische Aufarbeitung der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007. Als Vorteil für "The Big Short" könnte sich die im Vergleich zum (angesichts der Thematik richtigerweise) relativ konventionell erzählten "Spotlight" deutlich "leichtere" Inszenierung erweisen, die ein komplexes Thema gut verständlich und dabei überraschend humorvoll (und sogar einigermaßen objektiv) darbietet; außerdem ist es natürlich so, daß die Wirtschaftskrise letztlich jeden auf die eine oder andere Weise betroffen hat, wohingegen glücklicherweise nur wenige Menschen direkt mit sexuellem Mißbrauch in Berührung kamen. Von daher kann man gut argumentieren, daß "The Big Short" von vornherein eine größere emotionale Bindung zum Publikum aufbaut als "Spotlight". Was ein Grund dafür ist, daß "The Big Short" in der Favoritenliste inzwischen vor "Spotlight" liegt. Dennoch tippt mittlerweile aber die Mehrzahl der Branchenexperten auf "The Revenant" als OSCAR-Gewinner. Und auch das ergibt Sinn. Einmal hat "The Revenant" die meisten OSCAR-Nominierungen vorzuweisen (12), was zeigt, daß im Grunde genommen in allen Bereichen der Filmproduktion Außergewöhnliches geleistet wurde. Außerdem deckt das Schneewestern-Racheepos gewissermaßen die andere Seite der Bandbreite eines "typischen OSCAR-Films" ab, die von anspruchsvollen dialoglastigen Filmen mit wichtiger Thematik (wie "The Big Short" und "Spotlight") bis hin zu großartigen, wuchtigen Kinoepen reichen. Und da hat "The Revenant" trotz im direkten Vergleich etwas schwächerer Kritiken (Rotten Tomatoes: "Spotlight" 96%, "The Big Short" 88%, "The Revenant" 82%) den Vorteil, daß er in diesem Jahr der einzige aussichtsreiche Vertreter der Epos-Seite ist, während sich "Spotlight" und "The Big Short" gegenseitig die Stimmen wegnehmen könnten. Nun habe ich viel über Für und Wider der drei Topfavoriten geschrieben, doch letztlich läuft es schlicht und ergreifend (erfreulicherweise) darauf hinaus, daß das Rennen vollkommen offen ist, auch wenn das Momentum auf der Seite von "The Revenant" zu sein scheint. Winzige Außenseiterchancen hat noch "Mad Max: Fury Road", die vier übrigen Kandidaten kommen für den Sieg nicht in Frage.
Gewinnen sollte: "Mad Max: Fury Road".
Gewinnen wird: Puh ... ich riskiere es und tippe auf "Spotlight".
Regie:
Regie:
- George Miller, "Mad Max: Fury Road"
- Lenny Abrahamson, "Raum"
- Tom McCarthy, "Spotlight"
- Adam McKay, "The Big Short"
- Alejandro González Iñárritu, "The Revenant"
- Lenny Abrahamson, "Raum"
- Tom McCarthy, "Spotlight"
- Adam McKay, "The Big Short"
- Alejandro González Iñárritu, "The Revenant"
Gesehen: Alle außer "Raum" und "Spotlight".
Favoriten: Alejandro González Iñárritu und George Miller. Eigentlich war Sir Ridley Scott für "Der Marsianer" Topfavorit dieser Kategorie – bis er sensationell nicht einmal nominiert wurde. Anschließend schien der Weg frei für den anderen verdienten, noch nie (in dieser Kategorie) prämierten Regieveteran, für den Australier George Miller, der bis dahin neben Ridley Scott die meisten Preise der Saison gewann. Doch dann gewann "Titelverteidiger" (für "Birdman") Iñárritu immer mehr Trophäen, darunter die wichtige von der Regisseursgilde DGA. Nun ist plötzlich er der Favorit, obwohl es das erste Mal wäre, daß ein Regisseur zwei Mal nacheinander den Regie-OSCAR gewinnt. Doch auch McKay und McCarthy darf man natürlich nicht vergessen, denn sollten "The Big Short" oder "Spotlight" als "Bester Film" gewinnen, dann könnten auch sie in der Regiesparte triumphieren (speziell McKay; bei McCarthy ist es wegen der erwähnten konventionellen Inszenierung von "Spotlight" unwahrscheinlich). Lediglich für Abrahamson ist die Nominierung bereits ein Sieg.
