Donnerstag, 21. Februar 2013

OSCAR-Vorschau 2013 (Teil 1)

Auch in diesem Jahr wage ich wenige Tage vor der OSCAR-Verleihung, die in der Nacht von Sonntag auf Montag in Los Angeles stattfinden wird (und in Deutschland wieder live von Pro7 übertragen wird), eine ausführliche OSCAR-Vorschau samt Analyse und Prognose sämtlicher Kategorien. Als Basis für meine Einschätzung der Favoritenlage dienen dabei vor allem die bisherigen Preisverleihungen seit Ende November 2012 sowie diverse amerikanische OSCAR-Blogs wie Gurus o´ Gold (eine Gruppe renommierter Filmkritiker und -blogger), AwardsDaily und Indiewire.
Letztes Jahr habe ich immerhin neun der zehn Hauptkategorien (Bester Film, Regie, Drehbücher, Darsteller, Animationsfilm, fremdsprachiger Film) richtig getippt, allerdings war die Vorhersage damals auch deutlich einfacher als dieses Jahr. Bei den meisten Nebenkategorien lag ich 2012 dafür daneben, insofern besteht durchaus noch Steigerungspotential ...

Bester Film:
- Liebe
- Argo
- Les Misérables

Davon habe ich gesehen (und kann daher selbst beurteilen, für meine Rezensionen einfach die obigen Links anklicken): Alle außer "Liebe" und "Les Misérables".
Favorit: "Argo". Nachdem Ben Afflecks höchst unterhaltsamer CIA-Thriller bei den Golden Globes und fast allen Preisverleihungen der Gilden aus der Filmbranche (u.a. Regisseure, Produzenten, Drehbuch-Autoren) gewonnen hat, scheint er kaum noch verlieren zu können. Allerdings spricht gegen einen Sieg immer noch die Tatsache, daß Affleck nicht in der Kategorie "Beste Regie" nominiert wurde und in der langen OSCAR-Geschichte erst zwei Werke ohne korrespondierende Regie-Nominierung zum besten Film gekürt wurden. Hauptkonkurrenten sind Steven Spielbergs "Lincoln", der die meisten OSCAR-Nominierungen zu bieten hat und auch deshalb in den weniger informierten Massenmedien immer noch als Topfavorit gilt, und David O. Russells Tragikomödie "Silver Linings". Beide haben ebenso wie "Argo" Top-Kritiken erhalten und wären alles andere als unwürdige Sieger. Für "Lincoln" spricht vor allem, daß er theoretisch am ehesten dem relativ konventionellen Geschmack der Academy entsprechen sollte, "Silver Linings" könnte damit punkten, daß er unter den nominierten Filmen den größten Wohlfühlfaktor hat – und der hat vor zwei Jahren immerhin "The King's Speech" zum Triumph über "The Social Network" geführt. "Beasts of the Southern Wild", "Liebe" und wohl auch "Django Unchained" sind chancenlos, die anfänglichen Topfavoriten "Les Misérables" und "Zero Dark Thirty" stehen kaum besser da. "Life of Pi" hat eine kleine Außenseiterchance, da er die zweitmeisten Nominierungen hat und von so ziemlich jedem sehr geschätzt wird. Dennoch flog er über weite Strecken der Awards Season irgendwie unter dem Radar. Das spricht nicht unbedingt für einen Sieg, eine totale Sensation wäre ein solcher aber auch nicht.

Gewinnen sollte: "Lincoln", da er meines Erachtens mit knappem Vorsprung der handwerklich beste der nominierten Filme ist. Aber angesichts der fast durch die Bank hohen Qualität der Konkurrenz wäre ich eigentlich mit allen außer "Beasts of the Southern Wild" zufrieden.
Gewinnen wird: Der Verstand sagt "Argo", das Herz sagt "Lincoln". Ich riskiere es und tippe auf "Lincoln" (Alternative: "Argo").

