Montag, 8. Dezember:
Arte, 20.15 Uhr: "Fargo" (1996)
Die extrem schwarzhumorige Thriller-Farce über die turbulenten, teilweise ziemlich grausigen Erlebnisse der Einwohner einer Kleinstadt im Mittleren Westen, nachdem ein finanzschwacher Bürger (William H. Macy) unvorsichtigerweise zwei nicht allzu fähige Kriminelle (Steve Buscemi und Peter Stormare) angeheuert hat, ist bis heute einer der beliebtesten und besten Filme der Coen-Brüder. Dafür gab es zwei OSCARs - u.a. für Hauptdarstellerin Frances McDormand - und in den IMDb Top 250 belegt "Fargo" aktuell Rang 178. Direkt im Anschluß um 21.50 Uhr zeigt Arte das einstündige deutsch-britische Portrait "Die Coen-Brüder - Eine amerikanische Geschichte" aus diesem Jahr.
ZDF, 22.15 Uhr: "Gran Turismo" (2023)
Free-TV-Premiere des wohlwollend rezensierten Rennfahrerfilms von Neill Blomkamp ("District 9"), der wohlgemerkt keine Adaption des gleichnamigen Videospiels ist, sondern ein Biopic über den britischen Rennfahrer Jann Mardenborough, der erst durch seine Leidenschaft für das Spiel seine Sportlerkarriere startete. Archie Madekwe ("Midsommar") spielt Jann, der als erfolgreicher "Gran Turismo"-Spieler die Möglichkeit erhält, an einem Turnier teilzunehmen, dessen Gewinner sich auch in der Realität als Rennfahrer versuchen darf. Janns (von seinem Rennfahrerwunsch wenig begeisterte) Eltern werden von Ex-Spice Girl Geri Halliwell Horner und Djimon Hounsou verkörpert, in weiteren Rollen agieren Orlando Bloom, Thomas Kretschmann und "Stranger Things"-Star David Harbour.
Außerdem:
Ready Player One (Spielbergs unterhaltsame Bestseller-Adaption mit zahllosen popkulturellen Anspielungen über eine recht nahe Zukunft, in der sich die meisten Menschen in der virtuellen Realität vom tristen Alltag ablenken; 20.15 Uhr bei Kabel Eins)
Krieg der Götter (temporeiche und visuell eindrucksvolle antike Schlachtplatte mit Henry Cavill und Luke Evans, die den Krieg zwischen griechischen Göttern und Titanen in den Mittelpunkt stellt; 23.50 Uhr bei Pro 7)

