Die interessantesten News der vergangenen Woche aus
Hollywood:
- Til Schweiger schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. In
Deutschland mußte die von ihm selbst produzierte, geschriebene und inszenierte
Komödie "Kokowääh 2", in der er natürlich auch die Hauptrolle spielt,
gerade erst nach drei Wochen die Spitzenposition der deutschen Charts (nach Zuschauerzahlen gemessen) an den Neuzugang "Hänsel & Gretel –
Hexenjäger" abgeben. Zwar wird "Kokowääh 2" letztlich nicht das
tolle Ergebnis des Vorgängers (ca. 4,3 Millionen Zuschauer) erreichen, aber ein
richtig gutes Resultat wird es auf jeden Fall, vielleicht gibt es sogar eine
Goldene Leinwand für 3 Millionen Zuschauer. Dieser Erfolg ist auch in Hollywood
nicht unbemerkt geblieben, weshalb es bereits seit längerem vage Pläne eines
US-Remakes des ersten Teils gibt. Diese scheinen sich nun zu konkretisieren,
denn kein Geringerer als OSCAR-Nominee Bradley Cooper ("Silver Linings") soll den amerikanischen Schweiger geben und beim Remake sowohl
Hauptrolle als auch Regie (es wäre sein Debüt) übernehmen, außerdem wird er als
Produzent fungieren. Als Darsteller hat Cooper bereits unterschrieben, ob er
wirklich zusätzlich inszenieren wird, ist noch nicht ganz sicher. Das Drehbuch
des Remakes haben die Newcomer Chris Shafer und Paul Vicknair verfaßt, es wird
aber noch von Scott Rothman und Rajiv Joseph überarbeitet werden, deren "Draft Day" demnächst von Altmeister Ivan Reitman
("Ghostbusters") verfilmt werden soll. Da also das finale Skript noch
nicht vorliegt und Cooper ein vielbeschäftigter Mann ist, läßt sich nicht
sagen, wann das "Kokowääh"-Remake tatsächlich in die Kinos kommen
wird – vor Ende 2014 dürfte es wohl kaum soweit sein.
- Eine der größten Leinwand-Legenden überhaupt steht kurz vor einem Comeback: Godzilla! Der Star unzähliger japanischer B-Monsterfilme (und einer mittelmäßig erfolgreichen Hollywood-Version von Roland Emmerich) soll Mitte Mai 2014 die weltweiten Kinoleinwände erobern (vermutlich in 3D), und wenn man sich das am Projekt beteiligte Talent betrachtet, dann stehen die Chancen auf einen unterhaltsamen Film ziemlich gut. Die Regie hat Warner Bros. mutig Gareth Edwards anvertraut, einem jungen britischen Filmemacher, der 2010 erstmals für größeres Aufsehen in der Branche sorgte, als er mit seinem Low-Budget-SF-Thriller "Monsters" zum Liebling diverser Festivals avancierte. Der Sprung von "Monsters" zu "Godzilla" mag inhaltlich nicht sehr weit sein; was die Ausmaße der beiden Projekte betrifft, könnte er jedoch größer kaum sein ("Monsters" kostete weniger als $1 Mio., bei "Godzilla" darf man getrost von einem Budget in dreistelliger Millionenhöhe ausgehen). Doch da Edwards bei "Monsters" auch Kamera, Drehbuch und Spezialeffekte verantwortete, sollte er auch dieser Aufgabe gewachsen sein. Hilfreich dürfte sein, daß mit Frank Darabont ein echter Meister des Übernatürlichen ("Der Nebel", "The Green Mile", TV-Serie "The Walking Dead") die finale Drehbuchfassung beisteuert. Die ursprüngliche Storyidee stammt von Dave Callaham ("The Expendables 2") und wurde mehrfach überarbeitet, unter anderem von David S. Goyer ("Batman Begins", "Man of Steel"). Worum genau es geht, bleibt vorerst ein Geheimnis. Darsteller wurden offiziell noch nicht verpflichtet, es gilt aber als ziemlich sicher, daß Juliette Binoche ("Der englische Patient"), Bryan Cranston ("Argo", "Drive"), Aaron Taylor-Johnson ("Anna Karenina", "Kick-Ass") und Elizabeth Olsen ("Silent House") mitwirken werden. Taylor-Johnson wird wohl die (menschliche) Hauptrolle spielen. Die Dreharbeiten sollen noch im März beginnen.