Gewinnen sollte: George Miller.
Gewinnen wird: George Miller für "Mad Max: Fury Road".
Hauptdarsteller:
- Bryan Cranston, "Trumbo"
- Eddie Redmayne, "The Danish Girl"
- Leonardo DiCaprio, "The Revenant"
- Matt Damon, "Der Marsianer"
- Michael Fassbender, "Steve Jobs"
Hauptdarsteller:
- Bryan Cranston, "Trumbo"
- Eddie Redmayne, "The Danish Girl"
- Leonardo DiCaprio, "The Revenant"
- Matt Damon, "Der Marsianer"
- Michael Fassbender, "Steve Jobs"
Gesehen: DiCaprio, Damon und Fassbender.
Favorit: Leonardo DiCaprio. Hier sollte die Angelegenheit ziemlich klar sein: DiCaprio ist einfach überfällig und sowas korrigiert die Academy gerne. Da schadet auch nicht, daß er für bessere schauspielerische Darbietungen leer ausging ist (u.a. im unterschätzten "Zeiten des Aufruhrs"), denn auch in "The Revenant" zeigt er natürlich wieder eine starke Leistung – locker stark genug, um einen Sieg zu rechtfertigen. Nicht wenige meinen zwar, daß die beste Darbietung des Jahres von Michael Fassbender kommt, aber für einen Sieg kam der Film "Steve Jobs" insgesamt wohl nicht gut genug an bei der Academy. Außenseiterchancen haben eher noch Damon und Cranston, aber letztlich sollte es auf DiCaprio hinauslaufen.
Gewinnen sollte: Michael Fassbender.
Gewinnen wird: Leonardo DiCaprio für "The Revenant".
Hauptdarstellerin:
- Brie Larson, "Room"
- Cate Blanchett, "Carol"
- Charlotte Rampling, "45 Years"
- Jennifer Lawrence, "Joy"
- Saoirse Ronan, "Brooklyn"
Hauptdarstellerin:
- Brie Larson, "Room"
- Cate Blanchett, "Carol"
- Charlotte Rampling, "45 Years"
- Jennifer Lawrence, "Joy"
- Saoirse Ronan, "Brooklyn"
Gesehen: Blanchett und Ronan.
Favoritin: Brie Larson. Ähnliche Situation wie bei den männlichen Kollegen: Larson gewann fast jeden Preis während der Awards Season und ist entsprechend haushoch favorisiert bei den OSCARs. Anders als bei den Hauptdarstellern kann man hier aber doch eine Konkurrentin identifizieren, die zwar kleine, aber nicht unrealistische Aussichten auf eine Überraschung hat: Saoirse Ronan. Die zählbare Ausbeute beschränkt sich zwar auf ein paar Kritikerpreise, aber sie wird für ihre Leistung in "Brooklyn" (zu Recht) mit Lob überschüttet und sie ist trotz ihres geringen Alters bereits eine erfahrene und auch in der Branche beliebte Schauspielerin. Das wird wahrscheinlich nicht für den ganz großen Coup reichen, aber es sorgt zumindest für ein bißchen Spannung in dieser Kategorie.
Gewinnen sollte: Da ich nur zwei der fünf nominierten Performances gesehen habe, enthalte ich mich eines Urteils. Sowohl Ronan als auch Blanchett hätten den Sieg jedoch absolut verdient und nach allem, was ich bisher von "Raum" gesehen habe, trifft das auf Larson ebenso zu.
Gewinnen wird: Brie Larson für "Raum".
Nebendarsteller:
- Christian Bale, "The Big Short"
- Mark Ruffalo, "Spotlight"
- Mark Rylance, "Bridge of Spies"
- Tom Hardy, "The Revenant"
- Sylvester Stallone, "Creed"
Gesehen: Alle außer Ruffalo.