Beste Regie:
- Michael Haneke, "Liebe"
- Benh Zeitlin, "Beasts of the Southern Wild"
- Ang Lee, "Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger"
- Steven Spielberg, "Lincoln"
- David O. Russell, "Silver Linings"

Gesehen: Alle außer "Liebe".
Favorit: Steven Spielberg. Allerdings ist seine Favoritenstellung sehr wacklig, da er bei den vorangegangenen Preisverleihungen der Saison nur selten triumphieren konnte. Da sein Hauptkonkurrent Ben Affleck sensationell gar nicht erst für den Academy Award nominiert wurde und weitere Hochkaräter wie Quentin Tarantino, Kathryn Bigelow oder Tom Hooper auch nicht, ist Spielberg schon aufgrund seines Namens derjenige, der eigentlich gewinnen müsste. In Wirklichkeit ist die Kategorie aber wohl sehr offen. Newcomer Zeitlin hat sicherlich keine Chance, aber die anderen drei können Spielberg sehr wohl gefährlich werden. Auch für die Zuschauer ist diese Kategorie, die traditionell als vorletzte präsentiert wird, ein wichtiger Wegweiser: Sollten Lee oder Russell gewinnen, würde das die Chancen von "Life of Pi" respektive "Silver Linings" in der Königskategorie deutlich erhöhen. Bei Spielberg trifft das natürlich auch zu, allerdings in geringerem Ausmaß, da er nun einmal der Favorit in dieser Kategorie ist. Sollte überraschend Michael Haneke als Vertreter des Arthouse-Kinos gewinnen, wäre klar, daß der "Best Picture"-OSCAR an "Argo" geht – wenn "Lincoln", "Life of Pi" und "Silver Linings" nicht einmal den Regie-OSCAR ohne "Argo"-Konkurrenz für sich entscheiden können, wie sollen sie dann die Hauptkategorie gewinnen? Und daß "Liebe" dort triumphiert, ist ausgeschlossen.

Gewinnen sollte: Steven Spielberg, da er mit "Lincoln" aus trockener Geschichte einen höchst unterhaltsamen und informativen sowie grandios inszenierten anspruchsvollen Blockbuster geschaffen hat.
Gewinnen wird: Steven Spielberg für "Lincoln" (Alternative: Michael Haneke).

Bester Darsteller:
- Bradley Cooper, "Silver Linings"
- Daniel Day-Lewis, "Lincoln"
- Hugh Jackman, "Les Misérables"
- Joaquin Phoenix, "The Master"
- Denzel Washington, "Flight"

Gesehen: Alle außer Jackman und Phoenix.
Favorit: Daniel Day-Lewis. Schon bevor der Film gedreht wurde, galt Day-Lewis für die Darstellung der amerikanischen Ikone Abraham Lincoln als sicherer Gewinner. Auch wenn "Lincoln" nun in der Awards Season insgesamt schlechter abgeschnitten hat als erwartet – Day-Lewis hat die meisten wichtigen Preise gewonnen und ist folglich noch immer klarer Favorit. Joaquin Phoenix hätte vielleicht ein ernsthafter Konkurrent werden können, hätte er sich nicht lange Zeit geweigert, an dem ganzen OSCAR-Zirkus teilzuhaben. Aber da "The Master" von der Academy sowieso weitgehend ignoriert wurde, hätte er wohl auch mit einer PR-Kampagne in eigener Sache keine großen Chancen gehabt. Denzel Washington dürfte ebenfalls chancenlos sein, zumal "Flight" insgesamt nur zwei Nominierungen erhielt. Bradley Cooper und Hugh Jackman darf man zumindest kleine Außenseiterchancen zubilligen, aber es bleibt dabei: Day-Lewis kann hier eigentlich kaum verlieren.

Gewinnen sollte: Daniel Day-Lewis, weil er in der von ihm gewohnten perfektionistischen Weise eine herausragende Verkörperung des 16. US-Präsidenten abliefert.
Gewinnen wird: Daniel Day-Lewis für "Lincoln" (Alternative: Hugh Jackman).