- Eine der größten Leinwand-Legenden überhaupt steht kurz vor einem Comeback: Godzilla! Der Star unzähliger japanischer B-Monsterfilme (und einer mittelmäßig erfolgreichen Hollywood-Version von Roland Emmerich) soll Mitte Mai 2014 die weltweiten Kinoleinwände erobern (vermutlich in 3D), und wenn man sich das am Projekt beteiligte Talent betrachtet, dann stehen die Chancen auf einen unterhaltsamen Film ziemlich gut. Die Regie hat Warner Bros. mutig Gareth Edwards anvertraut, einem jungen britischen Filmemacher, der 2010 erstmals für größeres Aufsehen in der Branche sorgte, als er mit seinem Low-Budget-SF-Thriller "Monsters" zum Liebling diverser Festivals avancierte. Der Sprung von "Monsters" zu "Godzilla" mag inhaltlich nicht sehr weit sein; was die Ausmaße der beiden Projekte betrifft, könnte er jedoch größer kaum sein ("Monsters" kostete weniger als $1 Mio., bei "Godzilla" darf man getrost von einem Budget in dreistelliger Millionenhöhe ausgehen). Doch da Edwards bei "Monsters" auch Kamera, Drehbuch und Spezialeffekte verantwortete, sollte er auch dieser Aufgabe gewachsen sein. Hilfreich dürfte sein, daß mit Frank Darabont ein echter Meister des Übernatürlichen ("Der Nebel", "The Green Mile", TV-Serie "The Walking Dead") die finale Drehbuchfassung beisteuert. Die ursprüngliche Storyidee stammt von Dave Callaham ("The Expendables 2") und wurde mehrfach überarbeitet, unter anderem von David S. Goyer ("Batman Begins", "Man of Steel"). Worum genau es geht, bleibt vorerst ein Geheimnis. Darsteller wurden offiziell noch nicht verpflichtet, es gilt aber als ziemlich sicher, daß Juliette Binoche ("Der englische Patient"), Bryan Cranston ("Argo", "Drive"), Aaron Taylor-Johnson ("Anna Karenina", "Kick-Ass") und Elizabeth Olsen ("Silent House") mitwirken werden. Taylor-Johnson wird wohl die (menschliche) Hauptrolle spielen. Die Dreharbeiten sollen noch im März beginnen.
- Märchen sind zurzeit "in". Im TV sorgen Serien
wie "Once upon a Time" und "Grimm" für hohe
Zuschauerzahlen, im Kino gehen derzeit die erwachsenen Hänsel und Gretel ihrem
blutigen Handwerk als Hexenjäger nach, während 2012 gleich zwei
"Schneewittchen"-Varianten die Kinos eroberten. Demnächst wird sich
"Cinderella" (alias Aschenputtel bzw. Aschenbrödel) zu ihnen
gesellen. Produzieren werden die Disney Studios, die
Inszenierung übernimmt interessanterweise der Shakespeare-Experte Kenneth
Branagh ("Hamlet", "Thor"). Als Darstellerin der bösen
Stiefmutter wurde die Australierin Cate Blanchett ("Der Hobbit")
angeheuert, für die Titelrolle befindet sich Emma Watson ("Vielleicht lieber morgen") in Verhandlungen, die in "My Week with Marilyn" noch neben Branagh auf der Leinwand zu sehen war. Das
ursprüngliche Drehbuch stammt von Aline Brosh McKenna ("Der Teufel trägt
Prada", "Wir kaufen einen Zoo"), es wurde von Chris Weitz
("About a Boy", "Der goldene Kompaß") überarbeitet. Die
Dreharbeiten sollen im Herbst in London starten, womit bezüglich des Kinostarts
Weihnachen 2014 sehr wahrscheinlich klingt.
- Abschließend wieder einmal ein paar Casting-Updates zu
Großprojekten: Am 17. April 2014 (und damit zwei Wochen vor dem US-Start!) soll
"The Amazing Spider-Man 2" in die deutschen Kinos kommen,
selbstverständlich in 3D. Nach dem kommerziell erfolgreichen, von den Fans aber
gerade angesichts der großen Ähnlichkeiten zu Sam Raimis "Spider-Man"
sehr unterschiedlich aufgenommenen ersten Teil gilt es für Regisseur Marc Webb
und sein Team nun, sich endgültig zu beweisen und von Raimis Trilogie zu
emanzipieren. Die bisherigen Hauptdarsteller Andrew Garfield und Emma Stone
werden dabei u.a. von Shailene Woodley ("The Descendants") als Mary
Jane Watson, Dane DeHaan ("Chronicle") als Harry Osborn, Chris Cooper ("Die Muppets")
als Norman Osborne, Paul Giamatti ("Barney's Version") als "The Rhino" und Jamie Foxx ("Django Unchained") als
Hauptbösewicht "Electro" unterstützt. Das Drehbuch verantworten
diesmal Roberto Orci und Alex Kurtzman ("Star Trek") sowie Jeff
Pinkner (Autor bei TV-Serien wie "Alias", "Lost" und
"Fringe").
Bryan Singers "X-Men: Days of Future Past" (deutscher Kinostart: 17. Juli 2014) hat derweil mit "Ziemlich beste Freunde"-Star Omar Sy einen weiteren Darsteller gecastet. Und Matt Reeves' "Dawn of the Planet of the Apes" (deutscher Kinostart: 22. Mai 2014), über den ich bereits letzte Woche geschrieben habe, wird durch die Mitwirkung von Gary Oldman ("Dame, König, As, Spion") veredelt.
Quellen:
Deadline Hollywood ("Kokowääh US")
Variety ("Godzilla")
Variety ("Cinderella")
Hollywood Reporter ("The Amazing Spider-Man 2")
ComingSoon.net ("X-Men: Days of Future Past")
ComingSoon.net ("Dawn of the Planet of the Apes")
Bryan Singers "X-Men: Days of Future Past" (deutscher Kinostart: 17. Juli 2014) hat derweil mit "Ziemlich beste Freunde"-Star Omar Sy einen weiteren Darsteller gecastet. Und Matt Reeves' "Dawn of the Planet of the Apes" (deutscher Kinostart: 22. Mai 2014), über den ich bereits letzte Woche geschrieben habe, wird durch die Mitwirkung von Gary Oldman ("Dame, König, As, Spion") veredelt.
Quellen:
Deadline Hollywood ("Kokowääh US")
Variety ("Godzilla")
Variety ("Cinderella")
Hollywood Reporter ("The Amazing Spider-Man 2")
ComingSoon.net ("X-Men: Days of Future Past")
ComingSoon.net ("Dawn of the Planet of the Apes")
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