Donnerstag, 25. Juli 2024

KINOVORSCHAU AUGUST 2024

Wie üblich gibt es im August nicht mehr ganz so viele große Hollywood-Großproduktionen wie von Mai bis Juli, genau genommen kann man wohl nur noch "Alien: Romulus", "Horizon" und "Borderlands" zu dieser Kategorie zählen (und auch die gehören nicht zu den richtig teuren Werken). Dafür ist aber jede Menge Vielfalt geboten mit gleich zwei ambitionierten Western, etlichen vielversprechenden Horrorfilmen und einigem mehr:

1. August:
"Trap – No Way Out":
Wie wäre es, wenn "Das Schweigen der Lämmer" auf einem Taylor Swift-Konzert spielen würde? Diese hypothetische Frage war die Inspiration für Mystery-Spezialist M. Night Shyamalan ("Split"), seinen neuen Film "Trap" zu drehen. Darin geht es nämlich um den brutalen Serienmörder Cooper (Josh Hartnett, "Sin City") alias "The Butcher", der mit seiner – natürlich nichts ahnenden – Teenager-Tochter Jody (Ariel Donoghue) ein Konzert des Popstars Lady Raven (Sängerin Saleka, älteste Tochter Shyamalans) besucht. Erst im Lauf des Konzerts begreift Cooper, daß die Polizei irgendwie darüber informiert wurde, daß der Killer kommen würde und deshalb mit einem Großaufgebot vor Ort ist, um ihn festzunehmen. Fieberhaft sucht Cooper nach einem Ausweg, ohne daß seine Tochter erfährt, wer er wirklich ist ...

"Berlin Nobody":
In dem US-deutschen Psychothriller von Jordan Scott (für die Tochter von Sir Ridley Scott ist es der zweite Langfilm nach "Cracks" aus dem Jahr 2009) spielt Eric Bana ("Hulk") den Sozialpsychologen und Sektenexperten Ben, der nach Berlin zieht, nachdem es dort zu einem rituellen Selbstmord im Umfeld einer Sekte kam. Gemeinsam mit der deutschen Verfassungsschützerin Nina (Sylvia Hoeks, "Blade Runner 2049") nimmt Ben besagte Sekte unter die Lupe – vernachlässigt darob aber seine 16-jährige Tochter Mazzy ("Stranger Things"-Star Sadie Sink), die sich in den undurchsichtigen Martin (Jonas Dassler, "Der goldene Handschuh") verliebt. Die US-Kritiken der recht freien Adaption eines Romans von Nicholas Hogg fielen überwiegend negativ aus und bemängeln vor allem die wenig glaubwürdige und zu eindimensionale Handlung.

"Liebesbriefe aus Nizza":
Die sommerliche französische Komödie von Ivan Calbérac ("Frühstück bei Monsieur Henri") erzählt vom pensionierten General François (André Dussollier, "Diplomatie"), der nach 50-jähriger Ehe herausfindet, daß seine Frau Annie (Sabine Azéma, "Docteur Knock") ihn 40 Jahre zuvor mit einem anderen Mann betrogen hatte. Der sehr altmodische und eifersüchtige François beschließt daraufhin, Annie zu verlassen und ihren damaligen Liebhaber Boris (Thierry Lhermitte, "Ein Mann sieht rosa") vielleicht auch handgreiflich zur Rede zu stellen – wobei das angesichts des Alters aller Beteiligten nicht ganz so einfach ist … In Frankreich kam die positiv rezensierte Komödie auf über 500.000 Kinogänger.

"Tatami":
Der mehrfach ausgezeichnete, auf wahren Geschehnissen basierende und in Schwarzweiß gedrehte georgisch-amerikanische Thriller vom ungewöhnlichen israelisch-iranischen Regieduo Guy Nattiv ("Golda") und Zar Amir Ebrahimi (eigentlich Schauspielerin, bekannt u.a. aus "Holy Spider") handelt von der iranischen Weltklasse-Judoka Leila (Arienna Mandi). Diese hat bei der Weltmeisterschaft in der georgischen Hauptstadt Tiflis reelle Titelchancen, doch nach den ersten Siegen erhalten sie und ihre Trainerin Maryam (Co-Regisseurin Ebrahimi) die Anweisung, zum nächsten Kampf nicht anzutreten – denn ihre Gegnerin könnte eine israelische Judoka sein und Iraner dürfen niemals Israelis unterliegen! Leila will aber unbedingt die Goldmedaille gewinnen und deshalb antreten – ist das die sicheren Repressionen, die daraufhin für sie, ihre Familie und auch ihre Trainerin folgen würden, wert?