Beste Darstellerin:
- Jessica Chastain, "Zero Dark Thirty"
- Jennifer Lawrence, "Silver Linings"
- Emmanuelle Riva, "Liebe"
- Quvenzhané Wallis, "Beasts of the Southern Wild"
- Naomi Watts, "The Impossible"

Gesehen: Alle außer Riva.
Favoriten: Jennifer Lawrence, Jessica Chastain und Emmanuelle Riva. Eine der spannendsten Kategorien, in der außer der 9-jährigen Wallis alle Nominierten reelle Chancen haben. Lange Zeit sah alles nach einem Zweikampf zwischen Lawrence und Chastain aus, wobei zuletzt Lawrence leicht die Nase vorn zu haben schien – auch wegen der ärgerlichen politischen Kontroversen in den USA um "Zero Dark Thirty". Doch dann gewann die 85-jährige Französin Riva überraschend den BAFTA Award (auch als "britischer OSCAR" bezeichnet), und da "Liebe" insgesamt fünf OSCAR-Nominierungen erhielt (allesamt in Hauptkategorien), ist es offensichtlich, daß die Academy Hanekes Film sehr schätzt. Dazu kommt, daß sie verdiente Schauspielveteranen traditionell gerne für späte Glanzleistungen belohnt – siehe Christopher Plummer im letzten Jahr. Die Wildcard dieser Kategorie ist Naomi Watts, die für ihre herzerweichende Darstellung in dem (ansonsten von der Academy weitgehend zurecht ignorierten) Tsunami-Drama "The Impossible" viele ebenso namhafte wie leidenschaftliche Befürworter unter ihren Kollegen hat. Sollten die drei eigentlichen Favoritinnen sich sozusagen gegenseitig die Stimmen wegnehmen, könnte Watts tatsächlich die lachende Vierte sein.

Gewinnen sollte: Naomi Watts, weil sie aus ihrer Rolle wirklich das letzte herausholt. Aber Chastain und Lawrence sind in subtileren Rollen eigentlich genauso gut (und Riva vermutlich ebenfalls).
Gewinnen wird: Jennifer Lawrence für "Silver Linings" (Alternative: Jessica Chastain).

Bester Nebendarsteller:
- Alan Arkin, "Argo"
- Robert De Niro, "Silver Linings"
- Philip Seymour Hoffman, "The Master"
- Tommy Lee Jones, "Lincoln"
- Christoph Waltz, "Django Unchained"

Gesehen: Alle außer Hoffman.
Favoriten: Tommy Lee Jones, Christoph Waltz und Robert De Niro. Auch dies ist eine extrem spannende Kategorie. Eigentlich sollte Waltz nach seinen Triumphen bei den Golden Globes und den BAFTA Awards der klare Favorit sein. Hätte es "Inglourious Basterds" nicht gegeben, wäre er das auch, mehr noch: Er hätte die güldene Trophäe sogar schon in der Tasche. Da es "Inglourious Basterds" aber nunmal gab und Waltz für seine dortige strukturell ähnlich angelegte Rolle bereits einen Academy Award gewann, erscheint es fraglich, ob er schon so schnell einen zweiten zugesprochen bekommt. Für ihn spricht unter anderem, daß sein Dr. King Schultz eigentlich eine (zudem vom Publikum geliebte) Hauptrolle ist und er somit wesentlich mehr Raum zum Glänzen bekommt als seine Konkurrenten. Außerdem sind Waltz und die Dialoge von Quentin Tarantino einfach wie füreinander geschaffen. Doch die Konkurrenz ist beeindruckend: Robert De Niro hat in "Silver Linings" als footballbegeisterter Vater nach vielen Jahren mit überwiegend enttäuschender Rollenwahl ein gefeiertes Comeback in der obersten Schauspielliga abgeliefert und Tommy Lee Jones ist in "Lincoln" als erbitterter Sklavengegner Thaddeus Stevens ein echter "scene stealer". Auch Philip Seymour Hoffman hat für seine Darstellung eines charismatischen Sektenführers in "The Master" bereits einige Auszeichnungen gewonnen und ist nicht chancenlos. Lediglich Alan Arkin hätte für seine unterhaltsame, aber relativ kleine Rolle als Filmproduzent in "Argo" kaum Erfolgsaussichten, aber dank der ganz speziellen OSCAR-Arithmetik könnte er letztlich doch gewinnen. Dann nämlich, wenn die Academy "Argo" so sehr liebt, daß sie ihn möglichst reich beschenken will. Da der Preis für den besten Nebendarsteller traditionell sehr früh in der Veranstaltung verliehen wird – meist sogar als erstes –, ist er umgekehrt auch ein guter Hinweis für die Zuschauer. Denn eines scheint klar: Sollte Arkin tatsächlich gewinnen, dann kann nichts und niemand mehr den Siegeszug von "Argo" am weiteren Abend aufhalten ...