Favorit: Sylvester Stallone. Auf den ersten Blick gibt es auch hier wenig Spannung. Stallone hat zuletzt fast alle Auszeichnungen gewonnen, für die er nominiert war. Problem: Bei einigen schaffte er es nicht einmal zu einer Nominierung, was zeigt, daß die Reaktionen auf seine (in der Tat nicht überragende) Leistung gespalten sind und er vor allem von einem "Veteranen-Bonus" profitieren dürfte. Für den OSCAR ist er offensichtlich nominiert, also spricht viel dafür, daß er gewinnt. Skepsis ist dennoch erlaubt, auch aufgrund der hochkarätigen Konkurrenz. Rylance ist derjenige, der als einziger konstant die gesamte Awards Season über nominiert wurde und auch einige Kritikerpreise gewann, zudem holt er aus einer kleinen Rolle wirklich das Beste heraus. Sollte "The Big Short" den "Bester Film"-OSCAR holen, könnte auch Bale mit einem Sieg davon profitieren (das kann man übrigens natürlich auch umgekehrt sehen: Sollte Bale die in der Regel gleich zu Beginn der Verleihung vergebene Auszeichnung holen, ist das ein sehr gutes Zeichen für die "Bester Film"-Kategorie). Das Gleiche gilt für Hardy und "The Revenant"; theoretisch auch für Ruffalo und "Spotlight", aber da dieser Film von einem starken Ensemble bestimmt ist und Ruffalo nicht wirklich unter seinen Kollegen hervorstechen soll, ist sein Sieg extrem unwahrscheinlich.
Gewinnen sollte: Mark Rylance oder Tom Hardy.
Gewinnen wird: Sylvester Stallone für "Creed".
Nebendarstellerin:
- Alicia Vikander, "The Danish Girl"
- Jennifer Jason Leigh, "The Hateful 8"
- Rooney Mara, "Carol"
- Rachel McAdams, "Spotlight"
- Kate Winslet, "Steve Jobs"
Nebendarstellerin:
- Alicia Vikander, "The Danish Girl"
- Jennifer Jason Leigh, "The Hateful 8"
- Rooney Mara, "Carol"
- Rachel McAdams, "Spotlight"
- Kate Winslet, "Steve Jobs"
Gesehen: Alle außer Vikander und McAdams.
Favoritin: Alicia Vikander. Die Schwedin befindet sich in einer ähnlichen Position wie vor drei Jahren Christoph Waltz mit "Django Unchained": Eigentlich spielt sie eine glasklare Hauptrolle, wurde vom Filmstudio jedoch als Nebendarstellerin gepusht und tatsächlich in dieser Kategorie nominiert. Damit hat sie im Vergleich zu ihren Konkurrentinnen (bis auf Mara, bei der das gleiche Spielchen stattfand) natürlich viel mehr Zeit, um mit ihrem herausragenden Können zu begeistern. Dennoch ist dies eindeutig die spannendste Darsteller-Kategorie des Jahres: Bis auf McAdams haben alle Nominierten reelle Siegchancen. Leigh (obwohl erst 54) fällt wie Stallone in die "beliebte Veteranen"-Kategorie, zumal es trotz einer langen und verdienstvollen Karriere ihre allererste OSCAR-Nominierung ist. Kate Winslet ist immer eine Gefahr, wenn sie nominiert wird. Und Mara zeigt in "Carol" eine Leistung, die sogar die ihrer Leinwandpartnerin Cate Blanchett ein wenig in den Schatten stellt. Vikander mag also die Favoritin sein, sicher ist ihr Sieg aber keineswegs.
Gewinnen sollte: Da ich Vikander noch nicht gesehen habe: Rooney Mara.
Gewinnen wird: Alicia Vikander für "The Danish Girl".
Animationsfilm:
- Anomalisa
- Der Junge und die Welt
- Alles steht Kopf
- Shaun das Schaf – Der Film
- Erinnerungen an Marnie
Animationsfilm:
- Anomalisa
- Der Junge und die Welt
- Alles steht Kopf
- Shaun das Schaf – Der Film
- Erinnerungen an Marnie
Gesehen: "Alles steht Kopf" und "Shaun das Schaf".
Favorit: "Alles steht Kopf". Da muß ich nicht viele Worte verlieren, alles andere als ein Sieg für den Pixar-Film wäre eine Sensation. Minimale Außenseiterchancen könnte höchstens der "Erwachsenen-Animationsfilm" "Anomalisa" von Charlie Kaufman haben. Aber nicht wirklich.