8. August:
"The Dead Don't Hurt":
Die zweite Regiearbeit (nach "Falling" aus dem Jahr 2020) des "Der Herr der Ringe"-Stars Viggo Mortensen ist ein sehr wohlwollend rezensiertes, storymäßig etwas an "Unterwegs nach Cold Mountain" erinnerndes Westerndrama, in dem er selbst und Vicky Krieps ("Der seidene Faden") das Pionierspaar Holger und Vivienne verkörpern. Beide träumen von einer gemeinsamen Zukunft, doch dann bricht der Bürgerkrieg aus: Während Holger in den Krieg zieht, bleibt Vivienne zurück und muß sich u.a. mit dem korrupten Bürgermeister (Danny Huston, "Wonder Woman") herumärgern. Als der Krieg vorbei ist, kehrt Holger zurück, doch sowohl er als auch Vivienne sind nicht mehr die gleichen Persönlichkeiten wie zuvor ...

"Longlegs":
Osgood "Oz" Perkins ist der Sohn des Schauspielern Anthony Perkins (am berühmtesten durch seine Rolle als Norman Bates in Hitchcocks "Psycho") und begann seine Karriere ebenfalls als Schauspieler (u.a. mit kleinen Rollen in "Natürlich blond" und "Secretary"), ist aber inzwischen weitestgehend ins Regiefach gewechselt. Seine ersten Versuche erregten noch nicht allzu viel Aufmerksamkeit – am bekanntesten ist noch das feministische Horrormärchen "Gretel & Hänsel" von 2020 –, doch mit dem von der Kritik gefeierten Horrorthriller "Longlegs" dürfte ihm nicht nur aufgrund des unerwartet starken US-Einspielergebnisses endgültig der Durchbruch gelungen sein. Die immer gern gesehene Genre-Spezialistin Maika Monroe ("The Guest") spielt die FBI-Agentin Lee, die einen mysteriösen Serienkiller namens "Longlegs" (Nicolas Cage) fassen soll, der seine Opfer nicht selbst ermordet, sondern irgendwie dazu bringt, ihre Familien und sich selbst zu töten. Schon bald findet Lee Hinweise auf okkulte Rituale, die mit Longlegs' Vorgehen in Zusammenhang zu stehen scheinen … Gelobt werden vor allem die dichte Horroratmosphäre und die schauspielerischen Leistungen – speziell Cages gewohnt extrovertierte, aberwitzige Performance als Killer.

"200% Wolf":
Der familienfreundliche australische Animationsfilm "100% Wolf" erreichte 2020 in Deutschland weniger als 100.000 Zuschauer, war aber international erfolgreich genug für eine Fortsetzung. In dieser läßt der sympathische Wer-Pudel Freddy versehentlich einen Baby-Mondgeist frei, der für viel Chaos sorgt, und verwandelt sich selbst in einen Werwolf. Gemeinsam mit seinen Hundefreunden versucht Freddy, den Geist wieder einzufangen und sich an sein (vorübergehendes?) neues Dasein als Werwolf statt -Pudel zu gewöhnen ...

"Paris Paradies":
In der schwarzhumorigen episodischen Tragikomödie von Marjane Satrapi ("The Voices") geht es u.a. um eine fälschlicherweise für tot erklärte Ex-Operndiva (Monica Bellucci, "Brothers Grimm"), einen Stuntman (Ben Aldridge), eine kettenrauchende Rentnerin (Almodóvar-Star Rossy de Palma), eine suizidale Teenagerin (Charline Balu-Emane) und einen TV-Moderator (André Dussollier) – alle Geschichten haben irgendwie mit Tod und Trauer zu tun.