Gewinnen sollte: Christoph Waltz, weil seine süffisante Darstellung des deutschstämmigen Kopfgeldjägers Dr. Schultz einfach ein Genuß ist.
Gewinnen wird: Tommy Lee Jones, "Lincoln" (Alternative: Christoph Waltz).

Beste Nebendarstellerin:
- Amy Adams, "The Master"
- Sally Field, "Lincoln"
- Anne Hathaway, "Les Misérables"
- Helen Hunt, "The Sessions"
- Jacki Weaver, "Silver Linings"

Gesehen: Field, Hunt und Weaver.
Favoritin: Anne Hathaway. Zur Abwechslung eine Kategorie, die sich sehr leicht vorhersagen läßt. Anne Hathaway hat für ihre tragische Rolle der Fantine in der Musicaladaption "Les Misérables" so ziemlich jeden Preis gewonnen, den es gibt. Nichts, aber auch wirklich gar nichts spricht dafür, daß am OSCAR-Abend ein anderer Name als ihrer als Sieger verkündet werden wird. Minimale Chancen haben noch Sally Field und Helen Hunt, aber die dürften wirklich rein theoretisch sein.

Gewinnen sollte: Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber alleine die Filmausschnitte, die ich kenne, lassen das Urteil zu: Anne Hathaway.
Gewinnen wird: Anne Hathaway für "Les Misérables" (Alternative: Helen Hunt).

Bestes Original-Drehbuch:
- Michael Haneke, "Liebe"
- Quentin Tarantino, "Django Unchained"
- John Gatins, "Flight"
- Wes Anderson und Roman Coppola, "Moonrise Kingdom"
- Mark Boal, "Zero Dark Thirty"

Gesehen: Alle außer "Liebe".
Favoriten: Mark Boal, Michael Haneke und Quentin Tarantino. Tarantino gewann bei den Golden Globes, Boal bei der Gewerkschaft der Drehbuch-Autoren (bei der Tarantinos Skript aber nicht teilnahmeberechtigt war). Doch viele rechnen damit, daß der OSCAR an Haneke gehen wird. Kein unwahrscheinliches Szenario, denn es geschieht relativ oft, daß die Academy in der Drehbuch-Kategorie Arthouse-Filme belohnt, die ansonsten wenig Siegchancen haben (Woody Allen und Pedro Almodóvar sind zwei gute Beispiele dafür). Gegen Tarantino sprechen die "nur" fünf Nominierungen für "Django Unchained", außerdem polarisiert er als Person bekanntlich stark. Gegen Boal spricht, daß "Zero Dark Thirty" wegen der angesprochenen lächerlichen Folter-Kontroverse (näheres dazu in meiner Rezension zum Film) schnell vom Topfavoriten zum Außenseiter wurde, der sich ständig gegen die abstrusesten Vorwürfe verteidigen muß. Es kann sein, daß gerade deshalb Boal mit den Stimmen der vernünftigen Academy-Mitglieder den Drehbuch-OSCAR als eine Art Trostpreis bekommt. Es kann genauso gut sein, daß er gerade deshalb keine Chance hat. Apropos keine Chance: Das trifft definitiv auf "Flight" zu, um "Moonrise Kingdom" dürfte es (leider) kaum besser stehen.