Gewinnen sollte: Auch wenn ich drei nicht gesehen habe: "Shaun das Schaf".
Gewinnen wird: "Alles steht Kopf".
Nicht-englischsprachiger Film:
- "A War", Dänemark
- "Der Schamane und die Schlange", Kolumbien
- "Mustang", Frankreich
- "Son of Saul", Ungarn
- "Theeb", Jordanien
Gesehen: Keinen.
Favorit: "Son of Saul". Zwar ist die Konkurrenz stark, doch der ungarische Beitrag hat nicht nur aufgrund der Holocaust-Thematik klar die Nase vorn und fast alle bisherigen Preise gewonnen. Trotzdem gilt es zu berücksichtigen, daß es in dieser Kategorie gerne mal Überraschungen gibt. Am ehesten könnte dazu wohl "Mustang" in der Lage sein.
Gewinnen wird: "Son of Saul" für Ungarn.
Originaldrehbuch:
- Matt Charman sowie Joel und Ethan Coen, "Bridge of Spies"
- Alex Garland, "Ex Machina"
- Pete Docter, Meg LeFauve und Josh Cooley, "Alles steht Kopf"
- Josh Singer und Tom McCarthy, "Spotlight"
- Jonathan Herman und Andrea Berloff, "Straight Outta Compton"
Originaldrehbuch:
- Matt Charman sowie Joel und Ethan Coen, "Bridge of Spies"
- Alex Garland, "Ex Machina"
- Pete Docter, Meg LeFauve und Josh Cooley, "Alles steht Kopf"
- Josh Singer und Tom McCarthy, "Spotlight"
- Jonathan Herman und Andrea Berloff, "Straight Outta Compton"
Gesehen: Alle außer "Spotlight" und "Straight Outta Compton".
Favorit: "Spotlight". In den Drehbuch-Kategorien gibt es traditionell recht häufig "Trostpreise" für Favoriten, die ansonsten leer ausgehen. Ein solches Szenario könnte erneut eintreten, sollte "Spotlight" im Dreikampf um den besten Film des Jahres unterliegen, denn ein Drehbuch-Sieg ist ziemlich wahrscheinlich. Was aber auch gerne passiert bei den Drehbüchern: Ein Film wird ausgezeichnet, der von allen Seiten viel Lob erfährt, bei den OSCAR-Nominierungen insgesamt aber trotzdem weitgehend übergangen wurde. Das würde für den innovativen "Ex Machina" sprechen, möglicherweise auch für den deutlich konventionelleren (thematisch nicht wirklich OSCAR-freundlichen) "Straight Outta Compton". Da "Alles steht Kopf" für sein Drehbuch sehr gefeiert wird (nicht von mir), wäre auch sein Sieg absolut möglich. Chancenlos dürfte also nur "Bridge of Spies" sein. Auch hier ist übrigens natürlich eine umgekehrte Schlußfolgerung für die OSCAR-Verleihung möglich: Sollte "Spotlight" den meist im mittleren Teil der Veranstaltung verliehenen Preis nicht gewinnen, hat er auch als bester Film keine Chance ...
Gewinnen sollte: Alex Garland für "Ex Machina".
Adaptiertes Drehbuch:
- Nick Hornby, "Brooklyn"
- Phyllis Nagy, "Carol"
- Emma Donoghue, "Raum"
- Drew Goddard, "Der Marsianer"
- Charles Randolph und Adam McKay, "The Big Short"
Gesehen: Alle außer "Raum".
Favorit: "The Big Short". Die Konkurrenz ist etwas enger als bei den Originaldrehbüchern: "The Big Short" ist zwar der wahrscheinlichste Kandidat (und auch hier: sollte er verlieren, wird er auch nicht bester Film werden), aber alle Mitnominierten haben ebenfalls kleine Siegchancen. Wobei genau das wiederum für "The Big Short" spricht, denn die vier anderen Filme dürften sich gegenseitig die Stimmen wegnehmen.
Gewinnen sollte: "Carol".
Gewinnen werden: Charles Randolph und Adam McKay für "The Big Short".
In Teil 2 meiner Vorschau geht es um die Nebenkategorien.
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