"Touch":
Obwohl der Isländer Baltasar Kormákur sich bereits seit längerem in Hollywood etabliert hat (mit Filmen wie "2 Guns", "Everest" oder "Die Farbe des Horizonts"), dreht er gelegentlich auch noch in seiner Heimat – so wie bei "Touch". Das hochgelobte Liebesdrama nach einem Roman von Ólafur Jóhann Ólafsson erzählt vom isländischen Studenten Kristófer, der sich im "Swinging London" des Jahres 1969 auf den ersten Blick in die Japanerin Miko verliebt – die aber schon bald wieder aus seinem Leben verschwindet. Ein halbes Jahrhundert später beschließt der unheilbar kranke Kristófer (Egill Ólafsson, TV-Serie "Trapped"), nach Japan zu reisen und Miko (Yôko Narahashi) zu suchen … Der junge Kristófer wird übrigens von Kormákurs Sohn Palmi verkörpert, die junge Miko von Model und Sängerin Kôki.

15. August:
"Alien: Romulus":
Inzwischen umfaßt die legendäre Weltraumhorror-Reihe vier Hauptfilme (von "Alien" 1979 bis "Alien – Die Wiedergeburt" 1997), zwei Prequels ("Prometheus" und "Alien: Covenant", der IMHO einzig wirklich mißlungene Film der Hauptreihe) und zwei vergessenswerte Crossover-Spin-Offs ("Alien vs. Predator" und Fortsetzung). Zudem sollte der südafrikanische "District 9"-Regisseur Neill Blomkamp die Reihe mit einer direkt an James Camerons actionreiches Meisterwerk "Aliens – Die Rückkehr" anschließenden Fortsetzung inklusive Original-Heldin Ellen Ripley (Sigourney Weaver) zurück auf die Erfolgsspur bringen, leider verlief sich dieses von vielen Fans sehnsüchtig erwartete Projekt aber im Nichts – und auch auf die eigentlich geplante Fortsetzung von "Alien: Covenant" brauchen wir wohl nicht mehr zu warten. Dafür steht nun mit "Alien: Romulus" ein ganz neuer "Alien"-Film ins Haus, den sich Regisseur und Co-Autor Fede Alvarez ("Evil Dead") mit einer Art Initiativbewerbung gesichert hat und der in den Trailern sehr vielversprechend aussieht. Viel ist zur konkreten Handlung nicht bekannt, aber "Romulus" spielt zwischen den ersten beiden "Alien"-Filmen und handelt von einigen jungen Weltraumkolonisten, die im All auf eine scheinbar verlassene Raumstation stoßen und hoffen, dort diverse wertvolle Gegenstände einsacken zu können. Man kann sich denken, was sie stattdessen vorfinden werden ... Die Besetzung umfaßt keine großen Stars, aber mit Cailee Spaeny ("Priscilla") und Isabela Merced ("Sicario 2") zwei aufstrebende und sehr talentierte Schauspielerinnen.

"Nur noch ein einziges Mal – It ends with us":
Die dritte Regiearbeit des eigentlichen Schauspielers Justin Baldoni (TV-Serie "Jane the Virgin") ist wie zuvor bereits "Drei Schritte zu Dir" ein romantisches Drama. Auf Grundlage eines Romans von Colleen Hoover geht es um die Mittdreißigerin Lily (Blake Lively, "Für immer Adaline"), die in Boston mit einem eigenen kleinen Laden einen Neuanfang sucht. Sie verliebt sich rasch in den Arzt Ryle (Justin Baldoni), doch dann holt sie ihre traumatische Vergangenheit wieder ein und verlangt ihr einige komplizierte Entscheidungen ab.

"Didi":
Sean Wangs u.a. in Sundance und München ausgezeichnetes Spielfilm-Regiedebüt ist ein einfühlsamer Coming of Age-Film über den 13-jährigen taiwanisch-amerikanischen Teenager Chris (Izaac Wang), Spitzname "Didi", der im Jahr 2008 die Sommerferien genießen will, bevor er auf die Highschool kommt. Didis Mutter wird von Joan Chen ("Der letzte Kaiser") verkörpert.