Gewinnen sollten: Wes Anderson und Roman Coppola, da die märchenhafte und wunderbar skurrile Außenseiterballade "Moonrise Kingdom" mein Lieblingsfilm des Jahres 2012 war.
Gewinnen wird: Michael Haneke für "Liebe" (Alternative: Mark Boal für "Zero Dark Thirty").

Bestes adaptiertes Drehbuch:
- Chris Terrio, "Argo"
- Lucy Alibar und Benh Zeitlin, "Beasts of the Southern Wild"
- David Magee, "Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger"
- Tony Kushner, "Lincoln"
- David O. Russell, "Silver Linings"

Gesehen: Alle.
Favoriten: Chris Terrio und Tony Kushner. Eigentlich war Kushner der Topfavorit, doch seit dem Siegeszug von "Argo" bei den Gilden – inklusive des Sieges bei den Drehbuch-Autoren – gebührt diese Ehre Terrio. Was dennoch für den renommierten Theater-Schriftsteller Kushner spricht, ist die herausragende Qualität seines Drehbuchs, das Spielberg überhaupt erst die Möglichkeit gegeben hat, einen so starken Film zu drehen. Gegen Terrio spricht umgekehrt vor allem der arg konstruierte Showdown von "Argo". Um die Angelegenheit auch hier von der anderen Seite zu betrachten: Gewinnt "Argo" den Drehbuch-OSCAR, dann wird er sehr wahrscheinlich auch "Bester Film". Gewinnt "Lincoln" (oder, was durchaus möglich ist, "Silver Linings" oder "Life of Pi"), dann wird der weitere Verlauf der Veranstaltung deutlich spannender.

Gewinnen sollte: Tony Kushner, da sein detailverliebtes Drehbuch einfach das beste ist.
Gewinnen wird: Tony Kushner für "Lincoln" (Alternative: Chris Terrio für "Argo").

Bester Animationsfilm:
- Merida – Legende der Highlands
- Frankenweenie
- Die Piraten! – Ein Haufen merkwürdiger Typen
- Ralph reichts

Gesehen: Nur "ParaNorman".
Favoriten: "Ralph reichts", "Merida" und "Frankenweenie". Eine weitere offene Kategorie. Klar ist eigentlich nur, daß "Die Piraten!" keine Chance hat und "ParaNorman" nur geringe. Pixars "Merida" ist der offensichtliche Favorit, leidet aber unter ungewöhnlich gemischt ausgefallenen Kritiken und Zuschauerreaktionen. "Ralph reichts" dagegen ist klarer Publikumsliebling, aber inhaltlich wenig anspruchsvoll und für die Academy vielleicht zu "hip". Für "Frankenweenie" spricht neben den guten Kritiken vor allem der gute Name des Regisseurs Tim Burton; schaden könnte ihm allerdings, daß es sich um ein Remake dessen eigenen Kurzfilms aus den 1980er Jahren handelt.

Gewinnen sollte: Kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich nur einen Film gesehen habe (den ich sehr mochte), aber rein von den Sympathiewerten angesichts der Trailer her wäre ich für "Frankenweenie".
Gewinnen wird: "Merida – Legende der Highlands" (Alternative: "Frankenweenie").

Bester fremdsprachiger Film:
- Liebe, Österreich
- Kon-Tiki, Norwegen
- No, Chile
- Die Königin und der Leibarzt, Dänemark
- War Witch, Kanada

Gesehen: Keinen.
Favorit: "Liebe". In dieser Kategorie gibt es gerne Favoritenstürze, doch Hanekes "Liebe" ist so haushoch favorisiert, daß eigentlich nichts schiefgehen kann. Sollte jemand einen möglichst sicheren Wett-Tip benötigen, hier wird er fündig (allerdings vermutlich zu denkbar geringen Quoten) ...

Gewinnen wird: "Liebe" für Österreich (Alternative: "War Witch").

Die übrigen Kategorien folgen morgen in Teil 2 meiner OSCAR-Vorschau.

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