22. August:
"Borderlands":
Nachdem Videospiele-Adaptionen in den letzten Jahren ihr langjähriges "bestenfalls mittelmäßig"-Stigma zunehmend abgelegt haben – dank Hits wie "Der Super Mario Bros. Film", "Sonic the Hedgehog" oder auch den gefeierten TV-Serien "The Last of Us" und "Fallout" –, wollen natürlich viele Filmschaffende auf den Zug aufspringen. Darunter Eli Roth, berühmt-berüchtigt für Horrorschocker wie "Cabin Fever" und "Hostel". Überraschenderweise hat er sich allerdings kein Horrorspiel als Vorlage ausgesucht, sondern das wilde, völlig übertriebene SciFi-Action-Rollenspiel-Franchise "Borderlands". Die Trailer verströmen deutliche "Guardians of the Galaxy"-Vibes, allerdings stimmen diverse Release-Verzögerungen nicht unbedingt optimistisch. Über die Besetzung gibt es jedenfalls wenig Grund zur Klage: Mit Cate Blanchett ("Carol") konnte man sogar ein ganz großes Kaliber für die Rolle der Schatzjägerin Lilith gewinnen, die auf ihre unwirtliche Heimatwelt Pandora zurückkehrt, um die verschwundene Tochter von Oberbösewicht Atlas (Édgar Ramírez, "Jungle Cruise") zu finden. An ihrer Seite agieren u.a. Jamie Lee Curtis, Kevin Hart, Jack Black ("nur" als Sprecher des Roboters Claptrap) und Ariana Greenblatt (spielte in "Avengers: Infinity War" die junge Gamora).

"Horizon":
Der bekennende Western-Fan Kevin Costner ("Der mit dem Wolf tanzt") hat jede Menge eigenes Geld in die Hand genommen, um im fortgeschrittenen Alter sein absolutes Traumprojekt zu verwirklichen: die epische, 15 Jahre abdeckende vierteilige Kino-Reihe "Horizon" über den amerikanischen Kontinent erschließende weiße Siedler. Dummerweise fiel die Weltpremiere des ersten Teils beim Festival von Cannes durch und obwohl die Kritiken zum regulären US-Kinostart etwas besser ausfielen, verharrten sie doch im grauen Mittelmaß – was sicherlich zu den enttäuschenden Einspielergebnissen beitrug. Normalerweise wäre die Reihe damit bereits nach dem ersten Teil gestorben, doch da das zweite Kapitel bereits abgedreht wurde und das dritte derzeit in Produktion befindlich ist, droht dieses Schicksal den bislang wenigen "Horizon"-Fans nicht – zumindest wurde aber der eigentlich bereits für August vorgesehene US-Kinostart des zweiten Teils auf unbestimmte Zeit verschoben. Costner selbst führt nicht nur Regie und war am Drehbuch beteiligt, er spielt natürlich auch die Hauptrolle des Pferdehändlers Hayes Ellison. An seiner Seite: Sienna Miller ("Die versunkene Stadt Z"), Sam Worthington ("Avatar"-Reihe), Giovanni Ribisi ("The Gift"), Michael Rooker ("The Suicide Squad"), Tatanka Means ("Killers of the Flower Moon"), Jena Malone ("The Neon Demon"), Danny Huston, Will Patton ("Halloween"), Jamie Campbell Bower ("Twilight"-Saga), Abbey Lee ("Elizabeth Harvest") und Luke Wilson ("Die Royal Tenenbaums").

"Harold und die Zauberkreide":
Carlos Saldanhas ("Ice Age") filmische Fortsetzung eines Kinderbuchs von Crockett Johnson aus dem Jahr 1955 erzählt vom titelgebenden Harold (als Erwachsener: "Shazam!"-Star Zachary Levi), der seit seiner Kindheit Dinge zum Leben erwecken kann, die er mit einer lila Zauberkreide zeichnet. Als Erwachsener fasziniert ihn das nicht mehr so sehr wie als Kind, weshalb er zunehmend achtlos damit umgeht – bis die Zauberkreide verschwindet und in falsche Hände gerät … Zooey Deschanel ("(500) Days of Summer") spielt Harolds "Love Interest", Lil Rel Howery ("Get Out") seinen besten Freund und Jemaine Clement ("5 Zimmer Küche Sarg") den Bösewicht.

"Micha denkt groß":
Unter der Regie von Lars Jessen (TV-Miniserie "Legend of Wacken") und Jan Georg Schütte (TV-Miniserie "Klassentreffen") spielt "Tatort"-Kommissar Charly Hübner in dieser Komödie den titelgebenden erfolgreichen Videospiel-Designer, der aus Berlin in sein Heimatdorf in Sachsen-Anhalt zurückkehrt und dort die heruntergekommene alte Pension seiner Eltern zu einem Luxushotel umgestalten will. Nicht alle im Dorf sind von dieser Idee begeistert. Auch mit dabei: Jördis Triebel ("Blood & Gold").

"Blink Twice":
Eigentlich sollte Zoë Kravitz' ("The Batman") Regiedebüt den Titel "Pussy Island" erhalten, damit kam sie bei den prüden Amis aber natürlich nicht durch. Auch unter dem neuen Namen "Blink Twice" spielt Channing Tatum ("Jupiter Ascending") in dem Thriller den Tech-Milliardär Slater King, der nach einer Begegnung bei einer Spendengala eine Beziehung mit der Cocktailkellnerin Frida (Naomi Ackie, "Star Wars Episode IX") beginnt. Zunächst läuft alles wunderbar, doch als Slater Frida auf seine luxuriöse Privatinsel einlädt, bekommt Frida nach und nach das Gefühl, daß dort irgendetwas überhaupt nicht stimmt … Weitere Rollen spielen Christian Slater ("Die Frau des Nobelpreisträgers"), "Twin Peaks"-Star Kyle MacLachlan, "The Sixth Sense"-Star Haley Joel Osment, Geena Davis ("Die Fliege") und Adria Arjona ("A Killer Romance").

29. August:
"Sleeping Dogs – Manche Lügen sterben nie":
Und noch eine Videospiel-Adaption … Halt! Stimmt gar nicht! Der Actionthriller von Adam Cooper basiert nämlich gar nicht auf dem Spiel aus dem Jahr 2012 (für das tatsächlich mal eine Verfilmung mit Donnie Yen in der Hauptrolle geplant war, die aber bis heute nicht realisiert wurde), sondern auf einem gleichnamigen Roman des gebürtigen Rumänen Eugen O. Chirovici. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der bereits pensionierte Kommissar Roy Freeman (Russell Crowe, "Gladiator"), der an beginnendem Alzheimer leidet und deshalb mit einem experimentellen Verfahren behandelt wird. Als entscheidende neue Informationen zu einem alten Fall von Roy bekannt werden, dem Mord am College-Professor Dr. Wieder (Marton Csokas, "The Equalizer"), geht Roy der Sache neben seiner Behandlung gemeinsam mit seinem alten Partner Jimmy (Tommy Flanagan, TV-Serie "Sons of Anarchy") nach – zumal inzwischen auch Dr. Wieders Kollegin Laura Baines (Karen Gillan, "Jumanji") verschwunden ist.

"Cuckoo":
In dem überwiegend positiv rezensierten deutsch-amerikanischen Horror-Thrillerdrama von Tilman Singer ("Luz") geht es um die 17-jährige Gretchen ("Euphoria"-Star Hunter Schafer), die widerwillig mit ihrer Familie in einen kleinen Ort in den bayerischen Alpen zieht. Die scheinbare Idylle dort wird aber schon bald gestört, als Gretchen immer wieder merkwürdige Dinge bemerkt und von dunklen Visionen geplagt wird. Gelobt werden vor allem die beiden Hauptdarsteller Hunter Schafer und Dan Stevens ("Die Schöne und das Biest").

"Alles Fifty Fifty":
"Die Goldfische"-Regisseur Alireza Golafshan bringt erneut eine Komödie mit Starbesetzung in die deutschen Lichtspielhäuser: In "Alles Fifty Fifty" wollen Marion (Laura Tonke, "Zwei im falschen Film") und Andi (Moritz Bleibtreu) nach ihrer Trennung weiterhin gleichberechtigt den 11-jährigen Sohn Milan (Valentin Thatenhorst) großziehen. Sie fahren sogar zusammen mit Marions neuem Partner Robin (David Kross, "Der Vorleser") in den Sommerurlaub in Italien – wo sie allerdings feststellen müssen, daß sie mit ihrer Erziehung beim trickreichen Sprößling vielleicht doch eher versagt haben. Beim Bemühen, das zu ändern, scheinen sie sich wieder näherzukommen ...

1 Kommentar:

  1. Toller Blogbeitrag zur Kinovorschau August 2024! Die Auswahl an Filmen, die du vorgestellt hast, verspricht ein aufregendes Kinoerlebnis. Besonders gespannt bin ich auf die neuen Blockbuster und das Comeback einiger bekannter Stars! Dein persönlicher Einblick in die Geschichten hinter den Filmen hat das Ganze noch spannender gemacht. Ich kann es kaum erwarten, ins Kino zu gehen und all diese tollen Filme zu sehen. Weiter so!

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